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Über den Großteil seiner in St. Andrä zugebrachten Jahre erstreckte sich das Projekt der Renovierung der Außenfassade der [[Andräkirche|Pfarrkirche]]. Schon im Jahr 2000 wurde mit Ausbesserungen begonnen. 2009 stieg die [[Erzdiözese Salzburg| Erzdiözese]] ein und ließ das Hauptdach (2.800 Quadratmeter) neu eindecken sowie 4.500 Quadratmeter Fassadenfläche renovieren, auch der [[Salzburger Altstadterhaltungsfonds|Altstadterhaltungsfonds]] steuerte 203 000 Euro bei.
 
Über den Großteil seiner in St. Andrä zugebrachten Jahre erstreckte sich das Projekt der Renovierung der Außenfassade der [[Andräkirche|Pfarrkirche]]. Schon im Jahr 2000 wurde mit Ausbesserungen begonnen. 2009 stieg die [[Erzdiözese Salzburg| Erzdiözese]] ein und ließ das Hauptdach (2.800 Quadratmeter) neu eindecken sowie 4.500 Quadratmeter Fassadenfläche renovieren, auch der [[Salzburger Altstadterhaltungsfonds|Altstadterhaltungsfonds]] steuerte 203 000 Euro bei.
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Als die Renovierung endlich abgeschlossen war, ging Piroth daran, dies mit seiner hiesigen sowie der [[Kroaten in Salzburg#Religion|kroatischen]] Pfarrgemeinde durch eine Festmesse zu begehen. Sein 40-jähriges Priesterjubiläum, das sich in jenen Tagen rundete, hätte er stillschweigend übergangen. Er staunte nicht schlecht, als der erst für das abendliche Konzert gebuchte "Orgelpapst“ Lionel Rogg aufspielte und Erzbischof [[Alois Kothgasser]] Einzug hielt. Nach der Festmesse luden die kroatischen Frauen alle Gottesdienstbesucher zu einer Agape mit selbstgebackenem Kuchen ein – Pfarrer Piroth zu Ehren.
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Als die Renovierung endlich abgeschlossen war, ging Piroth daran, dies mit seiner hiesigen sowie der [[Kroaten in Salzburg#Religion|kroatischen]] Pfarrgemeinde durch eine Festmesse zu begehen. Sein 40-jähriges Priesterjubiläum, das sich in jenen Tagen rundete, hätte er stillschweigend übergangen. Er staunte nicht schlecht, als der erst für das abendliche Konzert gebuchte "Orgelpapst" Lionel Rogg aufspielte und Erzbischof [[Alois Kothgasser]] Einzug hielt. Nach der Festmesse luden die kroatischen Frauen alle Gottesdienstbesucher zu einer Agape mit selbstgebackenem Kuchen ein – Pfarrer Piroth zu Ehren.
    
Eigentlich wollte er in St. Andrä auch in Pension gehen. Aber es kam, wie bei vielen seiner Berufskollegen, anders. [[2014]] wurde er Pfarrer von Großarl. Den Weg nach [[Großarl]] hat er nie bereut. Er geht auch  aus dem [[Großarltal|Tal]] nicht mehr weg. Obgleich er nach wie vor viel Neues lernen und verstehen muss. "''Das intensive Vereinswesen war mir fremd, wenn vor fast jeder Hauptversammlung ein Kirchgang obligatorisch scheint''", so Piroth. Er freut sich, wenn er in kleinen Kapellen Messen halten kann.
 
Eigentlich wollte er in St. Andrä auch in Pension gehen. Aber es kam, wie bei vielen seiner Berufskollegen, anders. [[2014]] wurde er Pfarrer von Großarl. Den Weg nach [[Großarl]] hat er nie bereut. Er geht auch  aus dem [[Großarltal|Tal]] nicht mehr weg. Obgleich er nach wie vor viel Neues lernen und verstehen muss. "''Das intensive Vereinswesen war mir fremd, wenn vor fast jeder Hauptversammlung ein Kirchgang obligatorisch scheint''", so Piroth. Er freut sich, wenn er in kleinen Kapellen Messen halten kann.