Georg Meinhard: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Dezember 2020, 05:29 Uhr

Georg Meinhard (* 2. Jänner 1856 in Golling[1]; † 21. Juli 1902 in Hallein[2]) war ein Tennengauer Volksschullehrer und Leiter der Vigauner Volksschule Rengerberg.

Leben

Johann Georg Meinhard war der Sohn der Gollinger Handschuhmacherstochter Johanna Meinhard.

Nachdem er vier Jahre das Borromäum besucht hatte, diente er als Barmherziger Bruder in Linz und Graz, war seit 29. September 1974 unter dem Ordensnamen Gabriel Konversbruder des Benediktinerordens im Erzstift St. Peter[3], trat in Frankreich dem Trappistenorden bei, für den er auch im Kloster Mariastern, bosnisch Marija Zvijezda, Banja Luka, im Osmanischen Reich tätig war.

Nach seinem Austritt aus dem Trappistenorden kehrte er nach Golling zurück, wo er als Gemeindeschreiber und Notariatskanzlist tätig war.

Von 1888 bis 1894 war er provisorischer Lehrer und Schulleiter der Volksschule Rengerberg. 1892 legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab und wurde 1994 Gemeindeschreiber und Volksschullehrer in St. Koloman.

Seit 1885 war er verheiratet mit Margarethe, geborene Hasenpointner (* 1846).

Er verfasste eine Chronik der Marktgemeinde Golling.

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Anton Lienbacher

Schulleiter der Volksschule Rengerberg
18881894
Nachfolger

Eduard Radlegger