Alte Thürnitz: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | [[1695]] bis [[1697]] wurde eine [[Neue Thürnitz|neue Thürnitz]] am [[Mirabellplatz]] erbaut. Daher der Name „Alte Thürnitz“ für die Kaserne am Gries. Sie wurde weiter genutzt und auch Gries-Kaserne genannt. Unter anderem war sie darin ein k.k. Infanteriekaserne. | |
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Version vom 7. Februar 2016, 09:54 Uhr
Die Alte Thürnitz war eine von Fürsterzbischof Paris Graf Lodron nach dem Dreißigjährigen Krieg 1671 erbaute Kaserne, die Paris-Lodron'sche Kaserne, in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Diese Kaserne stand am Gries (siehe auch Griesgasse und Ferdinand-Hanusch-Platz). Sie war 216 Schritt lang, 10 Schritt breit, hatte zwei (oder drei?) Stockwerke, einen Wallgang mit Schießscharten an der Salzach-Seite und hatte einen turmartigen Aufbau beim Fleischer-Tor zur Salzach.
Vor der Alten Thürnitz befand sich auch der Pranger, ebenfalls stand dort das Narrenhaus, eine rot gestrichene Plattform für Züchtigungen. Die Alte Thürnitz wurde im Rahmen der Stadterweiterung und der Salzachregulierung abgerissen. 1873 kam das Gelände in den Besitz der Stadt Salzburg.
1695 bis 1697 wurde eine neue Thürnitz am Mirabellplatz erbaut. Daher der Name „Alte Thürnitz“ für die Kaserne am Gries. Sie wurde weiter genutzt und auch Gries-Kaserne genannt. Unter anderem war sie darin ein k.k. Infanteriekaserne.
Weblink
Quellen
Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974