Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Textersetzung - „„“ durch „"“
Zeile 8: Zeile 8:  
Der gelernte Maschinenschlosser begann seine Karriere in Jugendjahren beim [[SK Bischofshofen]] und spielte sich mit der Kampfmannschaft der [[Pongau]]er von der Landesliga bis in die [[Regionalliga West]] hoch. In der [[Fußballtabellen 1985/86|Saison 1985/86]] erreichte der Regionalligist nach Siegen über [[USV Salzburg]] und [[FC Zell am See]] die dritte Runde des ÖFB-Pokals, in der man nur knapp mit 2:3 an Austria Lustenau scheiterte. Der 19-jährige Franz Aigner brachte in all diesen Partien eine glanzvolle Leistung als Stürmer und überzeugte damit einen Beobachter des Bundesligisten Sturm Graz. Im Sommer [[1986]] unterschrieb er bei den Grazern seinen ersten Profivertrag, noch im Herbst des selben Jahres feierte er sein Debüt in der österreichischen Bundesliga. Nach anfänglich guten Partien, in denen er sein Talent unter Beweis stellte, wollte ihm der Durchbruch in Graz aber nicht gelingen.  
 
Der gelernte Maschinenschlosser begann seine Karriere in Jugendjahren beim [[SK Bischofshofen]] und spielte sich mit der Kampfmannschaft der [[Pongau]]er von der Landesliga bis in die [[Regionalliga West]] hoch. In der [[Fußballtabellen 1985/86|Saison 1985/86]] erreichte der Regionalligist nach Siegen über [[USV Salzburg]] und [[FC Zell am See]] die dritte Runde des ÖFB-Pokals, in der man nur knapp mit 2:3 an Austria Lustenau scheiterte. Der 19-jährige Franz Aigner brachte in all diesen Partien eine glanzvolle Leistung als Stürmer und überzeugte damit einen Beobachter des Bundesligisten Sturm Graz. Im Sommer [[1986]] unterschrieb er bei den Grazern seinen ersten Profivertrag, noch im Herbst des selben Jahres feierte er sein Debüt in der österreichischen Bundesliga. Nach anfänglich guten Partien, in denen er sein Talent unter Beweis stellte, wollte ihm der Durchbruch in Graz aber nicht gelingen.  
   −
Nach zwei Jahren in Graz, die letzten Endes mit einer Reservistenrolle endeten, wechselte der St. Johanner in die 2. Division der Bundesliga zur Salzburger Austria. Dort traf er auf die noch jungen Kollegen [[Wolfgang Feiersinger]], [[Christian Fürstaller]] und [[Hermann Stadler]], mit denen er später gemeinsam den Kern der erfolgreichen Salzburger Meister- und Europacupfinalmannschaft bilden sollte. Aigners großes Talent wurde bereits vom damaligen Trainer [[Kurt Wiebach]] geschätzt, allerdings vermochte der Stürmer keine konstanten Leistungen zu bringen und galt als eher schlampiges Genie. In der [[Fußballtabellen 1988/89|Saison 1988/89]] feierte er mit Salzburg nach einem herrlichen Tor von [[Srecko Kurbasa|Srečko Kurbaša]], das die Mannschaft erst in das Aufstiegs-Play-Off brachte, und einer unnachahmlichen Torserie des im Winter 1988 engagierten „Alt“stars [[Hans Krankl]] den Aufstieg in die erste Bundesliga.
+
Nach zwei Jahren in Graz, die letzten Endes mit einer Reservistenrolle endeten, wechselte der St. Johanner in die 2. Division der Bundesliga zur Salzburger Austria. Dort traf er auf die noch jungen Kollegen [[Wolfgang Feiersinger]], [[Christian Fürstaller]] und [[Hermann Stadler]], mit denen er später gemeinsam den Kern der erfolgreichen Salzburger Meister- und Europacupfinalmannschaft bilden sollte. Aigners großes Talent wurde bereits vom damaligen Trainer [[Kurt Wiebach]] geschätzt, allerdings vermochte der Stürmer keine konstanten Leistungen zu bringen und galt als eher schlampiges Genie. In der [[Fußballtabellen 1988/89|Saison 1988/89]] feierte er mit Salzburg nach einem herrlichen Tor von [[Srecko Kurbasa|Srečko Kurbaša]], das die Mannschaft erst in das Aufstiegs-Play-Off brachte, und einer unnachahmlichen Torserie des im Winter 1988 engagierten "Alt“stars [[Hans Krankl]] den Aufstieg in die erste Bundesliga.
    
