Heinz Scholz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Professor|Prof.]] '''Heinz Scholz''' (* [[1897]] in Steyr <nowiki>[</nowiki>[[OÖ]]<nowiki>]</nowiki>; † [[1988]] in [[Salzburg]]) war in österreichischer Klavierpädagoge und Professor am Salzburger [[Mozarteum]].
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[[Prof]]. '''Heinrich''' ''Heinz'' '''Scholz''' (* [[25. Jänner]] [[1897]] in Steyr, [[Oberösterreich]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/steyr-stadtparre/106%252F1897/?pg=7 Duplikat des Taufbuches der Stadtpfarre Steyr, Band XVII, S. 78.]</ref>; † [[9. Jänner]] [[1988]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein österreichischer Pianist, Klavierpädagoge und Professor am Salzburger [[Mozarteum]].
  
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== Leben ==
Heinz Scholz begann nach einer kaufmännischen Ausbildung eine Karriere als Konzertpianist, war in der Folge Klavierpädagoge, Hochschulprofessor und zuletzt [[Direktoren, Präsidenten und Rektoren des Mozarteums|Präsident der Akademie für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg]].
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Heinz Scholz begann nach einer kaufmännischen Ausbildung eine Karriere als Konzertpianist. Nach seiner ersten musikalischen Ausbildung in Linz studierte er [[1919]] bis [[1921]] am Salzburger [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]] Klavier bei [[Felix Petyrek]] und wurde dann Ausbildungslehrer für Klavier. Von [[1928]] bis [[1968]] leitete er am Mozarteum eine Klavierklasse. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] war er am Wiederaufbau des Mozarteums beteiligt, war von [[1954]] bis [[1968]] Professor für Klavier und Musiktheorie an der [[Universität Mozarteum|Akademie für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum"]], von [[1959]] bis 1968 Leiter der Abteilung für Tasteninstrumente. Von [[1964]] bis [[1965]] war er interimistischer [[Direktoren, Präsidenten und Rektoren des Mozarteums|Präsident der Akademie]]. Außerdem war er von 1964 bis [[1968]] Leiter der [[Internationale Sommerakademie am Mozarteum|Internationalen Sommerakademie am Mozarteum]].
  
Er war [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg]].
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Sein als Musiker und Klavierpädagoge nicht minder bedeutender Bruder und musikalischer Partner [[Robert Scholz]] (* [[1902]]; † [[1986]]) emigrierte [[1938]] in die [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] und wanderte [[1963]] nach Taiwan aus, wo er seine bleibende Heimat fand.
  
Sein Bruder Robert Scholz (* [[1902]], † [[1986]]), der in Taiwan seine bleibende Heimat fand, war ein nicht minder bedeutender Musiker und Klavierpädagoge.
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== Ehrungen ==
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* [[1962]]: Silberne [[Mozart-Medaille]]
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* [[1971]]: Ehrenmitglied der [[Universität Mozarteum|Musikhochschule Mozarteum Salzburg]]
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* [[Bürger der Stadt Salzburg]]
  
==Quelle==
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== Quellen ==
 
* [[Universität Mozarteum]]: [http://www.moz.ac.at/de/university/personen/emeriti_bio.php?l=de&nr=243 Personen > Emeriti > Heinz Scholz]
 
* [[Universität Mozarteum]]: [http://www.moz.ac.at/de/university/personen/emeriti_bio.php?l=de&nr=243 Personen > Emeriti > Heinz Scholz]
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* [https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_S/Scholz_Brueder.xml Rausch, Alexander: ''Scholz, Brüder'', in: ''Oesterreichisches Musiklexikon online'']] (Zugriff am 22.10.2020).
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Aktuelle Version vom 17. April 2023, 10:07 Uhr

Prof. Heinrich Heinz Scholz (* 25. Jänner 1897 in Steyr, Oberösterreich[1]; † 9. Jänner 1988 in der Stadt Salzburg) war ein österreichischer Pianist, Klavierpädagoge und Professor am Salzburger Mozarteum.

Leben

Heinz Scholz begann nach einer kaufmännischen Ausbildung eine Karriere als Konzertpianist. Nach seiner ersten musikalischen Ausbildung in Linz studierte er 1919 bis 1921 am Salzburger Mozarteum Klavier bei Felix Petyrek und wurde dann Ausbildungslehrer für Klavier. Von 1928 bis 1968 leitete er am Mozarteum eine Klavierklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er am Wiederaufbau des Mozarteums beteiligt, war von 1954 bis 1968 Professor für Klavier und Musiktheorie an der Akademie für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum", von 1959 bis 1968 Leiter der Abteilung für Tasteninstrumente. Von 1964 bis 1965 war er interimistischer Präsident der Akademie. Außerdem war er von 1964 bis 1968 Leiter der Internationalen Sommerakademie am Mozarteum.

Sein als Musiker und Klavierpädagoge nicht minder bedeutender Bruder und musikalischer Partner Robert Scholz (* 1902; † 1986) emigrierte 1938 in die Vereinigten Staaten von Amerika und wanderte 1963 nach Taiwan aus, wo er seine bleibende Heimat fand.

Ehrungen

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge