Gertraud Fürstaller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gertraud Fürstaller''' (* [[20. Mai]] [[1735]] in [[Saalfelden]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/saalfelden/TFBV/?pg=144 Taufbuch der Pfarre Saalfelden, Band 5, S. 140]</ref>; † [[26. April]] [[1802]] in [[Bramberg am Wildkogel]]), geborene Häusl, war Ehefrau und Witwe von [[Joseph Fürstaller]].
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'''Gertraud Fürstaller''', geborene Häusl, (* [[20. Mai]] [[1735]] in [[Saalfelden]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/saalfelden/TFBV/?pg=144 Taufbuch der Pfarre Saalfelden, Band 5, S. 140]</ref>; † [[26. April]] [[1802]] in [[Bramberg am Wildkogel]]), war Ehefrau und Witwe von [[Joseph Fürstaller]].
  
 
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Gertraud Fürstaller war die Tochter von Rupert Häusl, Bauer am oberen Stoißengut in den Hohlwegen bei Saalfelden, und seiner Frau Martha, geborene Haigenhauser.  
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Gertraud Fürstaller war die Tochter von Rupert Häusl, Bauer am oberen [[Stoissengut|Stoißengut]] in den [[Hohlwegen]] in Saalfelden, und seiner Frau Martha, geborene Haigenhauser.  
  
 
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Bis [[1766]] lebte die Familie in Kaprun, übersiedelte dann nach Bramberg, wo ihr Ehemann am [[14. April]] [[1775]] starb.
  
Am [[3. Juni]] [[1775]] erhielt sie vom [[Erzbischöfliches Konsistorium|erzbischöflichen Konsistorium]] die Anstellung ihres verstorbenen Mannes als Mesner und Schulleiter, für deren Ausübung sie, wie damals üblich, Knechte einzustellen hatte. Einem dieser Knechte, [[Georg Steinböck]], überließ sie diese Tätigkeit, als er ihre älteste Tochter Maria am [[17. November]] [[1785]] heiratete. Dieser verpflichtete sich im Gegenzug zur Übernahme einer kleinen Witwenrente.
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Am [[3. Juni]] 1775 erhielt sie vom [[Erzbischöfliches Konsistorium|erzbischöflichen Konsistorium]] die Anstellung ihres verstorbenen Mannes als Mesner und Schulleiter, für deren Ausübung sie, wie damals üblich, Knechte einzustellen hatte. Einem dieser Knechte, [[Georg Steinböck]], überließ sie diese Tätigkeit, als er ihre älteste Tochter Maria am [[17. November]] [[1785]] heiratete. Dieser verpflichtete sich im Gegenzug zur Übernahme einer kleinen Witwenrente.
  
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* Dr. [[Franz Martin|Martin, Franz]]: ''Zur Lebensgeschichte des Salzburger Kartographen Josef Fürstaller'', in: [https://www.zobodat.at/biografien/Fuerstaller_Josef_MGSL_91_0124-0131.pdf MGSLK 91, 1951, S. 125ff.]
 
* Dr. [[Franz Martin|Martin, Franz]]: ''Zur Lebensgeschichte des Salzburger Kartographen Josef Fürstaller'', in: [https://www.zobodat.at/biografien/Fuerstaller_Josef_MGSL_91_0124-0131.pdf MGSLK 91, 1951, S. 125ff.]
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Version vom 19. März 2019, 10:35 Uhr

Gertraud Fürstaller, geborene Häusl, (* 20. Mai 1735 in Saalfelden[1]; † 26. April 1802 in Bramberg am Wildkogel), war Ehefrau und Witwe von Joseph Fürstaller.

Leben

Gertraud Fürstaller war die Tochter von Rupert Häusl, Bauer am oberen Stoißengut in den Hohlwegen in Saalfelden, und seiner Frau Martha, geborene Haigenhauser.

Am 23. Februar 1756 heiratete sie in Kaprun den Mesner und Schulleiter Joseph Fürstaller, dem sie acht Kinder schenkte:

Maria (* 26. September 1757; † 13. Oktober 1757),
Maria (* 28. September 1758),
Anna (* 15. Februar 1761),
Josef (* 31. August 1763),
Elisabeth (* 18. Dezember 1765),
Gertraud Juliane (* 11. Dezember 1768),
Alois Georg (* 19. April 1771) und
Anton Paul (* und † am 16. Juni 1774).

Bis 1766 lebte die Familie in Kaprun, übersiedelte dann nach Bramberg, wo ihr Ehemann am 14. April 1775 starb.

Am 3. Juni 1775 erhielt sie vom erzbischöflichen Konsistorium die Anstellung ihres verstorbenen Mannes als Mesner und Schulleiter, für deren Ausübung sie, wie damals üblich, Knechte einzustellen hatte. Einem dieser Knechte, Georg Steinböck, überließ sie diese Tätigkeit, als er ihre älteste Tochter Maria am 17. November 1785 heiratete. Dieser verpflichtete sich im Gegenzug zur Übernahme einer kleinen Witwenrente.

Quelle

Fußnote

Zeitfolge
Vorgänger

Joseph Fürstaller

Schulleiterin der Bramberg
17751785
Nachfolger

Georg Steinböck