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Eine Sage erzählt, dass der heilige [[Wolfgang von Regensburg|Wolfgang]] am Standort der späteren Kirche anwesend war. Auf der rechten Seite des Haupteingangs befindet sich ein Stein, in dem sich eine armdicke krumme Öffnung befindet, durch welche der heilige Wolfgang den Türriegel innen betätigt haben soll. Die Anwesenheit des Heiligen ist für die Zeit zwischen 974 und 976 belegt. Urkundlich wurde die Kirche [[1179]] erstmals erwähnt.
 
Eine Sage erzählt, dass der heilige [[Wolfgang von Regensburg|Wolfgang]] am Standort der späteren Kirche anwesend war. Auf der rechten Seite des Haupteingangs befindet sich ein Stein, in dem sich eine armdicke krumme Öffnung befindet, durch welche der heilige Wolfgang den Türriegel innen betätigt haben soll. Die Anwesenheit des Heiligen ist für die Zeit zwischen 974 und 976 belegt. Urkundlich wurde die Kirche [[1179]] erstmals erwähnt.
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Valentinhaft war früher als Wallfahrtsort bekannt, da der Kirchenpatron als Helfer bei der „Hinfallenden Krankheit“ (Epilepsie) galt. Hauptwallfahrtstag war der [[7. Jänner]], der Festtag des heiligen Valentin von Rätien.
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Valentinhaft war früher als Wallfahrtsort bekannt, da der Kirchenpatron als Helfer bei der "Hinfallenden Krankheit“ (Epilepsie) galt. Hauptwallfahrtstag war der [[7. Jänner]], der Festtag des heiligen Valentin von Rätien.
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Die heutige Kirche wurde am [[29. April]] [[1458]] vom Weihbischof von Passau, Sigmund von Salona, geweiht. Kaiser [[Joseph II.]] ließ sie 1786 sperren, die gesamten Kirchengeräte mussten an die neu errichtete Pfarre Überackern abgegeben werden. Die Kirche wurde zur Versteigerung ausgeschrieben und zum Abbruch bestimmt. Als auch die dritte Versteigerung ergebnislos blieb, haben am 24. Februar 1791 elf Ortschaften des Landgerichtes Friedburg ein Gesuch eingereicht, um die Kirche als „Lokalkaplanei“ zu erhalten und dadurch den drohenden Abbruch zu verhindern. Nachdem das Ansuchen abgewiesen worden war, kaufte schließlich Mathias Gerner, Müller in Achenlohe, das Gotteshaus im selben Jahr.
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Die heutige Kirche wurde am [[29. April]] [[1458]] vom Weihbischof von Passau, Sigmund von Salona, geweiht. Kaiser [[Joseph II.]] ließ sie 1786 sperren, die gesamten Kirchengeräte mussten an die neu errichtete Pfarre Überackern abgegeben werden. Die Kirche wurde zur Versteigerung ausgeschrieben und zum Abbruch bestimmt. Als auch die dritte Versteigerung ergebnislos blieb, haben am 24. Februar 1791 elf Ortschaften des Landgerichtes Friedburg ein Gesuch eingereicht, um die Kirche als "Lokalkaplanei“ zu erhalten und dadurch den drohenden Abbruch zu verhindern. Nachdem das Ansuchen abgewiesen worden war, kaufte schließlich Mathias Gerner, Müller in Achenlohe, das Gotteshaus im selben Jahr.
    
Der Abbruchbefehl wurde ignoriert und der spätere Besitzer Anton Huber verkaufte das Gebäude an fünf Bauern weiter. Erst [[1833]] wurde die Kirche wieder zum Gottesdienst zugelassen und nach und nach instand gesetzt. Konsistorialrat Hofstötter, Pfarrer von Munderfing, ließ die Kirche in den [[1960er]] Jahren renovieren und damit vor dem Verfall retten. Seit einer neuerlichen Renovierung in den vergangenen Jahren  erstrahlt sie im neuen Glanz.                                                 
 
Der Abbruchbefehl wurde ignoriert und der spätere Besitzer Anton Huber verkaufte das Gebäude an fünf Bauern weiter. Erst [[1833]] wurde die Kirche wieder zum Gottesdienst zugelassen und nach und nach instand gesetzt. Konsistorialrat Hofstötter, Pfarrer von Munderfing, ließ die Kirche in den [[1960er]] Jahren renovieren und damit vor dem Verfall retten. Seit einer neuerlichen Renovierung in den vergangenen Jahren  erstrahlt sie im neuen Glanz.