Veva Tončić: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Veva Toncic''' (* [[11. März]] [[1912]] in [[Wien]]; † [[1. Mai]] [[1992]] in der [[Stadt Salzburg]]) war eine österreichische Bildhauerin, deren Lebensmittelpunkt seit [[1944]] in Salzburg lag.
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'''Veva Tončić''' (* [[11. März]] [[1912]] in [[Wien]]; † [[1. Mai]] [[1992]] in der [[Stadt Salzburg]]) war eine österreichische Bildhauerin, deren Lebensmittelpunkt seit [[1944]] in Salzburg lag.
==Leben==
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Geboren wurde sie als Veva (Genoveva) Maria Katharina Aspasia Tončić Edle von Sorinj. Sie war die Schwester des österreichischen Politikers Lujo Tončić-Sorinj und mit Ernst Ferdinand Graf Fischler von Treuberg verheiratet.
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== Leben ==
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Geboren wurde sie als Veva (Genoveva) Maria Katharina Aspasia Tončić Edle von Sorinj und Tochter des ehemaligen k. k. Generalkonsuls von Dschidda, Dr. med. Dušan Tončić Edler von Sorinj (* [[19. Oktober]] [[1875]] in Zadar, [[Dalmatien]]; † [[21. Mai]] [[1957]] in Salzburg) und seiner Frau Mabel (* [[5. Mai]] [[1883]] in Wien; † [[13. November]] [[1948]] in Salzburg), der Tochter des [[Hofrat]]s [[Adolph Ritter von Plason de la Woestynie]].<ref>[https://www.geni.com/people/Du%C5%A1an-Edle-Ton%C4%8Di%C4%87-von-Sorinj/6000000184127820846 www.geni.com]</ref>. Sie ist die Schwester des österreichischen Politikers [[Lujo Tončić-Sorinj]] (* [[1915]]; † [[2005]]) und war verheiratet mit Ernst Ferdinand Graf Fischler von Treuberg (* [[7. Februar]] [[1882]] in Murnau, [[Oberbayern]]; † [[17. Juli]] [[1966]] in Salzburg).
  
 
Nach ihrer Matura absolvierte sie zwischen [[1936]] und [[1940]] eine private Ausbildung als Steinbildhauerin beim Steinmetzmeister und Bildhauer [[Leo von Moos]] in Salzburg. 1943/44 besuchte sie die Meisterklasse der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien und wurde Assistentin für Steinarbeit bei Fritz Behn. Zu dieser Zeit absolvierte sie auch Zeichnen bei Herbert Boeckl. Nach ihrer Ausbildung arbeitete Tončić als freischaffende Künstlerin und blieb es bis zu ihrem Tod.
 
Nach ihrer Matura absolvierte sie zwischen [[1936]] und [[1940]] eine private Ausbildung als Steinbildhauerin beim Steinmetzmeister und Bildhauer [[Leo von Moos]] in Salzburg. 1943/44 besuchte sie die Meisterklasse der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien und wurde Assistentin für Steinarbeit bei Fritz Behn. Zu dieser Zeit absolvierte sie auch Zeichnen bei Herbert Boeckl. Nach ihrer Ausbildung arbeitete Tončić als freischaffende Künstlerin und blieb es bis zu ihrem Tod.
  
Neben der Figur des Johannes des Täufers im St. Johanns-Spital schuf sie auch das [[Die Kunstwerke des abgerissenen Paracelsusbades|Wandrelief]] im inzwischen abgerissenen [[Paracelsusbad (historisch)|Paracelsusbad]].
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Version vom 8. September 2022, 06:37 Uhr

Veva Tončić (* 11. März 1912 in Wien; † 1. Mai 1992 in der Stadt Salzburg) war eine österreichische Bildhauerin, deren Lebensmittelpunkt seit 1944 in Salzburg lag.

Leben

Geboren wurde sie als Veva (Genoveva) Maria Katharina Aspasia Tončić Edle von Sorinj und Tochter des ehemaligen k. k. Generalkonsuls von Dschidda, Dr. med. Dušan Tončić Edler von Sorinj (* 19. Oktober 1875 in Zadar, Dalmatien; † 21. Mai 1957 in Salzburg) und seiner Frau Mabel (* 5. Mai 1883 in Wien; † 13. November 1948 in Salzburg), der Tochter des Hofrats Adolph Ritter von Plason de la Woestynie.[1]. Sie ist die Schwester des österreichischen Politikers Lujo Tončić-Sorinj (* 1915; † 2005) und war verheiratet mit Ernst Ferdinand Graf Fischler von Treuberg (* 7. Februar 1882 in Murnau, Oberbayern; † 17. Juli 1966 in Salzburg).

Nach ihrer Matura absolvierte sie zwischen 1936 und 1940 eine private Ausbildung als Steinbildhauerin beim Steinmetzmeister und Bildhauer Leo von Moos in Salzburg. 1943/44 besuchte sie die Meisterklasse der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien und wurde Assistentin für Steinarbeit bei Fritz Behn. Zu dieser Zeit absolvierte sie auch Zeichnen bei Herbert Boeckl. Nach ihrer Ausbildung arbeitete Tončić als freischaffende Künstlerin und blieb es bis zu ihrem Tod.

Neben der Figur des Johannes des Täufers auf dem Gelände des St. Johanns-Spitals schuf sie auch das Wandrelief im inzwischen abgerissenen Paracelsusbad.

Werke

Quelle

Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Veva Tončić"

Einzelnachweise