Salzachtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Salzachtal''' bezeichnet man das etwa 130 km lange Flusstal der [[Salzach]] von ihrem Quellgebiet bei [[Wald im Pinzgau]] im [[Pinzgau]] bis etwa zum [[Kraftwerk Urstein]] an der Grenze zwischen dem [[Flachgau]] und [[Tennengau]]. Es befindet sich zwischen 885 [[m ü. A.]] und 461 m. ü. A.
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Als '''Salzachtal''' bezeichnet man das etwa 130 km lange Flusstal der [[Salzach]] von ihrem Quellgebiet bei [[Wald im Pinzgau|Wald]] im [[Pinzgau]] bis etwa zum [[Kraftwerk Urstein]] an der Grenze zwischen dem [[Flachgau]] und [[Tennengau]]. Es befindet sich zwischen 885 und 461 [[m ü. A.]]
  
 
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Während der verschiedenen Eiszeiten wurde das Salzachtal mehrmals von mächtigen Gletschern bedeckt, die von den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] aus die Seiten- und das Haupttal bedeckten. Das Schmelzwasser der Gletscher bildeten unter der Grundmoräne Flussläufe, die sich im Laufe der Millionen von Jahren, vor allem aber nach dem totalen Abschmelzen, immer tiefer in das Gestein gruben. Je nach Härte des Untergrunds bildeten sich so entweder schmale Durchbrüche durch hartes Gestein oder kleiner Beckenlandschaften bzw. Weitungen bei weicherem und ausschwemmbarem Material.
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Während der verschiedenen Eiszeiten wurde das Salzachtal mehrmals von mächtigen [[Gletscher]]n bedeckt, die von den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] aus die Seiten- und das Haupttal bedeckten. Die Schmelzwasser der Gletscher bildeten unter der Grundmoräne Flussläufe, die sich im Laufe der Millionen von Jahren, vor allem aber nach dem totalen Abschmelzen immer tiefer in das Gestein gruben. Je nach Härte des Untergrunds bildeten sich so entweder schmale Durchbrüche durch hartes Gestein oder kleine Beckenlandschaften bzw. Weitungen bei weicherem und ausschwemmbarem Material.
  
 
==Besonderheiten==
 
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Noch heute errinnern verschiedene Naturerscheinungen an diese aus den Eiszeiten stammende Formgebung, wie zum Beispiel  
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Noch heute erinnern verschiedene Naturerscheinungen an diese aus den Eiszeiten stammende Formgebung, wie zum Beispiel  
* der Gletscherschliff bei St. Koloman, [[Tennengau]] (siehe Weblinks)
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* der [[Gletscherschliff]] bei [[St. Koloman]], [[Tennengau]] (siehe Weblinks)
 
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* ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
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* [[Erich Seefeldner]]: ''Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde'', Salzburg 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
 
* diverse Karten
 
* diverse Karten
  

Version vom 23. Dezember 2010, 11:02 Uhr

Karte
Blick ins Salzachtal bei St. Georgen im Pinzgau Richtung Taxenbach
Das Salzachtal bei Werfen gegen Süden (Aufnahme: Juli 2007)
Salzachtal von der Festung Hohenwerfen aus gegen Norden (Aufnahme: Juli 2007)
Das Salzachtal weitet sich, Ansicht von oberhalb Kaltenhausen

Als Salzachtal bezeichnet man das etwa 130 km lange Flusstal der Salzach von ihrem Quellgebiet bei Wald im Pinzgau bis etwa zum Kraftwerk Urstein an der Grenze zwischen dem Flachgau und Tennengau. Es befindet sich zwischen 885 und 461 m ü. A.

Verlauf

Vom Quellgebiet nahe der Gerlos Alpenstraße am Salzachgeier verläuft das Salzachtal in östliche Richtung flussabwärts, südlich an Zell am See vorbei bis Grafenhof, östlich von Schwarzach. Dort ändert die Salzach markant ihren Lauf nach Norden. Etwa auf der Höhe vom Kraftwerk Urstein kann man dann nicht mehr von einem Tal sprechen, da sich die Landschaft zum Salzburger Becken weitet.

Entstehung

Während der verschiedenen Eiszeiten wurde das Salzachtal mehrmals von mächtigen Gletschern bedeckt, die von den Hohen Tauern aus die Seiten- und das Haupttal bedeckten. Die Schmelzwasser der Gletscher bildeten unter der Grundmoräne Flussläufe, die sich im Laufe der Millionen von Jahren, vor allem aber nach dem totalen Abschmelzen immer tiefer in das Gestein gruben. Je nach Härte des Untergrunds bildeten sich so entweder schmale Durchbrüche durch hartes Gestein oder kleine Beckenlandschaften bzw. Weitungen bei weicherem und ausschwemmbarem Material.

Besonderheiten

Noch heute erinnern verschiedene Naturerscheinungen an diese aus den Eiszeiten stammende Formgebung, wie zum Beispiel

Gemeinden im Salzachtal

Weblinks

Quellen