Zeppezauerhaus: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „:'''[[Bürotechnik“ durch „:''[[Bürotechnik“) |
(aktualisiert) |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
[[Datei:1960 02 27 Untersberg Lawinenhunde Einsatzübung 05.jpg|thumb|[[Lawinenhunde Einsatzübung 1960 auf dem Untersberg]] im Bereich der Zeppezauerhütte.]] | [[Datei:1960 02 27 Untersberg Lawinenhunde Einsatzübung 05.jpg|thumb|[[Lawinenhunde Einsatzübung 1960 auf dem Untersberg]] im Bereich der Zeppezauerhütte.]] | ||
[[Datei:1959_09_08_Untersbergstock Zeppezauerhaus.jpg|thumb| Blick von der [[Untersbergbahn]] nach Nordwesten. Unten befindet sich das Zeppezauerhaus, links davon die Talstation der Materialseilbahn und im oberen Bildteil erkennt man das [[Walserberg-Dreieck]]. Aufnahme September 1959.]] | [[Datei:1959_09_08_Untersbergstock Zeppezauerhaus.jpg|thumb| Blick von der [[Untersbergbahn]] nach Nordwesten. Unten befindet sich das Zeppezauerhaus, links davon die Talstation der Materialseilbahn und im oberen Bildteil erkennt man das [[Walserberg-Dreieck]]. Aufnahme September 1959.]] | ||
| − | Das '''Zeppezauerhaus''' ist eine [[Schutzhütte]] der Kategorie I im [[Untersbergstock]] in 1 663 [[m ü. A.]] und gehört dem [[Alpenverein|Österreichischen Alpenverein Sektion Salzburg]]. | + | Das '''Zeppezauerhaus''' ist eine [[Schutzhütte]] der Kategorie I im [[Untersbergstock]] in 1 663 [[m ü. A.]] und gehört dem [[Österreichischer Alpenverein Sektion Salzburg|Österreichischen Alpenverein Sektion Salzburg]]. |
==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
| − | Die Schutzhütte ist ein Rastpunkt | + | Die Schutzhütte ist ein Rastpunkt am Ende der Anstiegswege [[Dopplersteig]] und [[Reitsteig]] mit Panoramablick über das [[Salzburger Becken]] bei klarem Wetter. Auch für die Höhlenforschung ist die Hütte günstig gelegen, da sie im Bereich verschiedener Einstiege in das größte Höhlensystem des Untersberges liegt. |
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
| − | Schon 1872 plante die Alpenvereinsektion Salzburg | + | Schon [[1872]] plante die Alpenvereinsektion Salzburg auf dem Untersberg eine Schutzhütte zu errichten. Als nach dem Bau des Dopplersteiges sowie der Erschließung der [[Kolowratshöhle]] und der Gamslöcher der Touristenstrom enorm zunahm, wurden im Jahr [[1874]] die obere Rosittenalm und die Firmianalm dazu gepachtet. [[1883]] wurde das damals so genannte Untersberghaus in nur drei Monaten erbaut und am 29. oder 31. Juli 1883 eröffnet. Damals beherbergte es noch eine meteorologische Station. [[1903]] erhielt es eine Telefonleitung. |
| − | Am [[17. Oktober]] [[1912]] verursachte ein schadhaft gewordener Ofen ein Feuer, infolgedessen das Schutzhaus vollständig abbrannte. [[1914]] wurde daher ein größeres, nach dem Vorsitzenden der | + | Am [[17. Oktober]] [[1912]] verursachte ein schadhaft gewordener Ofen ein Feuer, infolgedessen das Schutzhaus vollständig abbrannte. [[1914]] wurde daher ein größeres, nach dem Vorsitzenden der Sektion Salzburg des [[Österreichischer Alpenverein|Österreichischen Alpenvereins]] Dr. [[Moriz Zeppezauer]] benanntes Schutzhaus errichtet. |
| − | Am [[14. Februar]] [[1929]] meldete der Hüttenwirt minus 19 Grad Celsius - Salzburg erlebte einen kalten Winter<ref> | + | Am [[14. Februar]] [[1929]] meldete der Hüttenwirt minus 19 Grad Celsius - Salzburg erlebte einen kalten Winter<ref>"[[Salzburger Volksblatt]]", Ausgabe vom 16. Februar 1929, Seite 10, in [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19290216&query=%22Otto+Wernhard%22&ref=anno-search&seite=10 ANNO]</ref> |
| − | [[1958]] war [[Sepp Forcher]] Hüttenwirt. | + | [[1958]] war [[Sepp Forcher]] Hüttenwirt. Am [[24. September]] [[2022]] wurde der letzte Anstieg zum [[Salzburger Hochthron]] ihm zu Ehren in [[Sepp Forcher Steig]] benannt. |
| − | + | Später war bis [[2018]] [[Monika Groß]] die Pächterin. | |
=== Über die Versorgung und Entsorgung === | === Über die Versorgung und Entsorgung === | ||
| − | Die Lebensmittel und | + | Die Lebensmittel, Getränke und Trinkwasser kommen mit der [[Untersbergseilbahn]]. Von der Bergstation holt Hüttenbetreiber die Lieferung ab und transportiert sie zur etwa hundert Schritte entfernten [[Materialseilbahn]]. Acht Minuten dauert die kurze Fahrt 111 Höhenmeter talwärts Richtung Hütte. Dort werden die Lebensmittel wieder ausgeladen und per Scheibtruhe bis zum 50 Meter entfernten Eingang des Zeppezauerhauses gebracht. Weil mittlerweile so viele Wanderer einkehren, ist drei Mal pro Woche Nachschub notwendig (Stand Sommer 2022). |
| − | Mit den Wanderern kommen auch so manche Probleme mit auf den Berg. Volle Babywindeln etwa, die die Besucher am Zeppezauerhaus lassen wollen. Meistens, aber nicht immer, stößt der Hüttenwirt dann auf Verständnis, wenn er seinen Gästen erklärt, dass er die Windeln tagelang behalten müsste und sie dann zusammen mit dem hauseigenen Müll zunächst zur Bergstation und dann mit der Gondel ins Tal befördern lassen und entsorgen muss. Manchmal er dann Windeln oder anderes dann ein paar Meter von der Hütte entfernt am Boden liegen. | + | Mit den Wanderern kommen auch so manche Probleme mit auf den Berg. Volle Babywindeln etwa, die die Besucher am Zeppezauerhaus lassen wollen. Meistens, aber nicht immer, stößt der Hüttenwirt dann auf Verständnis, wenn er seinen Gästen erklärt, dass er die Windeln tagelang behalten müsste und sie dann zusammen mit dem hauseigenen Müll zunächst zur Bergstation und dann mit der Gondel ins Tal befördern lassen und entsorgen muss. Manchmal findet er dann Windeln oder anderes dann ein paar Meter von der Hütte entfernt am Boden liegen. |
| − | Mit Strom versorgt wird das Zeppezauerhaus über eine | + | Mit Strom versorgt wird das Zeppezauerhaus über eine [[Photovoltaik]]anlage auf dem Dach, ein Rapsöl-Aggregat und einen Batteriespeicher. Ein Spezialthema ist das Wasser: Für den Geschirrspüler und die Toiletten wird Oberflächenwasser in einem 22 000 Kubikmeter großen Behälter gesammelt. Weil der Untersberg ein Quellschutzgebiet ist, werden Abwässer und andere menschliche Hinterlassenschaften gesammelt und per Schneckenpumpe zu einem großen Sammelbehälter an der Bergstation gepumpt. Auch dieser Inhalt verlässt den Berg per Gondel - in einem Spezialbehälter, der unter der Gondel befestigt wird. |
Über andere Edelstahlbehälter kommt bis zu drei Mal wöchentlich Trinkwasser per Gondel auf den Berg hinauf: Von einem Sammelbehälter bei der Bergstation aus wird es über eine Druckleitung zur Hütte geliefert. Pro Saison kostet die Trinkwasserbesorgung rund 2.000 Euro. Deshalb - und weil manche Wanderer nur das kostenlos bereitgestellte Trinkwasser konsumieren - überlegt Anton jetzt, ob er für den Liter Trinkwasser künftig 50 Cent verlangen soll. | Über andere Edelstahlbehälter kommt bis zu drei Mal wöchentlich Trinkwasser per Gondel auf den Berg hinauf: Von einem Sammelbehälter bei der Bergstation aus wird es über eine Druckleitung zur Hütte geliefert. Pro Saison kostet die Trinkwasserbesorgung rund 2.000 Euro. Deshalb - und weil manche Wanderer nur das kostenlos bereitgestellte Trinkwasser konsumieren - überlegt Anton jetzt, ob er für den Liter Trinkwasser künftig 50 Cent verlangen soll. | ||
==Einrichtung== | ==Einrichtung== | ||
| − | Zum 90-Jahr-Jubiläum wurde die Infrastruktur der Hütte komplett modernisiert: jetzt gibt es Strom, Telefon und eine zeitgemäße Abwasserentsorgung. Im Frühjahr 2005 wurde der bergseitige Hüttenteil vollständig neu errichtet und ein Sanitärteil eingebaut. Nicht angetastet wurde die | + | Zum 90-Jahr-Jubiläum wurde die Infrastruktur der Hütte komplett modernisiert: jetzt gibt es Strom, Telefon und eine zeitgemäße Abwasserentsorgung. Im Frühjahr [[2005]] wurde der bergseitige Hüttenteil vollständig neu errichtet und ein Sanitärteil eingebaut. Nicht angetastet wurde die Originalausstattung der Gaststuben. |
Es stehen 14 Betten in Zimmern und 40 im Matratzenlager sowie WC und Dusche zur Verfügung. | Es stehen 14 Betten in Zimmern und 40 im Matratzenlager sowie WC und Dusche zur Verfügung. | ||
| + | |||
| + | == Modernisierung 2024 == | ||
| + | [[2024]] wurde die Infrastruktur der Alpenvereinshütte, die mittlerweile in die Jahre gekommen war, modernisiert. Es werden moderne Klos für die Gäste, Duschen fürs Personal, eine neue Außenschankanlage und ein Trockenraum für Gäste gebaut. Die Baustelle wird aufwendig: Die Materialien müssen auf den Berg geflogen werden. Ein Teil der Arbeiten soll im Oktober 2024 erfolgen, der zweite im Frühjahr [[2025]], sobald es die Witterung zulässt. Heuer hat das Zeppezauerhaus wie üblich bis 26. Oktober geöffnet. | ||
==Bewirtschaftet== | ==Bewirtschaftet== | ||
| − | Von Anfang Mai bis Ende Oktober | + | Von Anfang Mai bis Ende Oktober. Das Team 2024 bestand aus Ingrid Lohmeyer, Uschi Klumaier-Wiebecke und Anton Langer. |
== Kontakt == | == Kontakt == | ||
: ''Ursula Klumaier-Wiebecke und Anton Langer'' (Pächter seit 1. Mai 2019) | : ''Ursula Klumaier-Wiebecke und Anton Langer'' (Pächter seit 1. Mai 2019) | ||
: ''Telefon Hütte (06 62) 62 98 62'' | : ''Telefon Hütte (06 62) 62 98 62'' | ||
| − | : ''E-Mail: | + | : ''E-Mail: servus@zeppezauerhaus.at'' |
:''Eigentümer: [[Alpenverein|OeAV Sektion Salzburg]]'' | :''Eigentümer: [[Alpenverein|OeAV Sektion Salzburg]]'' | ||
| Zeile 51: | Zeile 54: | ||
{{homepage|https://www.zeppezauerhaus.at/}} | {{homepage|https://www.zeppezauerhaus.at/}} | ||
* [[Salzburger Landeskorrespondenz]], 28. Juni 2014: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=53070 ''Das Schutzhaus der Salzburger feiert seinen 100er] | * [[Salzburger Landeskorrespondenz]], 28. Juni 2014: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=53070 ''Das Schutzhaus der Salzburger feiert seinen 100er] | ||
