Victor Lawatschek: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Victorin Albert Heinrich Lawatschek war der Sohn des Oberfinanzrats Johann Karl Lawatschek (* [[1832]]; † [[9. Oktober]] [[1914]] in Weinberg, Böhmen) und seiner Frau Gabriele, geborene Sander. Er hatte noch drei Brüder.<ref>Quelle [ | + | Victorin Albert Heinrich Lawatschek war der Sohn des Oberfinanzrats Johann Karl Lawatschek (* [[1832]]; † [[9. Oktober]] [[1914]] in Weinberg, Böhmen) und seiner Frau Gabriele, geborene Sander. Er hatte noch drei Brüder.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mbb&datum=19141012&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Montags-Revue aus Böhmen, Ausgabe vom 12. Oktober 1914, Seite 6</ref> |
| − | [[1899]] begann er nach Beendigung seiner juridischen Studien als Konzeptspraktikant bei der [[Finanzlandesdirektion Salzburg]], wo er 37 Jahre tätig war.<ref>Quelle [ | + | [[1899]] begann er nach Beendigung seiner juridischen Studien als Konzeptspraktikant bei der [[Finanzlandesdirektion Salzburg]], wo er 37 Jahre tätig war.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19360314&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 14. März 1936, Seite 7</ref> |
| − | Mit April [[1906]] wurde er mit der Leitung des Steuerreferats der [[Bezirkshauptmannschaft Tamsweg]] betraut.<ref>Quelle [ | + | Mit April [[1906]] wurde er mit der Leitung des Steuerreferats der [[Bezirkshauptmannschaft Tamsweg]] betraut.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19060331&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 31. März 1906, Seite 6</ref> Im selben Jahr war in den Kurlisten von [[Bad Ischl]] als k. k. Finanz-Konzipist aus [[Tamsweg]] mit Gattin angeführt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cur&datum=19060607&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Curlisten Bad Ischl, Ausgabe 7. Juni 1906, Seite 4</ref> |
| − | Anfang April [[1910]] wurde er von Tamsweg nach Salzburg an die Bezirkshauptmannschaft Salzburg als Leiter des Steuerreferats versetzt.<ref>Quelle [ | + | Anfang April [[1910]] wurde er von Tamsweg nach Salzburg an die Bezirkshauptmannschaft Salzburg als Leiter des Steuerreferats versetzt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19100408&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 8. April 1910, Seite 4</ref> |
| − | [[1912]] war Lawatschek Mitglied der Personaleinkommensteuer-Schätzungskommission für den Schätzungsbezirk Salzburg-Stadt.<ref>Quelle [ | + | [[1912]] war Lawatschek Mitglied der Personaleinkommensteuer-Schätzungskommission für den Schätzungsbezirk Salzburg-Stadt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19120410&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 10. April 1912, Seite 6</ref> |
| − | Im Juni [[1916]] wurde er zum Finanzsekretär von der Steueradiministration in Salzburg ernannt.<ref>Quelle [ | + | Im Juni [[1916]] wurde er zum Finanzsekretär von der Steueradiministration in Salzburg ernannt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19160627&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 27. Juni 1916, Seite 6</ref> |
| − | Am [[7. Februar]] [[1921]] wurde er zum Oberfinanzrat ernannt.<ref>Quelle [ | + | Am [[7. Februar]] [[1921]] wurde er zum Oberfinanzrat ernannt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19210208&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 8. Februar 1921, Seite 3</ref> |
| − | [[1934]] findet sich sein Name auf einer Liste des Heims der Krankenversicherungsanstalt der Bundesangestellten "Julienhof" in Baden bei Wien.<ref>Quelle [ | + | [[1934]] findet sich sein Name auf einer Liste des Heims der Krankenversicherungsanstalt der Bundesangestellten "Julienhof" in Baden bei Wien.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19340509&query=%22Viktor+Lawatschek%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Badener Zeitung, Ausgabe vom 9. Mai 1934, Seite 3</ref> Dort wird auch sein Titel ''Hofrat'' angeführt. |
Mit [[31. März]] [[1936]] ging Lawatschek in Pension. | Mit [[31. März]] [[1936]] ging Lawatschek in Pension. | ||
