Änderungen

172 Bytes hinzugefügt ,  17:21, 31. Mär. 2007
Zeile 9: Zeile 9:  
Im Gegensatz zu den frühen Planungen anderer Gebirgsautobahnen in Österreich (Brenner, Pyhrn) war die Tauernautobahn von Anfang an als "Vollautobahn" mit vier Spuren geplant. Für die Querung des Alpenhauptkammes wurden insgesamt zehn Trassenvarianten untersucht, darunter auch solche durch das [[Gasteiner Tal]] oder das [[Großarltal]].
 
Im Gegensatz zu den frühen Planungen anderer Gebirgsautobahnen in Österreich (Brenner, Pyhrn) war die Tauernautobahn von Anfang an als "Vollautobahn" mit vier Spuren geplant. Für die Querung des Alpenhauptkammes wurden insgesamt zehn Trassenvarianten untersucht, darunter auch solche durch das [[Gasteiner Tal]] oder das [[Großarltal]].
   −
Die Bauarbeiten begannen bereits [[1939]]. Lediglich der kurze Abschnitt vom Knoten Salzburg bis Salzburg-Süd wurde noch während der NS-Zeit fertiggestellt. Alle anderen Arbeiten blieben im frühen Stadium stecken.
+
Die Bauarbeiten begannen bereits [[1939]]. Lediglich der kurze Abschnitt vom Knoten Salzburg bis zur späteren Überführung der Salzachtal-Bundesstraße zwischen Anif und Niederalm wurde noch während der NS-Zeit fertiggestellt, wo sie in diese einmündete. Die Unterbau war allerdings noch bis zur Salzach weitergeführt worden. Alle anderen Arbeiten blieben im frühen Stadium stecken.
    
Ende der 1950er-Jahre wurde eine Nord-Süd-Autobahn wieder ein Thema. Der  Salzburger Rechtsanwalt [[Hans Freyborn ]] engagierte sich für den Bau und gründete dafür [[1964]] eine Studiengesellschaft. Eine Entschließung des Nationalrats leitete [[1966]] konkrete Schritte ein. Mit einer Bundesstraßen-Gesetznovelle wurde die Strecke [[1968]] offiziell zur Autobahn, [[1969]] begannen die Bauarbeiten an den beiden großen Tunnelabschnitten.  Am [[21. Dezember]] [[1974 ]] wurde der [[Katschbergtunnel]] für den Verkehr freigegeben, am [[21. Juni]] [[1975]] der 44 Kilometer lange Abschnitt von [[Eben im Pongau]] bis [[St. Michael im Lungau]].
 
Ende der 1950er-Jahre wurde eine Nord-Süd-Autobahn wieder ein Thema. Der  Salzburger Rechtsanwalt [[Hans Freyborn ]] engagierte sich für den Bau und gründete dafür [[1964]] eine Studiengesellschaft. Eine Entschließung des Nationalrats leitete [[1966]] konkrete Schritte ein. Mit einer Bundesstraßen-Gesetznovelle wurde die Strecke [[1968]] offiziell zur Autobahn, [[1969]] begannen die Bauarbeiten an den beiden großen Tunnelabschnitten.  Am [[21. Dezember]] [[1974 ]] wurde der [[Katschbergtunnel]] für den Verkehr freigegeben, am [[21. Juni]] [[1975]] der 44 Kilometer lange Abschnitt von [[Eben im Pongau]] bis [[St. Michael im Lungau]].
Anonymer Benutzer