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Als es offensichtlich wurde, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, wurde Scheel am [[25. September]] [[1944]] auch noch zum Führer des Volkssturms von Salzburg befördert.
 
Als es offensichtlich wurde, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, wurde Scheel am [[25. September]] [[1944]] auch noch zum Führer des Volkssturms von Salzburg befördert.
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Als die [[Stadt Salzburg]] am [[4. Mai]] [[1945]] ohne Widerstand an die Amerikaner fiel, floh Scheel wenige Tage später nach St. Veit. Dort wurde er am [[14. Mai]] [[1945]] von den Amerikanern verhaftet und interniert.
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Als die [[Stadt Salzburg]] am [[4. Mai]] [[1945]] ohne Widerstand an die Amerikaner fiel, floh Scheel wenige Tage später nach [[St. Veit]]. Dort wurde er am [[14. Mai]] [[1945]] von den Amerikanern verhaftet und interniert.
    
Am [[13. Dezember]] [[1948]] wurde Gustav Adolf Scheel in Heidelberg der Prozess gemacht. Der Salzburger [[Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] intervenierte zu seinen Gunsten, da Scheel auf sein Bitten den Befehl zur Verteidigung der Stadt ignoriert und damit auch die drohende Zerstörung verhindert hatte. Scheel wurde schließlich zu fünf Jahren Zwangsarbeit und zum Verfall der Hälfte seines Vermögens verurteilt.
 
Am [[13. Dezember]] [[1948]] wurde Gustav Adolf Scheel in Heidelberg der Prozess gemacht. Der Salzburger [[Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] intervenierte zu seinen Gunsten, da Scheel auf sein Bitten den Befehl zur Verteidigung der Stadt ignoriert und damit auch die drohende Zerstörung verhindert hatte. Scheel wurde schließlich zu fünf Jahren Zwangsarbeit und zum Verfall der Hälfte seines Vermögens verurteilt.
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