| − | * [ | + | * [https://www.sn.at/salzburg/chronik/untersberg-zeppezauerhaus-sperrt-mit-neuem-huettenwirtspaar-auf-69273175 www.sn.at], 25. April 2019: "Untersberg: Zeppezauerhaus sperrt mit neuem Hüttenwirtspaar auf" |
| − | * [https://www.sn.at/salzburg/chronik/video-ab-auf-den-berg-so-leben-und-arbeiten-die-huettenwirte-auf-dem-zeppezauerhaus-123686239 www.sn.at] 3. Juli 2022: | + | * [https://www.sn.at/salzburg/chronik/video-ab-auf-den-berg-so-leben-und-arbeiten-die-huettenwirte-auf-dem-zeppezauerhaus-123686239 www.sn.at] 3. Juli 2022: §Ab auf den Berg: So leben und arbeiten die Hüttenwirte auf dem Zeppezauerhaus" |
| + | * [https://www.sn.at/salzburg/chronik/riesenbauvorhaben-untersberg-zeppezauerhaus-160460212 www.sn.at], 21. Juni 2024: "Riesenbauvorhaben am Untersberg: Zeppezauerhaus wird saniert" | ||
| − | == | + | == Einzelnachweis == |
<references/> | <references/> | ||
Version vom 21. Juni 2024, 09:15 Uhr
Das Zeppezauerhaus ist eine Schutzhütte der Kategorie I im Untersbergstock in 1 663 m ü. A. und gehört dem Österreichischen Alpenverein Sektion Salzburg.
Allgemeines
Die Schutzhütte ist ein Rastpunkt am Ende der Anstiegswege Dopplersteig und Reitsteig mit Panoramablick über das Salzburger Becken bei klarem Wetter. Auch für die Höhlenforschung ist die Hütte günstig gelegen, da sie im Bereich verschiedener Einstiege in das größte Höhlensystem des Untersberges liegt.
Geschichte
Schon 1872 plante die Alpenvereinsektion Salzburg auf dem Untersberg eine Schutzhütte zu errichten. Als nach dem Bau des Dopplersteiges sowie der Erschließung der Kolowratshöhle und der Gamslöcher der Touristenstrom enorm zunahm, wurden im Jahr 1874 die obere Rosittenalm und die Firmianalm dazu gepachtet. 1883 wurde das damals so genannte Untersberghaus in nur drei Monaten erbaut und am 29. oder 31. Juli 1883 eröffnet. Damals beherbergte es noch eine meteorologische Station. 1903 erhielt es eine Telefonleitung.
Am 17. Oktober 1912 verursachte ein schadhaft gewordener Ofen ein Feuer, infolgedessen das Schutzhaus vollständig abbrannte. 1914 wurde daher ein größeres, nach dem Vorsitzenden der Sektion Salzburg des Österreichischen Alpenvereins Dr. Moriz Zeppezauer benanntes Schutzhaus errichtet.
Am 14. Februar 1929 meldete der Hüttenwirt minus 19 Grad Celsius - Salzburg erlebte einen kalten Winter[1]
1958 war Sepp Forcher Hüttenwirt. Am 24. September 2022 wurde der letzte Anstieg zum Salzburger Hochthron ihm zu Ehren in Sepp Forcher Steig benannt.
Später war bis 2018 Monika Groß die Pächterin.
Über die Versorgung und Entsorgung
Die Lebensmittel, Getränke und Trinkwasser kommen mit der Untersbergseilbahn. Von der Bergstation holt Hüttenbetreiber die Lieferung ab und transportiert sie zur etwa hundert Schritte entfernten Materialseilbahn. Acht Minuten dauert die kurze Fahrt 111 Höhenmeter talwärts Richtung Hütte. Dort werden die Lebensmittel wieder ausgeladen und per Scheibtruhe bis zum 50 Meter entfernten Eingang des Zeppezauerhauses gebracht. Weil mittlerweile so viele Wanderer einkehren, ist drei Mal pro Woche Nachschub notwendig (Stand Sommer 2022).
