Alexander Maier

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Alexander Maier (* 16. Juli 1974 in Flachau, Pongau) ist ein ehemaliger Salzburger Snowboarder.

Karriere

Der ausgebildete Einzelhandelskaufmann begann seine Karriere als Snowboardprofi 1999 und wurde in seiner ersten vollen Saison im Weltcup "Rookie of the Year 2001". Der "kleine Bruder" von Skilegende Hermann Maier machte im Snowboarding Weltcup über acht Jahre eine gute Figur. Seinen ersten Weltcupstart absolvierte er am 4. Dezember 1999 in Kaprun, ein Jahr später stand er am 17. November 2000 in Tignes (FRA) als Dritter erstmals auf dem Podest. Noch im selben Winter gewann er bei der Olympia-Generalprobe in Park City am 4. März 2001 sein erstes Weltcuprennen, einen Parallel-Riesentorlauf, dem eine Woche später ein zweiter Sieg folgte. Der letzte von 9 Podiumsplätzen gelang ihm am 16. Jänner 2004 in Arosa (SWI) in einem Boardercross-Bewerb. Sein letztes Weltcuprennen beendete er am 15. März 2008 in Valmalenco (ITA) als 35.

Maier nahm an sechs Großveranstaltungen teil, sein bestes Olympiaergebnis war 2002 ein Platz 10, während er bereits bei seiner ersten von insgesamt vier Weltmeisterschaften, im italienischen Madonna di Campiglio, am 28. Jänner 2001 Bronze im Boardercross gewann. Seine späteren WM Teilnahmen bis 2007 verliefen weniger erfolgreich.

Mitte April 2008 heiratete Alex Maier die angehende Juristin Mona Opelz und gab kurz darauf seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekannt.

2005 war er außerdem Mitorganisator des ersten Race of the Champions, bei dem erfolgreiche Snowboarder in einem Skievent gegeneinander antreten. In den ersten beiden Jahren gewann er diesen Bewerb auch.

Erfolge

  • Bronze Boardercross WM 2001
  • 3 Weltcupsiege, alle im Parallel-Riesentorlauf
  • 9 Podiumsplätze bei 167 Weltcupstarts
  • 3. Weltcupwertung Boardercross 2001
  • 5. Weltcupgesamtwertung 2003, 2004
  • 1x Österreichischer Meister 2001

Quellen

  • Homepage Alex Maier
  • FIS Biografie [1]
  • Salzburger Nachrichten

Weblinks