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Mit seinen Eltern übersiedelte er [[1892]] nach Teschen, polnisch ''Cieszyn'', in [[Schlesien]], wo er die Volksschule absolvierte. Einige Jahre besuchte er das [[Akademisches Gymnasium Salzburg|k.k. Staatsgymnasium]] in Salzburg und lebte dort im [[Collegium Mariano-Rupertinum]], maturierte jedoch [[1908]] in Teschen. Anschließend studierte er an der Universität Wien Medizin und promovierte [[1915]] zum Doktor der Medizin. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] kehrte er nach Teschen zurück und wurde Primarius und Leiter des Werksspitals der Berg- und Hüttengesellschaft Karwin Trzynietz AG. | Mit seinen Eltern übersiedelte er [[1892]] nach Teschen, polnisch ''Cieszyn'', in [[Schlesien]], wo er die Volksschule absolvierte. Einige Jahre besuchte er das [[Akademisches Gymnasium Salzburg|k.k. Staatsgymnasium]] in Salzburg und lebte dort im [[Collegium Mariano-Rupertinum]], maturierte jedoch [[1908]] in Teschen. Anschließend studierte er an der Universität Wien Medizin und promovierte [[1915]] zum Doktor der Medizin. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] kehrte er nach Teschen zurück und wurde Primarius und Leiter des Werksspitals der Berg- und Hüttengesellschaft Karwin Trzynietz AG. | ||
Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 09:59 Uhr
Dr. med. Hermann Anton Hinterstoisser (* 13. Februar 1890 in Wien; † 7. Februar 1927 in Teschen, polnisch Cieszyn, Polen) war Primar des Werksspitals der Berg- und Hüttenwerksgesellschaft Karwin Trzynietz AG in Teschen.
Leben
Hermann Anton Lelé Hinterstoisser war der Sohn des Schlesischen Chirurgen und Krankenhausdirektors Dr. Hermann Hinterstoisser (* 7. Dezember 1861 in Aigen-Hinterwinkl bei Salzburg[1]; † 12. August 1932 in St. Jakob in Defereggen, Osttirol[2]) und seiner Frau Alexandra, geborene Gaugler (* 14. Oktober 1866 in Hallein-Au)[3].
Mit seinen Eltern übersiedelte er 1892 nach Teschen, polnisch Cieszyn, in Schlesien, wo er die Volksschule absolvierte. Einige Jahre besuchte er das k.k. Staatsgymnasium in Salzburg und lebte dort im Collegium Mariano-Rupertinum, maturierte jedoch 1908 in Teschen. Anschließend studierte er an der Universität Wien Medizin und promovierte 1915 zum Doktor der Medizin. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er nach Teschen zurück und wurde Primarius und Leiter des Werksspitals der Berg- und Hüttengesellschaft Karwin Trzynietz AG.
Seit 1918 war er verheiratet mit Margarethe, geborene Skaczel, mit der er eine Tochter hatte:
- Margarete Grete (* 11. November 1920).
Auszeichnungen
Dr. Hinterstoisser war Träger des Ritterkreuzes des Franz-Josefs-Ordens mit der mit der Kriegsdekoration, zweimal des Signum Laudis, des Eisernen Kreuzes II. Klasse, des Offizierszeichens des Österreichischen Roten Kreuz und des Marianerkreuzes des Deutschen Ritterordens.
Quellen
- Bartuska, Rolf Erich (Hrsg.): Die Hinterstoisser. Eine genealogisch-biographische Studie. Selbstverlag, Teschen 1931