Bettina Mitterer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bettina Mitterer''' (ehemals ''Dürnberger'') (* [[16. Oktober]] [[1962]]) ist [[ÖVP]]-Politikerin und ehemalige [[Bürgermeister der Marktgemeinde Lofer|Bürgermeisterin]] von [[Lofer]].
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'''Bettina Mitterer''' (* [[16. Oktober]] [[1962]]) ist [[ÖVP]]-Politikerin und ehemalige [[Bürgermeister der Marktgemeinde Lofer|Bürgermeisterin]] von [[Lofer]].
  
== Politische Karriere ==
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== Leben ==
Bei den [[Bürgermeisterwahlen]] [[2004]] wurde Bettina Mitterer am [[7. März]] [[2004]] erstmals zur [[Bürgermeister]]in gewählt und war damit eine von nur drei Bürgermeisterinnen im [[Bundesland Salzburg]]. Sie ist außerdem stellvertretende Landesobfrau des [[Salzburger Wirtschaftsbund]]es und – seit 2004 – der [[ÖVP Salzburg]]. Zudem sitzt sie im Aufsichtsrat der zur Wohnbaugenossenschaft [[Salzburg Wohnbau]] gehörenden [[Salzburger Siedlungswerk GmbH]].
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Bettina Mitterer besuchte die [[Tourismusschule Kleßheim]]. Danach arbeitete sie von [[1979]] bis [[1986]] als Bankkauffrau. Sie heiratete in erster Ehe den Loferer Transportunternehmer Dürnberger ([[Hallenstein (Lofer)|Hallenstein]]) und führte mit ihm ein Transportunternehmen. [[2007]] heiratete sie in zweiter Ehe den [[Saalbach-Hinterglemm|Saalbacher]] [[Bürgermeister der Gemeinde Saalbach-Hinterglemm|Bürgermeister]] [[Peter Mitterer junior|Peter Mitterer]]. Da man als Bürgermeister seinen Wohnsitz in der eigenen Gemeinde haben muss, durften Bettina und Peter Mitterer offiziell nicht zusammen wohnen. Doch Peter Mitterer sagte dazu: "Es gibt einen Hauptwohnsitz in Lofer - das ist der von meiner Frau – und einen in Saalbach – das ist meiner. Und da wir unter der Woche ohnehin Arbeit haben, verbleibt jeder meistens in seiner Gemeinde. Ansonsten ist Lofer mit 47 Kilometern ja nicht weit weg – da kann man jederzeit hin- und herfahren."
  
Ihre erste Amtszeit war geprägt von wiederholt aufflammenden Streitereien mit der Loferer [[FPÖ]] und einem langen Rechtsstreit mit dem Loferer Unternehmer [[Martin Herbst]], Inhaber der [[Tele Team GmbH]] und Betreiber des lokalen Fernsehkanals [[Lofer TV]]. Er hatte Dürnberger als Lügnerin bezichtigt und musste diese Aussagen nach dem Rechtsstreit zurücknehmen.
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Ihren Abschied [[2013]] aus der Gemeindepolitik kommentierte sie so: "Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Man hat schon sehr viele schöne Begegnungen und ich habe einiges erreicht. Aber als Privatperson kann man nicht mehr so persönlich angegriffen werden wie als Bürgermeisterin. Da wird man mit der Zeit schon sensibel."
  
Am [[8. März]] [[2005]] erhielt sie gemeinsam mit ihren Bürgermeisterkolleginnen [[Sonja Ottenbacher]] ([[Stuhlfelden]]) und [[Helga Hammerschmied]] ([[Leogang]]) den [[Irma-von-Troll-Borostyáni-Preis]], der in diesem Jahr an Pionierinnen der Arbeitswelt ging.  
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Bettina Mitterer konzentrierte sich nach ihrem Rückzug beruflich zunächst auf die Arbeit in der Frühstückspension in Saalbach, die sie mit ihrem Mann − der wie sie am [[14. Oktober]] 2013 von seinem Bürgermeisteramt zurücktrat − aufgebaut hat sowie auf ihre Rolle als Oma der beiden Kinder ihrer Töchter. Außerdem will das Paar mehr Zeit für die gemeinsamen Hobbys haben, in die Berge gehen, Ski fahren, Reisen nach Thailand, Malaysia, Vietnam oder Bali.
  
