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Am [[4. August]] [[1782]] heirateten dann aber Constanze und Wolfgang Amadeus. Wolfgang Amadeus und Konstanze bekamen in acht Jahren sechs Kinder, von denen aber nur zwei älter als ein Jahr wurden. Am 5. Dezember 1791 starb Wolfgang Amadeus Mozart in Wien.
 
Am [[4. August]] [[1782]] heirateten dann aber Constanze und Wolfgang Amadeus. Wolfgang Amadeus und Konstanze bekamen in acht Jahren sechs Kinder, von denen aber nur zwei älter als ein Jahr wurden. Am 5. Dezember 1791 starb Wolfgang Amadeus Mozart in Wien.
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Bereits 1793 lernte die Witwe den dänischen Diplomaten [[Georg Nikolaus Nissen]]  kennen. Doch erst 16 Jahre später, [[1809]], heirateten sie im Dom von  Pressburg (Bratislava, Slowakei) - Nissen war [[Evangelische  Kirche|evangelisch]] und konnte daher nicht im katholischen Wien heiraten. Bereits [[1810]] zog das Paar nach Dänemark, wo es bis [[1820]] lebte. Da beide kränklich waren, zogen sie in den Süden, nach Mailand, Lombardei (bis 1859 zu Österreich gehörig), heute [[Italien]], wo auch Constanzes Sohn [[Karl Thomas Mozart|Karl]]  lebte. Von Mailand zogen sie weiter nach Turin (damals Königreich  Piemont, heute Italien) und kehrten aber wieder nach Mailand zurück.  Erst im Frühjahr [[1824]] kamen sie nach Salzburg. Die Tafel in der  [[Churfürststraße]] in der Salzburger [[Altstadt]] an der Seite des  [[Café Tomaselli|Cafés Tomaselli]] ist somit dreifach falsch, da sie als  Datum 1820 anführt und den nicht vorhandenen Adelstitel führt. Und auch ihre Kinder haben darin nie gewohnt. Franz Xaver kam [[1821]] erstmals nach Salzburg und besuchte seine Tante [[Nannerl]], seine Mutter hingegen erst Jahre später. Sein älterer Bruder Karl kaum überhaupt erst Jahre später nach Salzburg<ref>Quelle  Leserbrief in den [[Salzburger  Nachrichten|SN]] vom  1. Februar 2011 von  [[Horst Erwin Reischenböck]],  Stadtführer in Salzburg</ref>.
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Bereits 1793 lernte die Witwe den dänischen Diplomaten [[Georg Nikolaus Nissen]]  kennen. Doch erst 16 Jahre später, [[1809]], heirateten sie im Dom von  Preßburg (Bozsony), Königreich Ungarn; heute Bratislava, Slowakei. - Nissen war [[Evangelische  Kirche|evangelisch]] und konnte daher nicht im katholischen Wien heiraten. Bereits [[1810]] zog das Paar nach Dänemark, wo es bis [[1820]] lebte. Da beide kränklich waren, zogen sie in den Süden, nach Mailand, Lombardei (bis 1859 zu Österreich gehörig), heute [[Italien]], wo auch Constanzes Sohn [[Karl Thomas Mozart|Karl]]  lebte. Von Mailand zogen sie weiter nach Turin (damals Königreich  Piemont, heute Italien) und kehrten aber wieder nach Mailand zurück.  Erst im Frühjahr [[1824]] kamen sie nach Salzburg. Die Tafel in der  [[Churfürststraße]] in der Salzburger [[Altstadt]] an der Seite des  [[Café Tomaselli|Cafés Tomaselli]] ist somit dreifach falsch, da sie als  Datum 1820 anführt und den nicht vorhandenen Adelstitel führt. Und auch ihre Kinder haben darin nie gewohnt. Franz Xaver kam [[1821]] erstmals nach Salzburg und besuchte seine Tante [[Nannerl]], seine Mutter hingegen erst Jahre später. Sein älterer Bruder Karl kam überhaupt erst Jahre später nach Salzburg<ref>Quelle  Leserbrief in den [[Salzburger  Nachrichten|SN]] vom  1. Februar 2011 von  [[Horst Erwin Reischenböck]],  Stadtführer in Salzburg</ref>.
    
Er  verfasste [[1823]]/[[1824|1824]] eine umfangreiche Mozart-Biographie, die dann nach seinem Tod von Johann Heinrich Feuerstein, Arzt aus Pirna  bei Dresden, [[1828]] fertig gestellt und bei Breitkopf & Härtel  publiziert wurde. Für die Erstellung der Biographie investierte Nissen viel Zeit und auch Geld, da er andere Leute für Aufgaben bezahlte. Er  half Constanze bereits bei der Ordnung des Nachlasses Mozarts und schrieb die gesamte Nachlasskorrespondenz für sie. Nur unterzeichnen  musste sie selbst.  
 
Er  verfasste [[1823]]/[[1824|1824]] eine umfangreiche Mozart-Biographie, die dann nach seinem Tod von Johann Heinrich Feuerstein, Arzt aus Pirna  bei Dresden, [[1828]] fertig gestellt und bei Breitkopf & Härtel  publiziert wurde. Für die Erstellung der Biographie investierte Nissen viel Zeit und auch Geld, da er andere Leute für Aufgaben bezahlte. Er  half Constanze bereits bei der Ordnung des Nachlasses Mozarts und schrieb die gesamte Nachlasskorrespondenz für sie. Nur unterzeichnen  musste sie selbst.