Georg Meinhard: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Meinhard''' (* [[2. Jänner]] [[1856]] in [[Golling]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/golling-an-der-salzach/TFBVI/?pg=25 Taufbuch der Pfarre Golling, Band VI, S. 24.]</ref>; † [[21. Juli]] [[1902]] in [[Hallein]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/STBX/?pg=259 Sterbebuch der Pfarre Hallein, Band X, S. 256.]</ref>) war ein [[Tennengau]]er Volksschullehrer und Leiter der [[Bad Vigaun|Vigauner]] [[Volksschule Rengerberg]].
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'''Georg Meinhard''' (* [[2. Jänner]] [[1856]] in [[Golling]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/golling-an-der-salzach/TFBVI/?pg=25 Taufbuch der Pfarre Golling, Band VI, S. 24.]</ref>; † [[21. Juli]] [[1902]] in [[Hallein]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/STBX/?pg=259 Sterbebuch der Pfarre Hallein, Band X, S. 256.]</ref>) war Leiter der [[Bad Vigaun|Vigauner]] [[Volksschule Rengerberg]] und Verfasser einer Chronik der Marktgemeinde Golling.
  
 
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Nachdem er vier Jahre das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] besucht hatte, diente er als [[Barmherzige Brüder Österreich|Barmherziger Bruder]]  
 
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in Linz und Graz, war seit [[29. September]] [[1974]] unter dem Ordensnamen ''Gabriel'' Konversbruder des [[Benediktinerorden]]s im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]]<ref>[https://books.google.at/books?id=051tccSKuaIC&pg=PA96&dq=#v=onepage&q&f=false Personalstand der Säcular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg. Auf das Jahr 1875. Salzburg 1875, S. 95.]</ref>, trat in [[Frankreich]] dem Trappistenorden bei, für den er auch im Kloster Mariastern, bosnisch ''Marija Zvijezda'', Banja Luka, im [[Türkei|Osmanischen Reich]] tätig war.
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in Linz und Graz, war seit [[29. September]] [[1874]] unter dem Ordensnamen ''Gabriel'' Konversbruder des [[Benediktinerorden]]s im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]]<ref>[https://books.google.at/books?id=051tccSKuaIC&pg=PA96&dq=#v=onepage&q&f=false Personalstand der Säcular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg. Auf das Jahr 1875. Salzburg 1875, S. 95.]</ref>, trat in [[Frankreich]] dem Trappistenorden bei, für den er auch im Kloster Mariastern, bosnisch ''Marija Zvijezda'', Banja Luka, im [[Türkei|Osmanischen Reich]] tätig war.
  
 
Nach seinem Austritt aus dem Trappistenorden kehrte er nach Golling zurück, wo er als Gemeindeschreiber und Notariatskanzlist tätig war.
 
Nach seinem Austritt aus dem Trappistenorden kehrte er nach Golling zurück, wo er als Gemeindeschreiber und Notariatskanzlist tätig war.
  
Von [[1888]] bis [[1894]] war er provisorischer Lehrer und Schulleiter der [[Volksschule Rengerberg]]. [[1892]] legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab und wurde [[1994]] Gemeindeschreiber und [[Volksschule St. Koloman|Volksschullehrer]] in [[St. Koloman]].
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Von [[1888]] bis [[1894]] war er provisorischer Lehrer und Schulleiter der [[Volksschule Rengerberg]]. [[1892]] legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab und wurde [[1894]] Gemeindeschreiber und [[Volksschule St. Koloman|Volksschullehrer]] in [[St. Koloman]].
  
 
Seit [[1885]] war er verheiratet mit Margarethe, geborene Hasenpointner (* 1846).
 
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* [[MGSLK]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1903&page=414&size=55 43, 1903, S. 410. (Nachruf)]
 
* [[MGSLK]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1903&page=414&size=55 43, 1903, S. 410. (Nachruf)]
 
* [[Salzburger Amtskalender]]
 
* [[Salzburger Amtskalender]]
==== Einzelnachweise ====
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2021, 13:11 Uhr

Georg Meinhard (* 2. Jänner 1856 in Golling[1]; † 21. Juli 1902 in Hallein[2]) war Leiter der Vigauner Volksschule Rengerberg und Verfasser einer Chronik der Marktgemeinde Golling.

Leben

Johann Georg Meinhard war der Sohn der Gollinger Handschuhmacherstochter Johanna Meinhard.

Nachdem er vier Jahre das Borromäum besucht hatte, diente er als Barmherziger Bruder in Linz und Graz, war seit 29. September 1874 unter dem Ordensnamen Gabriel Konversbruder des Benediktinerordens im Benediktinerstift St. Peter[3], trat in Frankreich dem Trappistenorden bei, für den er auch im Kloster Mariastern, bosnisch Marija Zvijezda, Banja Luka, im Osmanischen Reich tätig war.

Nach seinem Austritt aus dem Trappistenorden kehrte er nach Golling zurück, wo er als Gemeindeschreiber und Notariatskanzlist tätig war.

Von 1888 bis 1894 war er provisorischer Lehrer und Schulleiter der Volksschule Rengerberg. 1892 legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab und wurde 1894 Gemeindeschreiber und Volksschullehrer in St. Koloman.

Seit 1885 war er verheiratet mit Margarethe, geborene Hasenpointner (* 1846).

Er verfasste eine Chronik der Marktgemeinde Golling.

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Anton Lienbacher

Schulleiter der Volksschule Rengerberg
18881894
Nachfolger

Eduard Radlegger