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Sein NS-Stück „[[Lamprechtshauser Weihespiel]]“ über die bürgerkriegsähnlichen Zustände 1934 im nördlichen [[Flachgau]] wurde 1938 und 1939 auf einer eigens errichteten „Naturbühne“ in der Nähe von [[Lamprechtshausen]] zwei Mal aufgeführt. Ziel war es, die alljährliche Aufführung des [[Jedermann]]s von [[Hugo von Hofmannsthal]] zu ersetzen. Die Uraufführung fiel mit der Feier zur sogenannten „Heimkehr der Ostmark“ zusammen.
 
Sein NS-Stück „[[Lamprechtshauser Weihespiel]]“ über die bürgerkriegsähnlichen Zustände 1934 im nördlichen [[Flachgau]] wurde 1938 und 1939 auf einer eigens errichteten „Naturbühne“ in der Nähe von [[Lamprechtshausen]] zwei Mal aufgeführt. Ziel war es, die alljährliche Aufführung des [[Jedermann]]s von [[Hugo von Hofmannsthal]] zu ersetzen. Die Uraufführung fiel mit der Feier zur sogenannten „Heimkehr der Ostmark“ zusammen.
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Ab 1939 rückte Springenschmidt wieder als Leutnant, später Hauptmann bei den Gebirgsjägern ein. Es folgten Einsätze in Norwegen, Finnland und am Balkan. Zahlreiche Eingaben von ihm gegen die Südtirolpolitik mit Aussiedlung der deutschsprachigen Tiroler blieben erfolglos. Nach Kriegsende lebte Springenschmidt zunächst überwiegend in Südtirol und arbeitete u.a. für Luis Trenker (Roman „Heimat in Gottes Hand“). Von der Salzburger Polizei wurde er zunächst als Kriegsverbrecher gesucht und entzog sich seiner Verhaftung durch Flucht, wozu er den Namen Karl Bauer annahm und sich falsche Papiere verschaffte. 1951 lagen dem zuständigen Gericht jedoch keine Hinweise auf Kriegsverbrechen vor. Aufhebung des Berufsverbotes durch Bundespräsident Theodor Körner durch Entschließung vom [[17. Juli]] [[1953]]. Springenschmid kehrte als freier Schriftsteller nach [[Elsbethen]] zurück. Neben 23 meist völkisch gesinnten Romanen mit häufig historischem Hintergrund stammen aus seiner Feder 16 Sachbücher wie „Schicksal Südtirol“, 41 Bände mit Erzählungen und ungezählte Kurzgeschichten, wobei die Berg- und Schigeschichten und volkskundliche Themen seiner Heimat und vom Krieg geprägte menschliche Schicksale im Vordergrund standen.
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Ab 1939 rückte Springenschmidt wieder als Leutnant, später Hauptmann bei den Gebirgsjägern ein. Es folgten Einsätze in [[Norwegen]], Finnland und am Balkan. Zahlreiche Eingaben von ihm gegen die Südtirolpolitik mit Aussiedlung der deutschsprachigen Tiroler blieben erfolglos. Nach Kriegsende lebte Springenschmidt zunächst überwiegend in Südtirol und arbeitete u.a. für Luis Trenker (Roman „Heimat in Gottes Hand“). Von der Salzburger Polizei wurde er zunächst als Kriegsverbrecher gesucht und entzog sich seiner Verhaftung durch Flucht, wozu er den Namen Karl Bauer annahm und sich falsche Papiere verschaffte. 1951 lagen dem zuständigen Gericht jedoch keine Hinweise auf Kriegsverbrechen vor. Aufhebung des Berufsverbotes durch Bundespräsident Theodor Körner durch Entschließung vom [[17. Juli]] [[1953]]. Springenschmid kehrte als freier Schriftsteller nach [[Elsbethen]] zurück. Neben 23 meist völkisch gesinnten Romanen mit häufig historischem Hintergrund stammen aus seiner Feder 16 Sachbücher wie „Schicksal Südtirol“, 41 Bände mit Erzählungen und ungezählte Kurzgeschichten, wobei die Berg- und Schigeschichten und volkskundliche Themen seiner Heimat und vom Krieg geprägte menschliche Schicksale im Vordergrund standen.
    
Autobiografische Romane über Erlebnisse an der Dolomitenfront („Costabella, Berg meiner Jugend“), seine Inhaftierung durch die Faschisten („Meraner Traubenkur“) und Wanderjahre in der Nachkriegszeit („Waldgänger“). Seine heiteren Geschichten von Erlebnissen in den Bergen motivierten viele junge Menschen zum Bergsteigen und Skifahren. 1946 stand das Gesamtwerk Springenschmids auf der österreichischen  „Liste der gesperrten Autoren und Bücher“ und mit insgesamt 16  Einzeltiteln auf der Berliner „Liste der auszusondernden Literatur“, da sie inhaltlich Bestandteil der NS-Propaganda waren.
 
Autobiografische Romane über Erlebnisse an der Dolomitenfront („Costabella, Berg meiner Jugend“), seine Inhaftierung durch die Faschisten („Meraner Traubenkur“) und Wanderjahre in der Nachkriegszeit („Waldgänger“). Seine heiteren Geschichten von Erlebnissen in den Bergen motivierten viele junge Menschen zum Bergsteigen und Skifahren. 1946 stand das Gesamtwerk Springenschmids auf der österreichischen  „Liste der gesperrten Autoren und Bücher“ und mit insgesamt 16  Einzeltiteln auf der Berliner „Liste der auszusondernden Literatur“, da sie inhaltlich Bestandteil der NS-Propaganda waren.
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