Santino Solari: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Februar 2017, 08:22 Uhr

Santino Solari (* 1576 Verno bei Como in der Lombardei, Italien oder am Lugano See, Schweiz, † 10. April 1646 Salzburg) war Baumeister, Architekt und Bildhauer und der Baumeister des Salzburger Doms unter Fürsterzbischof Markus Sittikus.

Leben

Santino Solari wird 1612 von Seckau, Steiermark, vom Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus in das Amt des Hof- und Dombaumeisters berufen, das er bis zu seinem Tod im Jahre 1646 behalten wird.

1614 beginnt Solari mit der Errichtung des Salzburger Doms, für den Vincenzo Scamozzi schon 1606/1607 Entwürfe für Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau geliefert hatte. Scamozzis Pläne, stark beeinflusst vom Klassizismus, dessen bedeutendster Vertreter in Italien Andrea Palladio aus Vicenza, Venetien, war, werden von Solari geändert. Solari ist bereits vom römischen Frühbarock beeinflusst, der sich in Oberitalien ausbreitete.

Aber auch andere Bauwerke in Salzburg stammten von Solari. Das wohl bekannteste unter ihnen ist das das Lustschloss Hellbrunn, die Sommerresidenz der Salzburger Erzbischöfe ab Markus Sittikus. 1640 wird er mit der Wiederherstellung der Pfarrkirche hl. Andreas in Taxenbach beauftragt.

Solari ist am Friedhof von St. Peter in der Stadt Salzburg begraben. In der Josefiau, im Salzburger Stadtteil Salzburg Süd erinnert die Solaristraße an ihn.

Seine Werke

Quellen