Max Behacker: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Maximilian Josef Anton Behacker''' (* [[9. Juli]] [[1885]] in Urfahr bei [[Linz]], [[]].; [[23. Juli]] [[1915]] in Łapajówka, [[Polen|Galizien]]) war ein österreichischer Physiker.
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Dr. '''Maximilian Josef Anton Behacker''' (* [[9. Juli]] [[1885]] in Urfahr bei [[Linz]], [[]].; [[23. Juli]] [[1915]] in Łapajówka, [[Galizien]]) war ein österreichischer Physiker.
  
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Max Behacker war der einzige Sohn des späteren Landesschulinspektors [[Anton Behacker]]. Er besuchte ab [[1896]] das Gymnasium in Reichenberg, [[Böhmen]], ab [[1899]] in Prag-Kleinseite und ab Februar [[1902]] das k.k. [[Salzburger Staatsgymnasium|Staatsgymnasium]] in Salzburg, wo er [[1904]] maturierte. Nach dem Militärdienst studierte er in Wien Physik und promovierte am [[21. Dezember]] [[1912]].
 
Max Behacker war der einzige Sohn des späteren Landesschulinspektors [[Anton Behacker]]. Er besuchte ab [[1896]] das Gymnasium in Reichenberg, [[Böhmen]], ab [[1899]] in Prag-Kleinseite und ab Februar [[1902]] das k.k. [[Salzburger Staatsgymnasium|Staatsgymnasium]] in Salzburg, wo er [[1904]] maturierte. Nach dem Militärdienst studierte er in Wien Physik und promovierte am [[21. Dezember]] [[1912]].
  
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Aktuelle Version vom 17. November 2020, 02:08 Uhr

Dr. Maximilian Josef Anton Behacker (* 9. Juli 1885 in Urfahr bei Linz, .; † 23. Juli 1915 in Łapajówka, Galizien) war ein österreichischer Physiker.

Leben

Max Behacker war der einzige Sohn des späteren Landesschulinspektors Anton Behacker. Er besuchte ab 1896 das Gymnasium in Reichenberg, Böhmen, ab 1899 in Prag-Kleinseite und ab Februar 1902 das k.k. Staatsgymnasium in Salzburg, wo er 1904 maturierte. Nach dem Militärdienst studierte er in Wien Physik und promovierte am 21. Dezember 1912.

Er arbeitete an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin bei Professor Max Planck, in Paris, in Genf und an der ETH in Zürich, bei Professor Albert Einstein.

Am 30. Juli 1914 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Im folgenden Jahr erlag er in Galizien einer schweren Verwundung.

Der Physiker Dr. Bernhard Schnizer ist sein Neffe.

Publikationen

  • Zur Berechnung des Erdfeldes unter der Voraussetzung homogener Jonisierung der Atmosphäre. In: Die Fortschritte der Physik im Jahre 1910, Bd. 66, Teil 3. (1909)
  • Der freie Fall und die Planetenbewegung in Nordströms Gravitationstheorie. In: Physikalische Zeitschrift (14) 20: S. 989ff. (1913)

Quellen