Alphons Hübner
Alphons Hübner (* 29. November 1837[1]; † 3. Jänner 1903 in Kössen (Kirchbichl?[2]) war ein römisch-katholischer Pfarrer und der zweite Redakteur der Salzburger Chronik.
Leben
Er war Professor am erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum. Er war aber auch der zweite Redakteur der Salzburger Chronik von 1. Juni 1869 bis 31. Dezember 1871.[3]
Seine streng katholische Richtung verwickelte ihn in manche Unannehmlichkeiten. Er wurde in einem Prozess gegen Dekan Hörfaker in Kufstein verwickelt.
Unter anderem war er von 1874 bis 1877 Kooperator in Zell am Ziller[4] sowie von 1877 bis 1882 Pfarrer in St. Jakob am Thurn.
Am 7. Jänner 1903 wurde Hübner in Langkampfen in Tirol begraben.[5]
Ehrung
Im August 1898 wurde Alphons Hübner zum Ehrenbürger der Nordtiroler Gemeinde Langkampfen ernannt, wo er als Pfarrer wirkte.
Quellen
- ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 2. Jänner 1925, Seite 4
- ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 14. August 1889, Seite 3
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 10. Dezember 1897, Feier zu seinem 60. Geburtstag
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. Jänner 1903, Seite 10, die Meldung seines Todes kam aus Kirchbichl.
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 12. April 1914, Seite 4
- ↑ ANNO, Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, Ausgabe vom 28. Februar 1874, Seite 11
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 8. Jänner 1903, Seite 3
| Vorgänger |
Pfarrer von St. Jakob am Thurn 1877-1882 |
Nachfolger Alois Pertl (Vikariats-Provisor) |