Krauthügel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''{{PAGENAME}}''' ist ein vorspringender Teil der [[Friedhofsterrasse]] in Salzburg-[[Riedenburg]] unterhalb der [[Festung Hohensalzburg]], hart an der Grenze zum Stadtteil Nonntal.
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[[Datei:Krauthuegel_Krautwächterhäusel_2009.jpg|thumb|Blick über den Krauthügel, von links: ein Gebäude der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]], [[Hans-Donnenberg-Park]], [[Seniorenwohnhaus Nonntal]], [[Villa-Berta-Teich]] sowie [[Daun-Schlössl]] (Villa Berta), in der Bildmitte das [[Krautwächterhäusel]]. Eine Aufnahme von der [[Festung Hohensalzburg]].]]
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[[Datei:Ballonfahrt Stadt Salzburg Juli 2024 16.jpg|thumb|Bildmitte links der Krauthügel.]]
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[[Datei:Krauthügel Henkerhäusl  Seniorenheim Nonntal.jpg|thumb|Der Krauthügel, das [[Seniorenwohnhaus Nonntal]] und das [[Krautwächterhäusel]].]]
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[[Datei:Krautwächterhäusl 2012.jpg|thumb|Das Krautwächterhäusl auf dem Krauthügel.]]
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Der '''Krauthügel''' ist ein vorspringender Teil der [[Friedhofsterrasse]] im [[Landschaftsraum Leopoldskroner Weiher]], der zum [[Salzburger Stadtteil]] [[Riedenburg]] gehört.  
  
== Allgemeines ==
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== Geografie ==
Auf ihm befindet sich das [[Krautwächterhäusel]], fälschlich auch ''Henkerhäusel'' genannt, das an die Zeit der Nutzung des Raumes als Krautacker erinnert. Hier wachte ein Klosterangestellter der [[Erzabtei St. Peter]], der Krautwächter, über die umgebenden Äcker.  
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Der Krauthügel wird begrenzt durch die [[Fürstenallee]], [[Sinnhubstraße]] und [[Brunnhausgasse]]. Am südöstlichen Fuße des Krauthügels befindet sich die Fürstenallee als Grenze zum Stadtteil [[Nonntal]]. Nördlich erhebt sich der [[Festungsberg]] und nordwestlich der [[Mönchsberg]]. Im Nordwesten fließt der [[Stiftsarm]] des [[Almkanal]]s, von dem im Norden der [[Nonntalarm]] abzweigt.
  
Richtung Norden kann man den Stollen des Stiftsarmes des [[Almkanal]]s sehen. Der Weg hinauf, [[Hans-Sedlmayr-Weg]] genannt, führt über das [[Bürgermeisterloch]] auf den  [[Mönchsberg]]. Südwestlich des ''Krauthügels'' liegt das städtische [[Seniorenheim Nonntal]] (früher [[Vereinigte Versorgungsanstalten]]). Der Krauthügel verläuft zwischen der [[Fürstenallee]], der [[Sinnhubstraße]] und der [[Brunnhausgasse]].  
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Über den Krauthügel führt der [[Hans-Sedlmayr-Weg]], der beginnend an der Fürstenallee beim [[Bildstock am Krauthügel]], zur Brunnhausgasse führt, dann weiter hinauf zum [[Bürgermeisterloch]] auf dem Mönchsberg.  
  
== Naturschutz ==
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Südwestlich des Krauthügels befindet das städtische [[Seniorenwohnhaus Nonntal]] (früher Vereinigte Versorgungsanstalten).  
Der Grünraum des Krauthügels ist Teil des Landschaftsschutzgebietes [[Leopoldskroner Weiher]].
 
  
== Sehenswertes ==
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Der Grünraum des Krauthügels ist Teil des [[Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Weiher|Landschaftsschutzgebietes Leopoldskroner Weiher]].
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Im Zuge der geplanten [[Mönchsberggaragen Ausbaupläne|Erweiterung]] der [[Mönchsberggaragen]] mit einer Kaverne unter der [[Festung Hohensalzburg]] hätte der Krauthügel zum Baustellenhügel werden sollen.
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== Name ==
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Der Name "Krauthügel" erinnert an die Zeit, als dieses Teil des Landschaftsgebietws noch als Acker, genauer als Krautacker genutzt wurde. Auf dem Krauthügel steht das [[Krautwächterhäusel]],  das fälschlicherweise auch "[[Scharfrichterhaus|Henkerhäusel]]" genannt wird. Früher wachte in diesem Haus ein Klosterangestellter des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]], der sogenannte Krautwächter, über die umgebenden Äcker.
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Der Name Krauthügel ist in der bekannten Literatur aber nicht besonders alt, dieser ebene Grünraum oberhalb der Friedhofterrassenkante (früher Salzach-Waagrein) bis hin zum Seniorenheim Nonntal und bis zur Kleingartenanlage Thumegg wurde früher jedenfalls auch Kapitelfeld (bgw. nach der Aufgabe der einstigen Ackernutzung "Kapitelwiese") genannt, weil sich an der Brunnhausgasse nörlich des Daunschlössls einst das Kapitel-Meierhaus befunden hatte.
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== Kunstwerke ==
 
