Balthasar Gwechenberger: Unterschied zwischen den Versionen

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*Am [[27. November]] [[2018]] wurde Balthasar Gwechenberger durch Bürgermeisterin Waltraud Brandstetter für seine langjährige Tätigkeit als Kapellmeister die Ehrennadel der Gemeinde Nussdorf am Haunsberg verliehen.
 
*Am [[30. Mai]] [[2021]] wurde Gwechenberger durch [[Erzbischof]] Dr. [[Franz Lackner (Erzbischof)|Franz Lackner]] der [[Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil]] in Silber verliehen.
 
*Am [[30. Mai]] [[2021]] wurde Gwechenberger durch [[Erzbischof]] Dr. [[Franz Lackner (Erzbischof)|Franz Lackner]] der [[Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil]] in Silber verliehen.
 
*Ebenfalls am [[30. Mai]] [[2021]] bekam er durch [[Landeshauptmann]] Dr. [[Wilfried Haslauer junior]] das [[Verdienstzeichen]] des [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Landes Salzburg]] verliehen.
 
*Ebenfalls am [[30. Mai]] [[2021]] bekam er durch [[Landeshauptmann]] Dr. [[Wilfried Haslauer junior]] das [[Verdienstzeichen]] des [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Landes Salzburg]] verliehen.

Version vom 8. April 2024, 12:19 Uhr

Balthasar Gwechenberger, 2023

BI Ing. Balthasar Gwechenberger (* 24. August 1971) ist Bezirksobmann des Flachgauer Blasmusikverbandes, war langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates der Pfarre Lamprechtshausen und Obmann des Renovierungsausschusses der Wallfahrtskirche Maria im Mösl in Arnsdorf, Gemeinde Lamprechtshausen.

Leben

Balthasar Gwechenberger wurde als erstes von vier Kindern von Balthasar und Elfriede Gwechenberger geboren und wuchs auf dem elterlichen Nebenerwerbsbetrieb in Nopping, Gemeinde Lamprechtshausen auf.

Nach seiner Volks- und Hauptschulzeit absolvierte er von 1985 bis 1990 die Höhere Technische Bundeslehranstalt Salzburg, Abteilung Maschinenbau, die er mit der Matura abschloss.

Er hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau Roswitha in Lamprechtshausen.

Seine berufliche Karriere begann Gwechenberger 1990 als Konstrukteur für Ladekräne bei der Palfinger AG in Salzburg, 1995 wurde er dort technischer Trainer und übernahm später den Ausbildungsbereich für das weltweite Vertriebs- und Servicenetz.

Heute ist er als "Vice-President Global Service" für den globalen Service- und Aftersales Bereich des Konzerns verantwortlich.

Bereits seit seiner Jungendzeit engagiert er sich in verschiedenen Vereinen und Organsiationen, von 1991 bis 1994 war er Landesleiter der Salzburger Landjugend.

Außerdem ist er seit Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Lamprechtshausen aktiv, ist Mitglied des internationalen Katastrophen-Hilfszuges des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes und stv. Leiter der Bezirks-, Alarm- und Warnzentrale für den Flachgau.

Blasmusikwesen

Balthasar Gwechenberger ist engagierter Klarinettist, Saxofonist, ausgebildeter Kapellmeister und sehr aktiv im Blasmusikwesen des Landes Salzburg tätig.

Während seiner Instrumentalausbildung am Musikum Salzburg trat er 1985 in die Trachtenmusikkapelle Lamprechtshausen ein.

1989 gründete er die Lamprechtshausner Tanzlmusi, eine sechsköpfige Flachgauer Volksmusik-Formation, die er seitdem leitet.

Den Präsenzdienst leistete Gwechenberger von 1990 bis 1991 bei der Militärmusik des Militärkommandos Salzburg ab, die zu dieser Zeit von Oberst Prof. Josef Spirk geführt wurde.

1996 begann er seine Kapellmeisterausbildung bei Hans Ebner am Salzburger Musikschulwerk, die er 1999 mit der Kapellmeisterprüfung abschloss.

2001 wechselte er als Kapellmeister zur Trachtenmusikkapelle Nußdorf am Haunsberg, die er seither leitet.

Im März 2017 trat er in den Bezirksvorstand des Flachgauer Blasmusikverbandes ein, den er seit August 2021 als Obmann führt.

Seit April 2021 ist er zudem Landesobmann-Stellvertreter des Salzburger Blasmusikverbandes.

Engagement in der Pfarre

Schon in jungen Jahren war Balthasar Gwechenberger in der Pfarre Lamprechtshausen als Ministrant und Lektor aktiv, später war er langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates.

Während seiner Zeit als Leiter des Pfarrkirchenrates wurde im Jahr 2004 die bestehende Dreher & Flamm Orgel der Pfarrkirche zu den Hll. Martin und Wenzel aus dem Jahr 1936 durch eine rein mechanische Orgel mit 23 Registern, zwei Manualen und Pedal des Orgelbaumeisters Friedrich Mertel junior aus der Stadt Salzburg ersetzt, 2010 dann der Giebelturm der Kirche aufwändig restauriert.

Als Obmann des Renovierungsausschusses Arnsdorf war er von 2014 bis 2021 für die Organisation und die Finanzierung der Generalsanierung der Wallfahrtskirche Maria im Mösl in Arnsdorf (Filialkirche der Pfarre Lamprechtshausen) zuständig.

Ehrungen

Publikation

  • 500 Jahre Maria im Mösl, Chronik und Festschrift zum Jubiläum der Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau zu Arnsdorf. Lamprechtshausen (Eigenverlag) 2021.

Quellen