Fred Kraus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fred Kraus''' (* [[1912]] in der [[Stadt Salzburg]] als Fred Krausenecker; † [[14. Juni]] [[1993]] in [[München]], [[Bayern]]) war ein Salzburger Kabarettist, Schauspieler, Sänger, Fernsehregisseur und Fernsehproduzent.
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'''Hermann Peseckas''' (* [[1. Jänner]] [[1950]] in [[Bayern]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Filmemacher, der seit [[1978]] in [[Salzburg]] lebt.
  
==Leben ==
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== Leben ==
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war Kraus im [[Sender Rot-Weiß Rot]] zu hören, zum Beispiel am [[29. September]] [[1945]] in der Sendung ''Klingender 5-Uhr-Tee''.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dwp&datum=19450929&query=%22Fred+Kraus%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], Die Weltpresse, Ausgabe vom 29. September 1945, Seite 5</ref> Schon nach Ende des Krieges hatte er zusammen mit [[Gunther Philipp]], [[Peter Wehle]] und [[Maria Hols]]t das Ensemble "''Die kleinen Vier''" gegründet.
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Hermann Peseckas studierte an der [[Paris-Lodron-Universität Salzburg]] Soziologie, Kulturanthropologie und Publizistik. Von [[1975]] bis [[1983]] war er als freier Fotograf tätig und engagiert sich seither als Dokumentarfilmer. [[1987]] war baute er die Dokumentarfilmabteilung des [[Institut für Alltagskultur|Instituts für Alltagskultur (IAK)]] auf.
  
Im Jänner [[1946]] eröffnete Kraus in Salzburg sein [[Kabarett "Bei Fred Kraus"]].
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[[1993]] war er Gründungsmitglied der Plattform ''[[Studio West]]'', einer Vereinigung freier Film- und Videoschaffender in Salzburg, und ist seitdem Vorstandsvorsitzender.
  
[[1948]] spielte er neben [[Hans Moser]] eine Hauptrolle in dem Film ''Der Herr Kanzleirat''.  
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Von [[2009]] bis [[2013]] war er für die Projektkonzeption und Programmerstellung des Dokumentarfestivals ''Videodrom'' zuständig.
  
[[1955]] trat er am Deutschen Theater München auf.
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Sein Film ''Unten'' wurde [[2016]] im Rahmen der Filmfestspiele ''Crossing Europe'' in [[Linz]] mit dem ''Social Awareness Award'' ausgezeichnet, auf dem Filmfestival ''Diagonale'' [[2017]] mit dem Franz-Grabner-Preis.
  
[[1959]] übernahm er die Rolle des Film-Vaters seines inzwischen bekannten Sohnes Peter Kraus in dem Musikfilm ''Melodie und Rhythmus''. In der zweiten Hälfte der [[1960er]] Jahre war er für das deutsche Fernsehen Regisseur, unter anderem bei mehreren Übertragungen aus dem Millowitsch-Theater in Köln.  Anfang der 1960er Jahre gründete er die Fernsehproduktionsfirma Telecine Film, die beispielsweise 1964 Spaziergänge durch das Land der Operette mit Peter Alexander sowie Ingeborg Hallstein produzierte.  
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== Filmografie ==
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* 1983: ''Kai nai naredim, was soll ich tun? Zur Lage der [[Kärnten|Kärntner]] Slowenen''
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* 1985: ''Beans on Toast. An Unofficial Story of Liverpool''
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* 1985: ''Die Zeit heilt keine Wunden. [[Roma]] und Sinti in [[Österreich]]''
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* 1995: ''Rock 'n' Roll Klone''
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* 1997: ''Moskauer Metamorphosen'', mit Franz Kumpl und Andrei Fedorin
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* 1997: ''Woher kommt der Klang?'', über die Salzburger Experimentalmusiker und Komponisten [[Herbert Grassl]], [[Gerhard Laber]], [[Andor Losonczy]], [[Werner Raditschnig]] und [[Wolfgang Seierl]]
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* 1998: ''Stadt nach dem Krieg. Sarajewo''. mit [[Mario Jandrokovic]] und Tomy Schneider
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* 1998: ''This is the Blues. 4 Episoden aus Österreich''
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* 2001: ''Puschkinskaja 10, St. Petersburg. Die Kunst des Überlebens''
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* 2002: ''Irgendwo dazwischen. Ex-[[Jugoslawien|Jugoslawische]] Autoren im Exil'', mit Mario Jandrokovic und Ulli Ramsauer
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* 2005: ''[[Santa Cruz por ejemplo… – Der Mord von Santa Cruz|Der Mord von Santa Cruz]]'', Regie von [[Günter Schwaiger]]
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* 2005: ''Letzte Hoffnung Spanien'', mit [[Karin Helml]]
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* 2006: ''Die Gesetze der Lagune'', mit [[Heinrich Breidenbach]] und Claudio Ruggieri
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* 2006: ''[[LEBENS(UN)WERT: NS-Euthanasie im Land Salzburg|Lebensunwert. Doku zur Euthanasie im Land Salzburg]]'', mit [[Reinhold Tritscher]]
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* 2006: ''Letzte Hoffnung [[Spanien]]. Protokolle einer Odyssee''
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* 2008: ''Im Ghetto. Die [[Roma]] von Stolipinowo'', mit Karin Helml
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* 2012: ''Up To Nothing''
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* 2013: ''In meinen Adern fließt Kasachischer Tee''
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* 2016: ''Unten'', mit Djordje Čenić
  
