Innsbrucker Bundesstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Stolperstein_Karl_Vogl.jpg|Stolperstein für [[Karl Vogl]] (* [[1894]], † [[1941]]); in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 21
Datei:Stolperstein_Jan_Blach.jpg|Stolperstein für [[Jan Blach]] (* [[1875]], † [[1944]]); in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57]]
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Datei:Stolperstein_Jan_Blach.jpg|Stolperstein für [[Jan Blach]] (* [[1875]], † [[1944]]); in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57
Datei:Stolperstein_Johann_Stojkowitsch.jpg|Stolperstein für [[Johann Stojkowitsch]] (* [[1896]], † [[1943]]); in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57]]
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Datei:Stolperstein_Johann_Stojkowitsch.jpg|Stolperstein für [[Johann Stojkowitsch]] (* [[1896]], † [[1943]]); in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57
 
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Version vom 9. August 2013, 14:35 Uhr

Bild
Innsbrucker Bundesstraße.jpg
Innsbrucker Bundesstraße
Länge: ca. 2500 m
Startpunkt: Aiglhof
Endpunkt: Wals
Karte: Googlemaps

Die Innsbrucker Bundesstraße ist eine Straße im Salzburger Stadtteil Maxglan.

Name

Im Straßennamen ist die in der Zwischenkriegszeit geltende Benennung der im Land Salzburg verlaufenden Bundesstraßen erhalten. Eine dieser Bundesstraßen führte eben von der Stadt Salzburg in die Richtung der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck (vgl. den Artikel Straßennamen in der Stadt Salzburg).

Früher wurde die Straße einfach "Straße nach Berchtesgaden" genannt. So ist sie auch noch um 1900 in den Plänen Emil Hettwers verzeichnet. Später führte sie die Bezeichnung "Reichsstraße".

Lage und Verlauf

Kreuzung Innsbrucker Bundesstraße-Maxglaner Hauptstraße

Die Innsbrucker Bundesstraße ist knapp 2,5 Kilometer lang und führt von der Aiglhof-Kreuzung, nachdem sie die Glan auf der Nepomukbrücke überquert hat, in einer Linksbiegung zum Ende der Maxglaner Hauptstraße und von dort in einem Neunzig-Grad-Rechtsschwenk zur Stadtgrenze beim Flughafen.

Sie ist seit 1948 Teil der (aus der Rudolf-Biebl-Straße einbiegenden) B 1 Wiener Straße, die im Salzburger Stadtgebiet zahlreiche verschiedene Namen hat und (nachdem sie die Innsbrucker Bundesstraße durchlaufen und das Stadtgebiet verlassen hat) weiter zur Landesgrenze am Walserberg führt.

Geschichte

Heute fast vergessen ist die Grenzlage der Straße zwischen der ehemals eigenständigen Gemeinde Maxglan und der Landeshauptstadt. Bis zur Eingemeindung Maxglans verlief die Gemeindegrenze von der Abzweigung Rudolf-Biebl-Straße bis zur Abzweigung Pichlergasse (direkt beim Aiglhofkino, seit Mitte November 2009 Standort einer BILLA-Filiale) in der Mitte der damaligen Reichsstraße und trennte Maxglan vom zur Stadt Salzburg gehörenden Stadtteil (Katastralgemeinde) Lehen. Am Beginn der Straße lag an der heutigen Aiglhofkreuzung, noch in Salzburg-Lehen, das Bauerngut Daghofer, das später einer Wohnblocksiedlung weichen musste. Geblieben ist an dieser Stelle (nur etwas versetzt) die Daghoferkapelle vor dem heutigen Maxpoint.

Im Bereich der Nepomukbrücke standen die erste Feuerwehrzeugstätte der 1885 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr Maxglan und die 1935 neu errichtete Feuerwache Maxglan, die ab 1945 auch einen Teil der Berufsfeuerwehr beherbergte. Heute ist von der alten Feuerwache nur noch ein Teil der Fassade übrig, seit 2000 steht hier eine Wohn- und Geschäftsanlage der GSWB.

Gebäude

In der Innsbrucker Bundesstraße befinden sich unter anderem der Salzburg Airport W. A. Mozart, das Fotofachgeschäft Foto Kücher, die Autohäuser ÖFAG, Pappas und Denzel, das Holmes Place Center, das traditionsreiche Bestattungsunternehmen Jung und der ebenso traditionelle Maxglaner Gasthof zum Noisternig.

Bildergalerie

Quellen