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Am [[1. April]] [[1312]] wurde der damals fünfzigjährige Domdekan Weichart von Polheim als Kompromisskandidat zum Erzbischof gewählt, der aus einem alten österreichischen [[Ministerialen]]geschlecht stammt. Er war der erste Salzburger Erzbischof, der vom [[Salzburger Domkapitel]] gewählt wurde.
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Am [[1. April]] [[1312]] wurde der damals fünfzigjährige [[Domdechant|Domdekan]] Weichart von Polheim als Kompromisskandidat zum Erzbischof gewählt, der aus einem alten österreichischen [[Ministerialen]]geschlecht stammt. Er war der erste Salzburger Erzbischof, der vom [[Salzburger Domkapitel]] gewählt wurde.
    
Dieser Erzbischof hat eine einst bekannte Chronik über die Adelsgeschlechter Österreichs verfasst und ist so der einzige Schriftsteller unter den Salzburger Erzbischöfen des späten [[Mittelalter]]s. In seine Amtszeit fällt die vorsichtige weitere Ablösung Salzburgs vom Mutterland [[Bayern]]. Im Wesentlichen hat Weichart die Politik seines Vorgängers Konrad IV. von Fohnsdorf (1291–1312) fortgesetzt.  
 
Dieser Erzbischof hat eine einst bekannte Chronik über die Adelsgeschlechter Österreichs verfasst und ist so der einzige Schriftsteller unter den Salzburger Erzbischöfen des späten [[Mittelalter]]s. In seine Amtszeit fällt die vorsichtige weitere Ablösung Salzburgs vom Mutterland [[Bayern]]. Im Wesentlichen hat Weichart die Politik seines Vorgängers Konrad IV. von Fohnsdorf (1291–1312) fortgesetzt.