* [[Bildstock am Krauthügel]]
 
* [[Bildstock am Krauthügel]]
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* Immer wieder werden auf dem Krauthügel Kunstobjekte ausgestellt. Beispielsweise "Paul Wallach – Kunstprojekt Krauthügel", das seit [[2018]] bis [[2024]] zu sehen ist.
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== Sport ==
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* Lage auf dem [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=4&lat=47.79218&lon=13.04618&layers=0&marker=1 digitalen Stadtplan von Salzburg]
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==Quellen==
 
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* Salzburgwiki
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* [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=2&lat=47.78786&lon=13.04326&layers=0-81 maps.stadt-salzburg.at], [[digitaler Stadtplan von Salzburg]]
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* [[Riedenburg]]
 
* [[Riedenburg]]
 
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:40 Uhr

Blick über den Krauthügel, von links: ein Gebäude der Benediktiner-Erzabtei St. Peter, Hans-Donnenberg-Park, Seniorenwohnhaus Nonntal, Villa-Berta-Teich sowie Daun-Schlössl (Villa Berta), in der Bildmitte das Krautwächterhäusel. Eine Aufnahme von der Festung Hohensalzburg.
Bildmitte links der Krauthügel.
Der Krauthügel, das Seniorenwohnhaus Nonntal und das Krautwächterhäusel.
Das Krautwächterhäusl auf dem Krauthügel.

Der Krauthügel ist ein vorspringender Teil der Friedhofsterrasse im Landschaftsraum Leopoldskroner Weiher, der zum Salzburger Stadtteil Riedenburg gehört.

Geografie

Der Krauthügel wird begrenzt durch die Fürstenallee, Sinnhubstraße und Brunnhausgasse. Am südöstlichen Fuße des Krauthügels befindet sich die Fürstenallee als Grenze zum Stadtteil Nonntal. Nördlich erhebt sich der Festungsberg und nordwestlich der Mönchsberg. Im Nordwesten fließt der Stiftsarm des Almkanals, von dem im Norden der Nonntalarm abzweigt.

Über den Krauthügel führt der Hans-Sedlmayr-Weg, der beginnend an der Fürstenallee beim Bildstock am Krauthügel, zur Brunnhausgasse führt, dann weiter hinauf zum Bürgermeisterloch auf dem Mönchsberg.

Südwestlich des Krauthügels befindet das städtische Seniorenwohnhaus Nonntal (früher Vereinigte Versorgungsanstalten).

Der Grünraum des Krauthügels ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Leopoldskroner Weiher.

Im Zuge der geplanten Erweiterung der Mönchsberggaragen mit einer Kaverne unter der Festung Hohensalzburg hätte der Krauthügel zum Baustellenhügel werden sollen.

Name

Der Name "Krauthügel" erinnert an die Zeit, als dieses Teil des Landschaftsgebietws noch als Acker, genauer als Krautacker genutzt wurde. Auf dem Krauthügel steht das Krautwächterhäusel, das fälschlicherweise auch "Henkerhäusel" genannt wird. Früher wachte in diesem Haus ein Klosterangestellter des Benediktinerstifts St. Peter, der sogenannte Krautwächter, über die umgebenden Äcker.

Der Name Krauthügel ist in der bekannten Literatur aber nicht besonders alt, dieser ebene Grünraum oberhalb der Friedhofterrassenkante (früher Salzach-Waagrein) bis hin zum Seniorenheim Nonntal und bis zur Kleingartenanlage Thumegg wurde früher jedenfalls auch Kapitelfeld (bgw. nach der Aufgabe der einstigen Ackernutzung "Kapitelwiese") genannt, weil sich an der Brunnhausgasse nörlich des Daunschlössls einst das Kapitel-Meierhaus befunden hatte.

Kunstwerke

  • Bildstock am Krauthügel
  • Immer wieder werden auf dem Krauthügel Kunstobjekte ausgestellt. Beispielsweise "Paul Wallach – Kunstprojekt Krauthügel", das seit 2018 bis 2024 zu sehen ist.

Sport

Zumindest Mitte der 1970er-Jahre bis Mitte der 1980er-Jahre fand der sogenannte "Krauthügellauf", ein Geländelauf, statt.[1]

Bilder

 Krauthügel – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

Einzelnachweis

  1. www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 20. Februar 1984, Seite 17, sowie persönliche Erinnerung von Peter Krackowizer, der um 1975 an einem Krauthügellauf selbst teilgenommen hatte.