Georg Imlauer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 16: Zeile 16:
  
 
Eckdaten zur "Marke Imlauer":
 
Eckdaten zur "Marke Imlauer":
* FünfHotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (Imlauer und Imlauer Hotel Pitter), zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien), und eines im Ennstal;
+
* Sechs Hotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (Imlauer, Imlauer Hotel Pitter und Hotel Am Mirabellplatz), zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien), und eines im Ennstal;
 
* drei Restaurants mit mehr als 1 200 Sitzplätzen (Stiegl-Bräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
 
* drei Restaurants mit mehr als 1 200 Sitzplätzen (Stiegl-Bräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
 
* das Cateringunternehmen "Imlauer Bankettservice",
 
* das Cateringunternehmen "Imlauer Bankettservice",

Version vom 23. Oktober 2023, 17:22 Uhr

Verleihung des KommR-Titels an Georg Imlauer: Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior (links) und Wirtschaftsbund-Salzburg-Landesobmann Präsident Peter Buchmüller (rechts) sowie Georg Imlauers mit Gattin Ingrid.

KommR Georg Imlauer (* 19. Oktober 1961 in Saalfelden am Steinernen Meer) ist Hotelunternehmer.

Leben

Imlauer, jüngstes von acht[1] oder neun[2] Kindern eines Saalfeldener Bauern, brachte es aus eigener Kraft vom Lehrling zum Besitzer mehrerer Hotels. Georg Imlauer kam im Saalfeldener Hotel Hindenburg als Koch/Kellner-Lehrling unter. Später war er an verschiedene Stellen im In- und im Ausland sowie auf Kreuzfahrtschiffen tätig.

Eine entscheidende Weichenstellung folgte 1985 mit dem Einstieg als Restaurantleiter des K+K-Restaurants am Waagplatz in der Stadt Salzburg. 1987 wurde er Serviceleiter und übernahm die Direktion des Restaurants Stiegl-Bräu sowie in weiterer Folge des K + K Bankettservice und des Stieglkellers bis 1998.

Josef Koller, einer der beiden K + K , wurde dort nicht nur zu seinem großen unternehmerischen Vorbild, er ebnete ihm auch den Weg. Als sich K+K aus dem Restaurantgeschäft zurückzog, bot Koller seinem Direktor 1999 das Hotel Stieglbräu zur Pachtübernahme an. Imlauer machte sich mit seiner Gattin Ingrid selbständig, und gründete die "Imlauer Hotels & Restaurants" und investierte sein ganzes Erspartes in die Ablöse und die Ausstattung des Stiegl-Bräus. 2000 kaufte er das Quelle-Haus in der Rainerstraße 12 und machte es zum Hotel Imlauer. 2005 erwarb er das Hotel Nestroy in der Wiener Taborstraße, 2006 ein Nachbarhaus, das er zum Hotel Imlauer Wien umbaute. 2008 kaufte er das Pitter, das offiziell aus Marketing-Gründen zunächst noch "Crowne Plaza Salzburg – The Pitter" hieß, heute "Imlauer Hotel Pitter". 2017 beschäftigten die Imlauer Hotels & Restaurants 260 Mitarbeiter und 35 Lehrlinge. 2019 folgte das Hotel Am Mirabellplatz, 2021 kam das bisher letzte Hotel in seinen Besitz, das fünf-Sterne-Hotel Schloss Pichlarn[3][4] im steirischen Ennstal.

2017 wurde er Obmann der Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer Salzburg.

Am 19. Oktober 2021 wurde ihm der Titel "Kommerzialrat" verliehen.

Imlauer hat Familie mit zwei Kindern.

Eckdaten zur "Marke Imlauer":

  • Sechs Hotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (Imlauer, Imlauer Hotel Pitter und Hotel Am Mirabellplatz), zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien), und eines im Ennstal;
  • drei Restaurants mit mehr als 1 200 Sitzplätzen (Stiegl-Bräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
  • das Cateringunternehmen "Imlauer Bankettservice",

Quellen

Einzelnachweise

  1. Mayr in Wirtschaftsblatt 2009, aaO
  2. Fettner aaO
  3. siehe Ennstalwiki → enns:Hotel Schloss Pichlarn
  4. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs