Rudolf Graf Kottulinsky
Rudolf Graf Kottulinsky (* 3. Juni 1865 in Graz, Stmk.; † 23. Juli 1916 in Linz, OÖ.) war ein österreichischer Verwaltungsbeamter.
Leben
Rudolf Maria Graf Kottulinsky war der Sohn von Rudolf Josef Graf Kottulinsky (* 13. September 1810; † 11. August 1892)[1] und seiner Frau Mathilde, geborene Gräfin von Schönburg-Glauchau (* 4. Dezember 1833; † 30. März 1895). Bertha Freiin von Wimpffen, die Gattin des Obersthofmeisters von Erzherzog Ludwig Viktor von Österreich, Franz Freiherr von Wimpffen, war seine Cousine.
1897 heiratete er die Nichte [d. i. die Tochter seines Bruders Karl (* 9. Juni 1840; † 2. Jänner 1931)], des ehemaligen Salzburger Landeshauptmanns Hugo Reichsgraf von Lamberg, Anna von Lamberg (* 19. Mai 1865; † 7. Dezember 1946). Gemeinsam hatten sie vier Kinder.[2]
Von 1907 bis 1912 leitete er als Bezirksoberkommissär die Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau.
Ehrungen
Rudolf Graf Kottulinsky war Träger des Ritterkreuzes I. Klasse des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens.
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Schwarzach ihre Ehrenbürgerschaft[3]
Quellen
- ↑ www.geni.com
- ↑ gedbas.genealogy.net
- ↑ Salzburgischer Geschäfts-, Volks- und Amts-Kalender für das Jahr 1911. 39. Jg. Salzburg (Mayr) 1911.
Vorgänger |
Bezirkshauptmann von St. Johann im Pongau 1907–1912 |
Nachfolger |