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| | + | [[Datei:Life+ Solidarity Gala 2019 Grüll Obauer 02.jpg|thumb| [[Life+ Solidarity Gala 2019 mit Salzburger Beteiligung]]: Probegalopp am 25. März 2019 in Wien, von links: [[Walter Grüll]], [[Karl Obauer|Karl]] und [[Rudolf Obauer|Rudi Obauer]].]] |
| | '''Karl Obauer''' (* [[23. August]] [[1953]] in [[Werfen]]) ist ein österreichischer Hauben-Koch und Hotelier, der gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder [[Karl Obauer|Karl]] das Restaurant-Hotel Obauer führt. | | '''Karl Obauer''' (* [[23. August]] [[1953]] in [[Werfen]]) ist ein österreichischer Hauben-Koch und Hotelier, der gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder [[Karl Obauer|Karl]] das Restaurant-Hotel Obauer führt. |
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| | Am [[1. Mai]] [[1979]] übernahm er das "Gasthaus Lebzelter" seines Onkels Rudolf Färbinger in Werfen und begann, dieses zu modernisieren. Den Winter verbrachte er bis [[1984]] als ''Chef de cuisine'' am "Hotel Zürserhof" in Zürs am Arlberg ([[Vorarlberg]]). Außerdem sammelte er Erfahrungen bei den [[Frankreich|französischen]] Haubenköchen Émile Jung in Strasbourg im [[Elsass]] (1981, 1982 und 1983) und Jean-Paul Lacombe in Lyon (1987). | | Am [[1. Mai]] [[1979]] übernahm er das "Gasthaus Lebzelter" seines Onkels Rudolf Färbinger in Werfen und begann, dieses zu modernisieren. Den Winter verbrachte er bis [[1984]] als ''Chef de cuisine'' am "Hotel Zürserhof" in Zürs am Arlberg ([[Vorarlberg]]). Außerdem sammelte er Erfahrungen bei den [[Frankreich|französischen]] Haubenköchen Émile Jung in Strasbourg im [[Elsass]] (1981, 1982 und 1983) und Jean-Paul Lacombe in Lyon (1987). |
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| − | Seit [[1981]] wurde er im Familienbetrieb von seinem jüngeren Bruder [[Rudolf Obauer|Rudi]] (* [[23. August]] [[1961]] in [[Werfen]]) unterstützt, den er [[1976]] zu einer Kochlehre motiviert hatte. [[1982]] erhielten sie die erste "Haube" des Gourmetführers Gault&Millau, [[1984]] die zweite. Seither ist das Restaurant "Obauer" ganzjährig geöffnet und hat inzwischen vier Gault-Millau-Hauben. [[1996]] erhielt es im [[Guide Michelin]] auf Anhieb zwei Sterne. | + | Seit [[1981]] wurde er im Familienbetrieb von seinem jüngeren Bruder [[Rudolf Obauer|Rudi]] (* [[23. August]] [[1961]] in [[Werfen]]) unterstützt, den er [[1976]] zu einer Kochlehre motiviert hatte. [[1982]] erhielten sie die erste "Haube" des Gourmetführers Gault&Millau, [[1984]] die zweite. Seither ist das Restaurant "Obauer" ganzjährig geöffnet und hat inzwischen vier Gault-Millau-Hauben. [[1996]] erhielt es im ''Guide Michelin'' auf Anhieb zwei Sterne. |
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| | == Auszeichnungen == | | == Auszeichnungen == |
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| | * [[2012]]: "Köche des Jahrzehnts" (mit seinem Bruder Rudi Obauer) 2004–2014 beim Gault&Millau Österreich. | | * [[2012]]: "Köche des Jahrzehnts" (mit seinem Bruder Rudi Obauer) 2004–2014 beim Gault&Millau Österreich. |
| | * [[2013]] verlieh ihm die Marktgemeinde [[Werfen]] ihre [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Werfen|Ehrenbürgerschaft]]. | | * [[2013]] verlieh ihm die Marktgemeinde [[Werfen]] ihre [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Werfen|Ehrenbürgerschaft]]. |
| − | * Seit [[2016]] wird das "Obauer" vom Restaurantguide "Falstaff" als bestes Restaurant Salzburgs bewertet (mit 99 von 100 Punkten).<ref>[[Bezirksblätter Pongau]], 21. März 2016: ''[https://www.meinbezirk.at/pongau/c-wirtschaft/demokratie-am-teller-bescheinigt-der-pongau-ist-eine-kulinarische-hochburg_a1673777 "Demokratie am Teller" bescheinigt: Der Pongau ist eine kulinarische Hochburg]''</ref> | + | * Seit [[2016]] wird das "Obauer" vom Restaurantguide "Falstaff" als bestes Restaurant Salzburgs bewertet (mit 99 von 100 Punkten).<ref>[[Bezirksblätter|Bezirksblätter Pongau]], 21. März 2016: ''[https://www.meinbezirk.at/pongau/c-wirtschaft/demokratie-am-teller-bescheinigt-der-pongau-ist-eine-kulinarische-hochburg_a1673777 "Demokratie am Teller" bescheinigt: Der Pongau ist eine kulinarische Hochburg]''</ref> |
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| | == Publikationen == | | == Publikationen == |