Filialkirche St. Pankraz am Haunsberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Oktober 2008, 18:04 Uhr
Die Kirche St. Pankraz am Haunsberg ist die Nachfolgekirche einer Burgkapelle am Haunsberg bei Nußdorf.
Geschichte
Die Burgkapelle bestand schon zu Zeiten der Burganlage im 12. bis 16. Jahrhundert. Nach 1603 verfiel die Burg zusehends, die Kapelle wurde aber noch zeitweilig vom Pfarrer von Berndorf für Gottesdienste genutzt. 1693 kam vom Pfarrer die Anregung, die Kirche auf einem Felsvorsprung vor der Burg neu zu errichten, aber erst 1701 entscheidet sich der Salzburger Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein, die Kirche auf eigene Kosten erbauen zu lassen. Es vergehen nochmals fünf Jahre ehe der Maurermeister Jakob Huber 1706 ans Werk geht und die Kirche nach Plänen errichtet, die die Handschrift des Dombaumeisters Johann Fischer von Erlach tragen.
Am 18. September 1707 wird die Kirche von Erzbischof-Koadjutor Franz Anton Fürst Harrach eingeweiht. Die Innenausarbeitung erfolgt in den Jahren 1707 bis 1708, die Statuen des hl Pankraz, sowie der Landesheiligen Rupert und Virgil werden von Salzburger Künstlern geschaffen.
1962 und 2000 bis 2004 wird die Kirche umfangreichen Renovierungsarbeiten unterzogen.