Johann Siandru
Dr. med. Johann Siandru (* 3. Jänner 1880 in Schäßburg, rumänisch Sighișoara, Siebenbürgen; † 31. Juli 1928 in der Stadt Salzburg)[1] war Facharzt für Chirurgie.
Leben
Im Jahr 1916 war Siandru "Arzt im Kriegsgefangenenlager in Weidscheid, Kleinmünchen" (Kleinmünchen ist heute ein Stadtteil von Linz in Oberösterreich). 1928 war er Facharzt für Chirurgie in Gnigl. Sonst ist über sein Leben bisher nichts Näheres bekannt.
Er war ein Sohn von Joh. Siandru, Magistratsrat in Schäßburg, und der Calypsa, geb. Onitz. Seit dem 26. April 1916 war er verheiratet mit Margareta Leopoldina Spängler (* 26. Mai 1887 in Garsten-Sarning bei Steyr; † 2. März 1956 in Salzburg).[2] Sie war die Tochter des Hermann Spängler (* 1858; † 1940) und der Emilie, geb. Reithoffer (* 8. Oktober 1861; † 12. Mai 1943 in Steyr, OÖ.)
Quelle
- Aufstellung des Spängler-Stammbaums bei 'Geneanet oholzapfel' (de.geneanet.org).
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus, Band 17, S. 233.
- ↑ Es war ihre zweite Ehe; sie war Witwe nach Dr. Adolf Haas (* 1875; † 26. Jänner 1912). Die Trauung war in der Hauskapelle des Antretterhauses am (damaligen) Waagplatz (Mozartplatz) Nr. 4; Trauzeugen waren Rudolf von Barchetti (* 1858; † 1934) und Ignaz Weinkamer (* 1863; † 1950). Im Sterbebuch steht offenbar falsch, dass die Hochzeit (ebenfalls am 26. April 1916) in Schäßburg stattfand.