Mit den Wanderern kommen auch so manche Probleme mit auf den Berg. Volle Babywindeln etwa, die die Besucher am Zeppezauerhaus lassen wollen. Meistens, aber nicht immer, stößt der Hüttenwirt dann auf Verständnis, wenn er seinen Gästen erklärt, dass er die Windeln tagelang behalten müsste und sie dann zusammen mit dem hauseigenen Müll zunächst zur Bergstation und dann mit der Gondel ins Tal befördern lassen und entsorgen muss. Manchmal findet er dann Windeln oder anderes dann ein paar Meter von der Hütte entfernt am Boden liegen.
Mit Strom versorgt wird das Zeppezauerhaus über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, ein Rapsöl-Aggregat und einen Batteriespeicher. Ein Spezialthema ist das Wasser: Für den Geschirrspüler und die Toiletten wird Oberflächenwasser in einem 22 000 Kubikmeter großen Behälter gesammelt. Weil der Untersberg ein Quellschutzgebiet ist, werden Abwässer und andere menschliche Hinterlassenschaften gesammelt und per Schneckenpumpe zu einem großen Sammelbehälter an der Bergstation gepumpt. Auch dieser Inhalt verlässt den Berg per Gondel - in einem Spezialbehälter, der unter der Gondel befestigt wird.
Über andere Edelstahlbehälter kommt bis zu drei Mal wöchentlich Trinkwasser per Gondel auf den Berg hinauf: Von einem Sammelbehälter bei der Bergstation aus wird es über eine Druckleitung zur Hütte geliefert. Pro Saison kostet die Trinkwasserbesorgung rund 2.000 Euro. Deshalb - und weil manche Wanderer nur das kostenlos bereitgestellte Trinkwasser konsumieren - überlegt Anton jetzt, ob er für den Liter Trinkwasser künftig 50 Cent verlangen soll.
Einrichtung
Zum 90-Jahr-Jubiläum wurde die Infrastruktur der Hütte komplett modernisiert: jetzt gibt es Strom, Telefon und eine zeitgemäße Abwasserentsorgung. Im Frühjahr 2005 wurde der bergseitige Hüttenteil vollständig neu errichtet und ein Sanitärteil eingebaut. Nicht angetastet wurde die Originalausstattung der Gaststuben.
Es stehen 14 Betten in Zimmern und 40 im Matratzenlager sowie WC und Dusche zur Verfügung.
Modernisierung 2024
2024 wurde die Infrastruktur der Alpenvereinshütte, die mittlerweile in die Jahre gekommen war, modernisiert. Es werden moderne Klos für die Gäste, Duschen fürs Personal, eine neue Außenschankanlage und ein Trockenraum für Gäste gebaut. Die Baustelle wird aufwendig: Die Materialien müssen auf den Berg geflogen werden. Ein Teil der Arbeiten soll im Oktober 2024 erfolgen, der zweite im Frühjahr 2025, sobald es die Witterung zulässt. Heuer hat das Zeppezauerhaus wie üblich bis 26. Oktober geöffnet.
Bewirtschaftet
Von Anfang Mai bis Ende Oktober. Das Team 2024 bestand aus Ingrid Lohmeyer, Uschi Klumaier-Wiebecke und Anton Langer.
Kontakt
- Ursula Klumaier-Wiebecke und Anton Langer (Pächter seit 1. Mai 2019)
- Telefon Hütte (06 62) 62 98 62
- E-Mail: servus@zeppezauerhaus.at
- Eigentümer: OeAV Sektion Salzburg
- Nonntaler Hauptstraße 86
- 5020 Salzburg
- Telefon: (06 62) 82 26 92
- Telefax: (06 62) 82 75 70
Bilder
Zeppezauerhaus – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Salzburger Landeskorrespondenz, 28. Juni 2014: Das Schutzhaus der Salzburger feiert seinen 100er
- www.sn.at, 25. April 2019: "Untersberg: Zeppezauerhaus sperrt mit neuem Hüttenwirtspaar auf"
- www.sn.at 3. Juli 2022: §Ab auf den Berg: So leben und arbeiten die Hüttenwirte auf dem Zeppezauerhaus"
- www.sn.at, 21. Juni 2024: "Riesenbauvorhaben am Untersberg: Zeppezauerhaus wird saniert"
Einzelnachweis
- ↑ "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 16. Februar 1929, Seite 10, in ANNO