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Textersetzung - „Erzstift St. Peter“ durch „Benediktinerstift St. Peter“
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==Leben==
 
==Leben==
Gebhard stammte aus einer Familie des schwäbischen Hochadels. Nach dem Studium, wahrscheinlich in Paris, [[Frankreich]], schlug Gebhard die geistliche Laufbahn ein. Unter Heinrich III. kam er an den Hof und hatte dann auch später zunächst als typischer Vertreter der Reichskirche ein gutes Verhältnis zum deutschen Kaiser Heinrich IV. Er war Leiter der Hofkapelle und der königlichen Kanzlei. Kurzzeitig war Gebhard sogar Kanzler des Reiches. Am [[4. Mai]] [[1055]] wurde er vom Erzbischof [[Baldwin]] zum Priester geweiht. [[1074]] schickte er eine kleine Schar von Mönchen aus dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] nach [[Admont]] in die [[Steiermark]] und gründete dort das [[Benediktinerstift Admont]].  
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Gebhard stammte aus einer Familie des schwäbischen Hochadels. Nach dem Studium, wahrscheinlich in Paris, [[Frankreich]], schlug Gebhard die geistliche Laufbahn ein. Unter Heinrich III. kam er an den Hof und hatte dann auch später zunächst als typischer Vertreter der Reichskirche ein gutes Verhältnis zum deutschen Kaiser Heinrich IV. Er war Leiter der Hofkapelle und der königlichen Kanzlei. Kurzzeitig war Gebhard sogar Kanzler des Reiches. Am [[4. Mai]] [[1055]] wurde er vom Erzbischof [[Baldwin]] zum Priester geweiht. [[1074]] schickte er eine kleine Schar von Mönchen aus dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] nach [[Admont]] in die [[Steiermark]] und gründete dort das [[Benediktinerstift Admont]].  
    
[[1075]] brach ein Streit zwischen Papst Gregor VII. und Heinrich IV. aus, in dessen Verlauf sich Gebhard klar auf die Seite des Papstes stellte. Es kam zum berühmten Gang nach Canossa [[1077]] durch Heinrich IV. Gebhard hatte sich mittlerweile an der Wahl des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden beteiligt, was sich die großen Spannungen zwischen Gebhard und dem König Heinrich IV. weiter verschärfte. Es kam zu Raubzügen und Plünderungen von Königstreuen in Salzburg. Zunächst konnte Gebhard sich noch wehren, dann musste er aus Salzburg nach Sachsen fliehen.
 
[[1075]] brach ein Streit zwischen Papst Gregor VII. und Heinrich IV. aus, in dessen Verlauf sich Gebhard klar auf die Seite des Papstes stellte. Es kam zum berühmten Gang nach Canossa [[1077]] durch Heinrich IV. Gebhard hatte sich mittlerweile an der Wahl des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden beteiligt, was sich die großen Spannungen zwischen Gebhard und dem König Heinrich IV. weiter verschärfte. Es kam zu Raubzügen und Plünderungen von Königstreuen in Salzburg. Zunächst konnte Gebhard sich noch wehren, dann musste er aus Salzburg nach Sachsen fliehen.