Adam Stadler: Unterschied zwischen den Versionen

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Adam Stadler war von [[1949]] bis [[1992]] Lehrer an der [[Volksschule Goldegg]], seit [[1961]] auch Direktor. Er war Gründer des [[Goldegger Bildungswerk]]es, das er von [[1961]] bis [[1972]] auch leitete, [[1982]] Mitinitiator der [[Goldegger Dialoge]] und der [[Goldegger Bildungswoche]]n.
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Adam Stadler war von [[1949]] bis [[1992]] Lehrer an der [[Volksschule Goldegg]], seit [[1961]] auch Direktor. Er war am [[3. November]] [[1961]] Mitbegründer des [[Goldegger Bildungswerk]]es, das er von [[1961]] bis [[1972]] auch leitete, [[1982]] Mitinitiator der [[Goldegger Dialoge]] und der Goldegger [[Bildungswoche]] sowie erster Bezirksleiter des [[Salzburger Bildungswerk]]s in Goldegg.
  
 
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2019, 17:26 Uhr

Oberschulrat Adam Stadler (* 1928; † 2. Dezember 2011) war Volksschuldirektor und Bürgermeister von Goldegg.

Leben

Adam Stadler war von 1949 bis 1992 Lehrer an der Volksschule Goldegg, seit 1961 auch Direktor. Er war am 3. November 1961 Mitbegründer des Goldegger Bildungswerkes, das er von 1961 bis 1972 auch leitete, 1982 Mitinitiator der Goldegger Dialoge und der Goldegger Bildungswoche sowie erster Bezirksleiter des Salzburger Bildungswerks in Goldegg.

1970 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Goldegg gewählt und blieb dies bis 1988.

Am 9. Oktober 1954 war er Grundungsfunktionär des Union Sportvereins Goldegg.

1956 bis 1992 war er Obmann der Trachtenmusikkapelle Goldegg.

1975 bis 1992 war er Gründungsobmann des Museumsvereins Goldegg.

2008 erschien die von ihm verfasste Goldegger Chronik, deren Schilderung des Goldegger Sturms umstritten ist.

Ehrungen

Adam Stadler war Ehrenringträger der Gemeinde Goldegg.

Seit 1992 war er Ehrenobmann der Trachtenmusikkapelle Goldegg.

Vom Salzburger Fußballverband wurde Adam Stadler am 7. Oktober 1979 mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.

Werke

  • Chronik der Gemeinde Goldegg im Pongau. Goldegg 2008.

Quellen

Zeitfolge
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Vorgänger

Theodor Koberz

Direktor der Volksschule Goldegg
1961-1992
Nachfolger

Martin Klettner

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