Seine letzte Ruhe fand Kraus auf dem Gemeindefriedhof von Morcote im Schweizer Kanton Tessin.
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== Weblinks ==
 
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* [https://moviefit.me/de/persons/926395-hermann-peseckas moviefit.me]
== Privat ==
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* [https://dok.at/person/hermann-peseckas/ dok.at]
Fred Kraus war der Vater des Sängers und Schauspielers Peter Kraus. In den 1960er Jahren war er mit der Sängerin Margit Schramm verheiratet.
 
 
 
==Quelle==
 
*{{wikipedia-de}}
 
== Einzelnachweise ==
 
 
<references/>
 
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{{SORTIERUNG:Peseckas, Hermann}}
{{SORTIERUNG: Kraus, Fred}}
 
 
[[Kategorie:Person]]
 
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[[Kategorie:Person (Film)]]
 
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[[Kategorie:Fotograf]]
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[[Kategorie:Kunst]]
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[[Kategorie:Film]]
 
[[Kategorie:Regisseur]]
 
[[Kategorie:Regisseur]]
[[Kategorie:Darstellende Kunst]]
 
[[Kategorie:Schauspieler]]
 
 
[[Kategorie:Filmproduzent]]
 
[[Kategorie:Filmproduzent]]
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Bayern]]
[[Kategorie:Geboren 1912]]
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[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Gestorben 1993]]
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[[Kategorie:Geboren 1950]]

Version vom 16. Oktober 2021, 08:09 Uhr

Hermann Peseckas (* 1. Jänner 1950 in Bayern) ist ein deutscher Filmemacher, der seit 1978 in Salzburg lebt.

Leben

Hermann Peseckas studierte an der Paris-Lodron-Universität Salzburg Soziologie, Kulturanthropologie und Publizistik. Von 1975 bis 1983 war er als freier Fotograf tätig und engagiert sich seither als Dokumentarfilmer. 1987 war baute er die Dokumentarfilmabteilung des Instituts für Alltagskultur (IAK) auf.

1993 war er Gründungsmitglied der Plattform Studio West, einer Vereinigung freier Film- und Videoschaffender in Salzburg, und ist seitdem Vorstandsvorsitzender.

Von 2009 bis 2013 war er für die Projektkonzeption und Programmerstellung des Dokumentarfestivals Videodrom zuständig.

Sein Film Unten wurde 2016 im Rahmen der Filmfestspiele Crossing Europe in Linz mit dem Social Awareness Award ausgezeichnet, auf dem Filmfestival Diagonale 2017 mit dem Franz-Grabner-Preis.

Filmografie

Weblinks