Josef Somvi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(neuanlage)
 
K (+ kat)
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Josef Somvi besuchte die Schule in Saalfelden und ließ sich hier auch zum Kaufmann ausbilden. Ab [[1934]] arbeitet er für die damalige Gemeinde Saalfelden. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gerät er in russische Gefangenschaft, nach seiner Heimkehr wird er Amtsleiter und Standesbeamter seiner Heimatgemeinde. Beide Ämter hat er bis [[1980]] inne. Bis [[1984]] war Somvi auch stellvertretender Landesleiter des Fachverbands der Standesbeamten.
+
Josef Somvi besuchte die Schule in Saalfelden und ließ sich hier auch zum Kaufmann ausbilden. Ab [[1934]] arbeitete er für die damalige Gemeinde Saalfelden. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] geriet er in russische Gefangenschaft, nach seiner Heimkehr wurde er Amtsleiter und Standesbeamter seiner Heimatgemeinde. Beide Ämter hatte er bis [[1980]] inne. Bis [[1984]] war Somvi auch stellvertretender Landesleiter des Fachverbands der Standesbeamten.
  
Am [[20. Juni]] [[1936]] tritt Somvi in die [[Freiwillige Feuerwehr Saalfelden]] ein und übernimmt [[1951]] das Ortskommando, zwei Jahre später wird er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des [[Pinzgau]]s gewählt. Deshalb legt er das Ortskommando auch [[1954]] wieder zurück.
+
Am [[20. Juni]] [[1936]] trat Somvi in die [[Freiwillige Feuerwehr Saalfelden]] ein und übernahm [[1951]] das Ortskommando, zwei Jahre später wurde er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des [[Pinzgau]]s gewählt. Deshalb legte er das Ortskommando auch [[1954]] wieder zurück.
  
Nach dem Tod von [[Johann Stelzinger]] Ende [[1971]] wird Somvi am [[25. Februar]] [[1972]] zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Bis [[1976]] bleibt er gleichzeitig auch Bezirkskommandant im Pinzgau. Unter seiner Ägide wird das Beschaffungsprogramm für Sonderausrüstungen umgesetzt. Als er [[1978]] altersmäßig wieder aus dem Landeskommando ausscheidet wird er zum Ehrenmitglied des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ernannt.
+
Nach dem Tod von [[Johann Stelzinger]] Ende [[1971]] wurde Somvi am [[25. Februar]] [[1972]] zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Bis [[1976]] blieb er gleichzeitig auch Bezirkskommandant im Pinzgau. Unter seiner Ägide wurde das Beschaffungsprogramm für Sonderausrüstungen umgesetzt. Als er [[1978]] altersmäßig wieder aus dem Landeskommando ausschied wurde er zum Ehrenmitglied des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ernannt.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
Zeile 15: Zeile 15:
 
[[Kategorie:Pinzgau|Somvi, Josef]]
 
[[Kategorie:Pinzgau|Somvi, Josef]]
 
[[Kategorie:Saalfelden|Somvi, Josef]]
 
[[Kategorie:Saalfelden|Somvi, Josef]]
 +
[[Kategorie:Feuerwehr|Somvi, Josef]]
 +
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Somvi, Josef]]

Version vom 18. April 2009, 07:37 Uhr

Kanzleidirektor Josef Somvi (* 1915 in Saalfelden; † 2. April 1992 ebendort) war von 1972 bis 1978 Landesfeuerwehrkommandant der Salzburger Feuerwehren.

Leben

Josef Somvi besuchte die Schule in Saalfelden und ließ sich hier auch zum Kaufmann ausbilden. Ab 1934 arbeitete er für die damalige Gemeinde Saalfelden. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in russische Gefangenschaft, nach seiner Heimkehr wurde er Amtsleiter und Standesbeamter seiner Heimatgemeinde. Beide Ämter hatte er bis 1980 inne. Bis 1984 war Somvi auch stellvertretender Landesleiter des Fachverbands der Standesbeamten.

Am 20. Juni 1936 trat Somvi in die Freiwillige Feuerwehr Saalfelden ein und übernahm 1951 das Ortskommando, zwei Jahre später wurde er zum Bezirksfeuerwehrkommandanten des Pinzgaus gewählt. Deshalb legte er das Ortskommando auch 1954 wieder zurück.

Nach dem Tod von Johann Stelzinger Ende 1971 wurde Somvi am 25. Februar 1972 zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Bis 1976 blieb er gleichzeitig auch Bezirkskommandant im Pinzgau. Unter seiner Ägide wurde das Beschaffungsprogramm für Sonderausrüstungen umgesetzt. Als er 1978 altersmäßig wieder aus dem Landeskommando ausschied wurde er zum Ehrenmitglied des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ernannt.

Quellen

  • Salzburger Nachrichten
  • Salzburger Landesfeuerwehrverband