August Freiherr von Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''August Freiherr von Schwarz''' (* [[20. Juni]] [[1855]] in Deutschau, slowenisch ''Nemška Loka'', [[ | + | '''August Freiherr von Schwarz''' (* [[20. Juni]] [[1855]] in Deutschau, slowenisch ''Nemška Loka'', [[Republik Slowenien#Geschichte und historische Geografie|Krain]]; † [[13. Dezember]] [[1925]] in der Stadt Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-itzling/STB2/?pg=81 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-Itzling, Band II, S. 25.]</ref> war [[Reich#k._k.|k. und k.]] Leutnant der Reserve a. D. und Besitzer des Gutes [[Kasern]] bei Salzburg. |
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| − | Er war ein Sohn des [[Karl Freiherr von Schwarz]], | + | Er war ein Sohn des [[Karl Freiherr von Schwarz|Karl Freiherrn von Schwarz]], eines Bauunternehmers der [[Gründerzeit]], der unter anderem die [[Salzachregulierung]] im [[Stadt Salzburg|Stadtbereich]] von Salzburg durchführte. |
| − | Im | + | Im August [[1875]] war er Gründungsmitglied des [[Salzburger Traberzucht- und Rennverein|Salzburger Pferderennvereins]]. |
| − | + | Im April [[1877]] heiratete August von Schwarz im [[Salzburger Dom]] Antonia Gogl, Notarstochter.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18770517&query=%22August+Schwarz%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 17. Mai 1877, Seite 3</ref> Im Juni 1883 wurde er zum Kurator der Schwester seiner Frau, Josephine Gogl, "wegen Blödsinn" bestellt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18830617&query=%22August+Schwarz%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 17. Juni 1883, Seite 5</ref> | |
| − | + | Bei einem [[Brände (Geschichte)|Brand]] im [[Rauchenbichlgut]] am [[6. April]] [[1881]] schickte der Baron seine eigene "Spritze" vom Gut in Kasern zum Brand.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18810407&query=%22August+Schwarz%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 7. April 1881, Seite 2</ref> | |
| − | In der Stadt Salzburg wohnte er im Haus Froschheimer Straße Nr. 15. | + | Beim [[Franz Joseph I.|Kaiserbesuch]] in [[Abtenau]] am [[1. August]] [[1885]] war er einer der Anwesenden.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18850803&query=%22August+Schwarz%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", Ausgabe vom 3. August 1885, Seite 1</ref> Er war Präsident des Jagdschutzvereins.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19000529&seite=2&zoom=33&query=%22August%2BSchwarz%22&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 29. Mai 1900, Seite 2</ref> Am [[24. Mai]] [[1900]] eröffnete August von Schwarz im [[Künstlerhaus]] in Salzburg-[[Nonntal]] eine Geweihausstellung, durch die er Erzherzog [[Ferdinand IV. von Toskana|Ferdinand IV. Großherzog von Toskana]] führte.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19000525&seite=3&zoom=33&query=%22August%2BSchwarz%22&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 25. Mai 1900, Seite 3</ref> |
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| + | In der Stadt Salzburg wohnte er im Haus [[Elisabethstraße|Froschheimer Straße]] Nr. 15. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2024, 17:24 Uhr
August Freiherr von Schwarz (* 20. Juni 1855 in Deutschau, slowenisch Nemška Loka, Krain; † 13. Dezember 1925 in der Stadt Salzburg)[1] war k. und k. Leutnant der Reserve a. D. und Besitzer des Gutes Kasern bei Salzburg.
Leben
Er war ein Sohn des Karl Freiherrn von Schwarz, eines Bauunternehmers der Gründerzeit, der unter anderem die Salzachregulierung im Stadtbereich von Salzburg durchführte.
Im August 1875 war er Gründungsmitglied des Salzburger Pferderennvereins.
Im April 1877 heiratete August von Schwarz im Salzburger Dom Antonia Gogl, Notarstochter.[2] Im Juni 1883 wurde er zum Kurator der Schwester seiner Frau, Josephine Gogl, "wegen Blödsinn" bestellt.[3]
Bei einem Brand im Rauchenbichlgut am 6. April 1881 schickte der Baron seine eigene "Spritze" vom Gut in Kasern zum Brand.[4]
Beim Kaiserbesuch in Abtenau am 1. August 1885 war er einer der Anwesenden.[5] Er war Präsident des Jagdschutzvereins.[6] Am 24. Mai 1900 eröffnete August von Schwarz im Künstlerhaus in Salzburg-Nonntal eine Geweihausstellung, durch die er Erzherzog Ferdinand IV. Großherzog von Toskana führte.[7]
In der Stadt Salzburg wohnte er im Haus Froschheimer Straße Nr. 15.
Quellen
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-Itzling, Band II, S. 25.
- ↑ ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 17. Mai 1877, Seite 3
- ↑ ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 17. Juni 1883, Seite 5
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 7. April 1881, Seite 2
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 3. August 1885, Seite 1
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 29. Mai 1900, Seite 2
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 25. Mai 1900, Seite 3