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| | Nunmehr verlegte die Witwe ihr Tätigkeitsfeld nach [[Schwarzach]], wo sie gemeinsam mit ihrem zweiten Mann Hans Lindinger das [[Bahnhofhotel Linsinger]] erbaute und zehn Jahre lang führte. | | Nunmehr verlegte die Witwe ihr Tätigkeitsfeld nach [[Schwarzach]], wo sie gemeinsam mit ihrem zweiten Mann Hans Lindinger das [[Bahnhofhotel Linsinger]] erbaute und zehn Jahre lang führte. |
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| − | [[1913]] erwarben sie auch das [[Hotel Grüner Baum|Kaffee- und Gasthaus „Zum grünen Baum“]] im [[Kötschachtal (Bad Gastein)|Kötschachtal]] in [[Badgastein]]. | + | [[1913]] erwarben sie auch das [[Hotel Grüner Baum|Kaffee- und Gasthaus "Zum grünen Baum“]] im [[Kötschachtal (Bad Gastein)|Kötschachtal]] in [[Badgastein]]. |
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| | Im [[Ersten Weltkrieg]] verlor sie außer ihrem ältesten Sohne auch ihren zweiten Gatten. | | Im [[Ersten Weltkrieg]] verlor sie außer ihrem ältesten Sohne auch ihren zweiten Gatten. |
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| | Anna Lindinger verkaufte das Bahnhofhotel in Schwarzach [[1917]] an Heinrich Egger, Bahnhof-Restaurator in [[Bahnhof Schwarzach - St. Veit|Schwarzach-St. Veit]]. | | Anna Lindinger verkaufte das Bahnhofhotel in Schwarzach [[1917]] an Heinrich Egger, Bahnhof-Restaurator in [[Bahnhof Schwarzach - St. Veit|Schwarzach-St. Veit]]. |
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| − | Von nun an kümmerte sie sich nur noch um den Gasthof „Zum grünen Baum“ im Kötschachtal, wo sie damals mit ihren sieben Kindern lebte und sich später mit Anton Hopfer, einem Jäger aus dem Ausseerland, zum dritten Male vermählte. | + | Von nun an kümmerte sie sich nur noch um den Gasthof "Zum grünen Baum“ im Kötschachtal, wo sie damals mit ihren sieben Kindern lebte und sich später mit Anton Hopfer, einem Jäger aus dem Ausseerland, zum dritten Male vermählte. |
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| − | Nach dem großen Brand [[1923]] baute sie gemeinsam mit ihrem dritten Gatten das Anwesen Hotel „Grüner Baum“ auf und führte es in vorbildlicher Weise zu neuer Blüte. | + | Nach dem großen Brand [[1923]] baute sie gemeinsam mit ihrem dritten Gatten das Anwesen Hotel "Grüner Baum“ auf und führte es in vorbildlicher Weise zu neuer Blüte. |
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| | Das alte Posthorn erscholl wieder, als am 16. August 1949 die ehemalige Postmeisterswitwe und Poststallmeisterin, Anna Hopfer-Linsinger, in Lend an der Seite ihres ersten Gatten, des ehemaligen k. k. Postmeisters Rupert Linsinger, in der Familiengruft beigesetzt wurde. | | Das alte Posthorn erscholl wieder, als am 16. August 1949 die ehemalige Postmeisterswitwe und Poststallmeisterin, Anna Hopfer-Linsinger, in Lend an der Seite ihres ersten Gatten, des ehemaligen k. k. Postmeisters Rupert Linsinger, in der Familiengruft beigesetzt wurde. |