Ihr Bürgermeisteramt in Lofer verteidigte sie bei der Wahl [[2009]] ohne Gegenkandidaten mit einer Zustimmung von 88%. Am [[14. Oktober]] [[2013]] trat sie von ihrem Amt zurück.
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== Politische Karriere ==
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Bei den [[Bürgermeisterwahlen]] [[2004]] wurde Bettina Mitterer am [[7. März]] [[2004]] erstmals zur [[Bürgermeister]]in gewählt und war damit eine von nur drei Bürgermeisterinnen im [[Bundesland Salzburg]]. Sie ist außerdem stellvertretende Landesobfrau des [[Salzburger Wirtschaftsbund]]es und – seit 2004 – der [[ÖVP Salzburg]]. Zudem sitzt sie im Aufsichtsrat der zur Wohnbaugenossenschaft [[Salzburg Wohnbau]] gehörenden Salzburger Siedlungswerk GmbH.
  
== Privates ==
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Ihre erste Amtszeit war geprägt von wiederholt aufflammenden Streitereien mit der Loferer [[FPÖ]] und einem langen Rechtsstreit mit einem Loferer Unternehmer und Betreiber des lokalen Fernsehkanals. Er hatte Dürnberger als Lügnerin bezichtigt und musste diese Aussagen nach dem Rechtsstreit zurücknehmen.
Bettina Mitterer besuchte die [[Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim]], arbeitete von [[1979]] bis [[1986]] als Bankkauffrau.  Sie heiratete in erster Ehe den Loferer Transportunternehmer Dürnberger ([[Hallenstein]]) und führte dann mit ihrem ersten Mann ein Transportunternehmen. Im Jahre [[2007]] heiratete sie in zweiter Ehe den [[Saalbach-Hinterglemm|Saalbacher]] [[Bürgermeister der Gemeinde Saalbach-Hinterglemm|Bürgermeister]] [[Peter Mitterer junior|Peter Mitterer]]. Da man als Bürgermeister seinen Wohnsitz in der eigenen Gemeinde haben muss, durften Bettina und Peter Mitterer offiziell nicht zusammen wohnen. Doch Peter Mitterer sagte dazu: "''Es gibt einen Hauptwohnsitz in Lofer - das ist der von meiner Frau – und einen in Saalbach – das ist meiner. Und da wir unter der Woche ohnehin Arbeit haben, verbleibt jeder meistens in seiner Gemeinde. Ansonsten ist Lofer mit 47 Kilometern ja nicht weit weg – da kann man jederzeit hin- und herfahren.''"
 
  
Ihren Abschied 2013 aus der Gemeindepolitik kommentierte sie so: „''Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Man hat schon sehr viele schöne Begegnungen und ich habe einiges erreicht. Aber als Privatperson kann man nicht mehr so persönlich angegriffen werden wie als Bürgermeisterin. Da wird man mit der Zeit schon sensibel.''“
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Ihr Bürgermeisteramt in Lofer verteidigte sie bei der Wahl [[2009]] ohne Gegenkandidaten mit einer Zustimmung von 88 %. Am 14. Oktober [[2013]] trat sie von ihrem Amt zurück.
  
Bettina Mitterer will sich nun beruflich zunächst auf die Arbeit in der Frühstückspension in Saalbach, die sie mit ihrem Mann − der wie sie am 14. Oktober 2013 von seinem Bürgermeisteramt zurücktrat − aufgebaut hat, konzentrieren, privat auf ihre Rolle als Oma der beiden Kinder ihrer Töchter. Außerdem will das Paar mehr Zeit für die gemeinsamen Hobbys haben − In die Berge gehen, Ski fahren, Reisen nach Thailand, Malaysia, Vietnam oder Bali.
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== Auszeichnung ==
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Am [[8. März]] [[2005]] erhielt sie gemeinsam mit ihren Bürgermeisterkolleginnen [[Sonja Ottenbacher]] ([[Stuhlfelden]]) und [[Helga Hammerschmied]] ([[Leogang]]) den [[Irma-von-Troll-Borostyáni-Preis]], der in diesem Jahr an Pionierinnen der Arbeitswelt ging.  
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 14. Oktober 2013 [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fks141000_14.10.2013_41-49237324 ''Bürgermeister-Ehepaar hört auf]
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 14. Oktober 2013 [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fks141000_14.10.2013_41-49237324 ''Bürgermeister-Ehepaar hört auf]
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* [http://sbgv1.orf.at/stories/344913 Streit mit Gemeinde: Hotel das vierte Jahr zu]
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[[Kategorie:Geboren 1962]]

