Salzburger Volksgarten: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Volksgartenbad|Freibad Volkgarten]], das [[1892]] erbaute älteste Freibad der Stadt Salzburg
 
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* [[Eisarena Salzburg]] (ehemalige [[Kunsteisbahn Volksgarten]])
 
* [[Eisarena Salzburg]] (ehemalige [[Kunsteisbahn Volksgarten]])
 
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* [[Salzbeach]]: Mitte Mai 2011 ging der erste öffentliche Sandplatz in Betrieb.
* Sandplatz: Mitte Mai 2011 ging der erste öffentliche Sandplatz in Betrieb. Rund 20.000 Euro investierte die Stadt in den 24 mal 14 Meter großen kombinierten Beachvolleyball- und Beachsoccerplatz samt angrenzenden Sandstrand. 400 Tonnen Sand wurden dafür in den Volksgarten transportiert, der teilweise einem aufgelassenen Beachvolleyballfeld der  [[Handelsakademien Lehen]] stammt. Die andere Häfte wurde der Stadt Salzburg gespendet. Errichtet wurde die Anlage von Beachmasters-Veranstalter [[Albin Hübl]]. Die Pflege wird das [[Städtische Gartenamt]] übernehmen. Der [[Verein Streusalz]] wird sich auch um die Betreuung kümmern. Das Spielfeld entspricht den nationalen Statuten des Volleyballverbands. Theoretisch könnten hier also auch Turniere ausgetragen werden. Von Mitte Mai bis September wird der Platz frei zugänglich sein, neben dem auf einem Sandstrand Liegestühle zum ''Chillen'' einladen.
 
  
 
== Veranstaltungen ==
 
== Veranstaltungen ==

Version vom 11. Mai 2011, 12:48 Uhr

Datei:Salzburger Volksgarten.jpg
Blick auf den kleinen Weiher

Der Salzburger Volksgarten liegt im Salzburger Stadtteil Parsch nächst dem Raum Äußerer Stein und bietet den Bürgern ein Schwimmbad, eine Eislaufhalle, Sportplätze sowie einen öffentlichen Park.

Geschichte

Brodhäuslau

Der Raum des heutigen Volksgarten hieß ursprünglich Brodhäuslau. Das namensgebende Häuschen gehörte einst zum Gut Münchhausen und befand sich nördlich des heutigen Gasthofes Steinlechner. Dieser Raum wurde zwischen 1891 und 1898 zu Ehren Kaiser Franz Josephs grundlegend neu gestaltet und der neue Park anlässlich der 50. Wiederkehr des Tages der Thronbesteigung des Kaisers unter dem Namen Franz-Josef-Park der Bevölkerung übergeben.

Franz-Josef-Park

Das dortige Schwimmbad war bereits im Frühsommer 1892 - zuerst unter dem Namen "Franz-Josefs-Bad" - eröffnet worden, ein Kinderspielplatz im folgenden Herbst. Hier fanden in der Folge zahlreiche große Volksfeste statt, darunter auch die Dult. An dem kleinen Weiher gab es einst ein Gasthaus, auf dem Weiher konnte man kleine Ruder- oder Segelboote für eine Runde im Teich mieten.

Volksgarten

Seit dem Ende der Monarchie wurde der Park in bewusster Distanzierung von monarchistischen Vorbildern auch Volksgarten genannt. In einigen historischen Plänen der Zwischenkriegszeit findet sich der Name "Volksgarten", in anderen der Name "Franz-Josefs-Park", der selbst heute noch in Stadtplänen zu finden ist. Bis heute wird in der Bevölkerung aber der gesamte Park "Volksgarten" genannt. Zuerst taucht der Name "Volksgarten" in einem offiziellen Katastermappenplan der Stadt von 1894 auf, in dem um 1900 der erste Name "Brothäuslau" auf "Franz-Josefs-Park" und wenige Jahre nach dem 1. Weltkrieg auf "Volksgarten" ausgebessert wurde. Der Name leitet sich vom "Volksbad" ab, einer bereits in der Monarchie weitum üblichen Namensgebung des dortigen Bades.

Am 2. September 1945 fand am ASKÖ-Sportplatz im Salzburger Volksgarten das erste Nachkriegs-Fußball-Länderspiel, Salzburg gegen Oberösterreich, statt. Und am 21. April 1946 eröffnet der Salzburger Vergnügungspark auf seinem alten Standplatz im Volksgarten wieder seinen Betrieb. Am 19. Juni 1949 veranstaltet der Salzburger Kriegsopferverband zugunsten der Kriegsopfer im Volksgarten vor mehr als 10.000 Menschen eine Riesentombola mit einem Puch-Motorrad als Hauptpreis.

Volksgartensauna
Hauptartikel: Volksgartensauna

Eine Salzburger Institution war die Volksgartensauna, die Anfang der 1940er Jahre entstand und bis 2010 bestehen blieb.

Volksgarten heute

Veranstaltungen


Erreichbarkeit

Nächste Haltestelle


Quellen