| − | Lawatschek war Mitglied der [[Österreichischer Alpenverein Sektion Lungau|Sektion Lungau]] des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins.<ref>Quelle [ | + | Lawatschek war Mitglied der [[Österreichischer Alpenverein Sektion Lungau|Sektion Lungau]] des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19070419&seite=6&zoom=33&query=%22Viktor%2BLawatschek%22&ref=anno-search ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 19. April 1907, Seite 6</ref> |
Seit [[1906]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TRB11/?pg=264 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Andreä, Band XI, S. 262.]</ref> mit Rosina, geborene Schramm (* [[21. März]] [[1882]] in [[München]]; † [[14. Oktober]] [[1954]] in der Stadt Salzburg).<ref>[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1941-1979#MGSLK 95, 1955|MGSLK]] [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_95_0255-0264.pdf 95, 1955, Seite 258.]</ref> | Seit [[1906]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TRB11/?pg=264 Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Andreä, Band XI, S. 262.]</ref> mit Rosina, geborene Schramm (* [[21. März]] [[1882]] in [[München]]; † [[14. Oktober]] [[1954]] in der Stadt Salzburg).<ref>[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1941-1979#MGSLK 95, 1955|MGSLK]] [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_95_0255-0264.pdf 95, 1955, Seite 258.]</ref> | ||
Aktuelle Version vom 10. September 2022, 15:08 Uhr
Hofrat Victor Lawatschek, auch Viktor geschrieben (* 16. September 1875 in Pilsen, tschechisch Plzeň, Böhmen; † 3. Juni 1946 in der Stadt Salzburg)[1], war ein in Salzburg lebender Finanzbeamter.
Leben
Victorin Albert Heinrich Lawatschek war der Sohn des Oberfinanzrats Johann Karl Lawatschek (* 1832; † 9. Oktober 1914 in Weinberg, Böhmen) und seiner Frau Gabriele, geborene Sander. Er hatte noch drei Brüder.[2]
1899 begann er nach Beendigung seiner juridischen Studien als Konzeptspraktikant bei der Finanzlandesdirektion Salzburg, wo er 37 Jahre tätig war.[3]
Mit April 1906 wurde er mit der Leitung des Steuerreferats der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg betraut.[4] Im selben Jahr war in den Kurlisten von Bad Ischl als k. k. Finanz-Konzipist aus Tamsweg mit Gattin angeführt.[5]
Anfang April 1910 wurde er von Tamsweg nach Salzburg an die Bezirkshauptmannschaft Salzburg als Leiter des Steuerreferats versetzt.[6]
1912 war Lawatschek Mitglied der Personaleinkommensteuer-Schätzungskommission für den Schätzungsbezirk Salzburg-Stadt.[7]
Im Juni 1916 wurde er zum Finanzsekretär von der Steueradiministration in Salzburg ernannt.[8]
Am 7. Februar 1921 wurde er zum Oberfinanzrat ernannt.[9]
1934 findet sich sein Name auf einer Liste des Heims der Krankenversicherungsanstalt der Bundesangestellten "Julienhof" in Baden bei Wien.[10] Dort wird auch sein Titel Hofrat angeführt.
Mit 31. März 1936 ging Lawatschek in Pension.
Lawatschek war Mitglied der Sektion Lungau des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins.[11]
Seit 1906 war er verheiratet[12] mit Rosina, geborene Schramm (* 21. März 1882 in München; † 14. Oktober 1954 in der Stadt Salzburg).[13]
Quellen
- ↑ MGSLK 86, 1946, Seite 135. Geburtsdatum ist laut seinem Sterbebild (gefunden von Peter Krackowizer) der 5. September 1875.
- ↑ Quelle ANNO, Montags-Revue aus Böhmen, Ausgabe vom 12. Oktober 1914, Seite 6
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 14. März 1936, Seite 7
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 31. März 1906, Seite 6
- ↑ Quelle ANNO, Curlisten Bad Ischl, Ausgabe 7. Juni 1906, Seite 4
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 8. April 1910, Seite 4
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 10. April 1912, Seite 6
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 27. Juni 1916, Seite 6
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 8. Februar 1921, Seite 3
- ↑ Quelle ANNO, Badener Zeitung, Ausgabe vom 9. Mai 1934, Seite 3
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 19. April 1907, Seite 6
- ↑ Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Andreä, Band XI, S. 262.
- ↑ MGSLK 95, 1955, Seite 258.