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2024, 12:54 Uhr

Bettina Mitterer

Bettina Mitterer (* 16. Oktober 1962) ist ÖVP-Politikerin und ehemalige Bürgermeisterin von Lofer.

Leben

Bettina Mitterer besuchte die Tourismusschule Kleßheim. Danach arbeitete sie von 1979 bis 1986 als Bankkauffrau. Sie heiratete in erster Ehe den Loferer Transportunternehmer Dürnberger (Hallenstein) und führte mit ihm ein Transportunternehmen. 2007 heiratete sie in zweiter Ehe den Saalbacher Bürgermeister Peter Mitterer. Da man als Bürgermeister seinen Wohnsitz in der eigenen Gemeinde haben muss, durften Bettina und Peter Mitterer offiziell nicht zusammen wohnen. Doch Peter Mitterer sagte dazu: "Es gibt einen Hauptwohnsitz in Lofer - das ist der von meiner Frau – und einen in Saalbach – das ist meiner. Und da wir unter der Woche ohnehin Arbeit haben, verbleibt jeder meistens in seiner Gemeinde. Ansonsten ist Lofer mit 47 Kilometern ja nicht weit weg – da kann man jederzeit hin- und herfahren."

Ihren Abschied 2013 aus der Gemeindepolitik kommentierte sie so: "Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Man hat schon sehr viele schöne Begegnungen und ich habe einiges erreicht. Aber als Privatperson kann man nicht mehr so persönlich angegriffen werden wie als Bürgermeisterin. Da wird man mit der Zeit schon sensibel."

Bettina Mitterer konzentrierte sich nach ihrem Rückzug beruflich zunächst auf die Arbeit in der Frühstückspension in Saalbach, die sie mit ihrem Mann − der wie sie am 14. Oktober 2013 von seinem Bürgermeisteramt zurücktrat − aufgebaut hat sowie auf ihre Rolle als Oma der beiden Kinder ihrer Töchter. Außerdem will das Paar mehr Zeit für die gemeinsamen Hobbys haben, in die Berge gehen, Ski fahren, Reisen nach Thailand, Malaysia, Vietnam oder Bali.

Politische Karriere

Bei den Bürgermeisterwahlen 2004 wurde Bettina Mitterer am 7. März 2004 erstmals zur Bürgermeisterin gewählt und war damit eine von nur drei Bürgermeisterinnen im Bundesland Salzburg. Sie ist außerdem stellvertretende Landesobfrau des Salzburger Wirtschaftsbundes und – seit 2004 – der ÖVP Salzburg. Zudem sitzt sie im Aufsichtsrat der zur Wohnbaugenossenschaft Salzburg Wohnbau gehörenden Salzburger Siedlungswerk GmbH.

Ihre erste Amtszeit war geprägt von wiederholt aufflammenden Streitereien mit der Loferer FPÖ und einem langen Rechtsstreit mit einem Loferer Unternehmer und Betreiber des lokalen Fernsehkanals. Er hatte Dürnberger als Lügnerin bezichtigt und musste diese Aussagen nach dem Rechtsstreit zurücknehmen.

Ihr Bürgermeisteramt in Lofer verteidigte sie bei der Wahl 2009 ohne Gegenkandidaten mit einer Zustimmung von 88 %. Am 14. Oktober 2013 trat sie von ihrem Amt zurück.

Auszeichnung

Am 8. März 2005 erhielt sie gemeinsam mit ihren Bürgermeisterkolleginnen Sonja Ottenbacher (Stuhlfelden) und Helga Hammerschmied (Leogang) den Irma-von-Troll-Borostyáni-Preis, der in diesem Jahr an Pionierinnen der Arbeitswelt ging.

Quellen

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