Roland Rasser
Mag. Roland Rasser (* 1952 in Oberndorf bei Salzburg) ist ein Salzburger römisch-katholischer Geistlicher.
Leben
Rasser empfing die Priesterweihe am 29. Juni 1985 und war anschließend Kooperator in Saalfelden (1985 – 1988) und Salzburg-St. Andrä (1988 – 1989).
Von 1989 bis 1995 wirkte er als Präfekt am Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum.
Im Jahr 1995 wurde er zum Stadtpfarrer von Saalfelden ernannt, 2011 wurde er Regionaldechant für den Lungau, Pinzgau und Pongau. Rasser galt als innovativer Pfarrer: Er engagierte sich in der Großpfarre Saalfelden im Wohnviertelapostolat und in verschiedenen Willkommensaktionen; Saalfelden war Österreichs erste Pfarre mit einer eigenen PfarrApp.
Im Jahr 2016 folgte er Balthasar Sieberer als Leiter des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg, Dompfarrer und Stadtdechant.
Zum September 2017 wurde er in Nachfolge von Hansjörg Hofer zum Generalvikar der Erzdiözese Salzburg berufen.
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Rasser, Roland (1952-)
- Rupertusblatt, 16. Juni 2016: Neue Wirkungsstätte für zehn Pfarrer
- Salzburger Nachrichten, 1. Juni 2016: Roland Rasser ab Herbst neuer Salzburger Dompfarrer
- Salzburger Nachrichten, 21. Juni 2017: Personalrochade in der Erzdiözese
| Vorgänger |
Leiter des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg 2016 - 2017 |
Nachfolger |
| Vorgänger Balthasar Sieberer |
Stadtdechant von Salzburg 2011 – 2016 |
Nachfolger
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| Vorgänger Balthasar Sieberer |
Dompfarrer seit 2016 |
Nachfolger
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| Vorgänger – |
Regionaldechant für den Lungau, Pinzgau und Pongau 2011 – 2016 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Dechant von Saalfelden 200x – 2016 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrer von Saalfelden 1995 – 2016 |
Nachfolger |