Heinrich Rettenbacher: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Er war das zwölfte von 14 Kindern und kam nach der Volksschule in St. Koloman zu Sattlermeister Grünwald nach Abtenau in die Lehre, legte [[1936]] die Meisterprüfung ab, heiratete 1938 die Meisterstochter, [[1940]] rückte er zur Deutschen Wehrmacht ein und übernahm [[1947]] das Gewerbe. | + | Er war das zwölfte von 14 Kindern und kam nach der Volksschule in St. Koloman zu Sattlermeister Grünwald nach Abtenau in die Lehre, legte [[1936]] die Meisterprüfung ab, heiratete [[1938]] die Meisterstochter, [[1940]] rückte er zur [[Deutsche Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]] ein und übernahm [[1947]] das Gewerbe. |
| − | Am [[29. November]] [[1949]] wurde er als junger Handwerksmeister zum Bürgermeister von Abtenau gewählt, gehörte von [[1958]] bis [[1969]] dem [[Salzburger Landtag]] an und trat am [[1. März]] [[1978]] aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhestand. | + | Am [[29. November]] [[1949]] wurde er als junger Handwerksmeister zum [[Bürgermeister der Marktgemeinde Abtenau|Bürgermeister von Abtenau]] gewählt, gehörte von [[1958]] bis [[1969]] dem [[Salzburger Landtag]] an und trat am [[1. März]] [[1978]] aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhestand. |
Bgm. Heinrich Rettenbacher war von [[1953]] bis 1978 Obmann der [[Sportunion Abtenau]]. | Bgm. Heinrich Rettenbacher war von [[1953]] bis 1978 Obmann der [[Sportunion Abtenau]]. | ||
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| + | Weiters war Rettenbacher von [[1970]] bis [[1980]] Obmann-Stellvertreter der Sektion Gewerbe der [[Salzburger Handels- und Gewerbekammer]], von [[1960]] bis [[1980]] Landesinnungsmeister und von [[1970]] bis [[1980]] Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Lederwarenerzeuger. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
*Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982) | *Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982) | ||
*Geschichte Abtenaus und des Lammertales, Marktgemeinde Abtenau (ca. 1980) | *Geschichte Abtenaus und des Lammertales, Marktgemeinde Abtenau (ca. 1980) | ||
| + | * [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA187&lpg=PA187 S. 187.] | ||
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Version vom 6. Februar 2013, 23:52 Uhr
Heinrich Rettenbacher (* 30. Dezember 1912 am Brunaugut in St. Koloman; † 4. März 1981 in Abtenau) war Sattler und Bürgermeister von Abtenau.
Leben
Er war das zwölfte von 14 Kindern und kam nach der Volksschule in St. Koloman zu Sattlermeister Grünwald nach Abtenau in die Lehre, legte 1936 die Meisterprüfung ab, heiratete 1938 die Meisterstochter, 1940 rückte er zur Deutschen Wehrmacht ein und übernahm 1947 das Gewerbe.
Am 29. November 1949 wurde er als junger Handwerksmeister zum Bürgermeister von Abtenau gewählt, gehörte von 1958 bis 1969 dem Salzburger Landtag an und trat am 1. März 1978 aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhestand.
Bgm. Heinrich Rettenbacher war von 1953 bis 1978 Obmann der Sportunion Abtenau.
1953, bei der Gründung des Rotkreuzstützpunktes Abtenau, gelang es ihm zusammen mit Ortsstellenkommandant Matthäus Lindenthaler, durch Spenden der Bevölkerung einen Rettungswagen zu kaufen.
Weiters war Rettenbacher von 1970 bis 1980 Obmann-Stellvertreter der Sektion Gewerbe der Salzburger Handels- und Gewerbekammer, von 1960 bis 1980 Landesinnungsmeister und von 1970 bis 1980 Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Lederwarenerzeuger.
Quellen
- Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982)
- Geschichte Abtenaus und des Lammertales, Marktgemeinde Abtenau (ca. 1980)
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, S. 187.
| Vorgänger |
Bürgermeister von Abtenau 1949 – 1977 |
Nachfolger |