=== Wechseljahre zwischen erster und zweiter Liga ===
 
=== Wechseljahre zwischen erster und zweiter Liga ===
Zeile 22: Zeile 22:     
=== Karriere als Trainer ===
 
=== Karriere als Trainer ===
Seine erste Trainerstelle trat er [[2002]] als Co-Trainer unter [[Heimo Pfeifenberger]] bei den [[SV Austria Salzburg Amateure]]n an. Bereits in der darauf folgenden Saison wurde der Pongauer als alleinverantwortlicher Cheftrainer der Mannschaft verpflichtet. Mit den Amateuren erreichte er drei Mal in Folge den Titel des [[Fußball-Landesmeisterschaft|Salzburger Landesmeister]]s und gewann in der [[Fußballtabellen 2004/05|Saison 2004/05]] den erstmals seit [[1955]] wieder ausgetragenen [[Salzburger Landescup]] mit einem Finalsieg gegen den [[PSV Schwarz-Weiß Salzburg]]. Nach der Übernahme des Vereins durch [[Red Bull]] im [[Juli]] [[2005]] wurde Aigner in seinem Amt bestätigt. Mit den „Jungbullen“ gewann er erneut den Landesmeistertitel und scheiterte im Kampf um den Aufstieg erst im letzten Drittel der Meisterschaft am FC Lustenau 07. Nach einem schwachen Start seiner Mannschaft wurde er Anfang [[September]] [[2006]] von [[Thorsten Fink]] abgelöst.
+
Seine erste Trainerstelle trat er [[2002]] als Co-Trainer unter [[Heimo Pfeifenberger]] bei den [[SV Austria Salzburg Amateure]]n an. Bereits in der darauf folgenden Saison wurde der Pongauer als alleinverantwortlicher Cheftrainer der Mannschaft verpflichtet. Mit den Amateuren erreichte er drei Mal in Folge den Titel des [[Fußball-Landesmeisterschaft|Salzburger Landesmeister]]s und gewann in der [[Fußballtabellen 2004/05|Saison 2004/05]] den erstmals seit [[1955]] wieder ausgetragenen [[Salzburger Landescup]] mit einem Finalsieg gegen den [[PSV Schwarz-Weiß Salzburg]]. Nach der Übernahme des Vereins durch [[Red Bull]] im [[Juli]] [[2005]] wurde Aigner in seinem Amt bestätigt. Mit den "Jungbullen“ gewann er erneut den Landesmeistertitel und scheiterte im Kampf um den Aufstieg erst im letzten Drittel der Meisterschaft am FC Lustenau 07. Nach einem schwachen Start seiner Mannschaft wurde er Anfang [[September]] [[2006]] von [[Thorsten Fink]] abgelöst.
    
Seit der [[Fußballtabellen 2007/08|Saison 2007/08]] trainierte Franz Aigner den [[TSV St. Johann im Pongau]] und führte den [[1. Landesliga|Landesligisten]] bereits im ersten Jahr in die [[Regionalliga West]]. Am [[7. Oktober]] [[2009]] trat Aigner trotz sportlicher Erfolge wegen eines schwelenden Konflikts mit Klubchef [[Josef Klingler]] überraschend von seinem Amt zurück.
 
Seit der [[Fußballtabellen 2007/08|Saison 2007/08]] trainierte Franz Aigner den [[TSV St. Johann im Pongau]] und führte den [[1. Landesliga|Landesligisten]] bereits im ersten Jahr in die [[Regionalliga West]]. Am [[7. Oktober]] [[2009]] trat Aigner trotz sportlicher Erfolge wegen eines schwelenden Konflikts mit Klubchef [[Josef Klingler]] überraschend von seinem Amt zurück.

Navigationsmenü