Brauerei Hofmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. August 2024, 21:14 Uhr
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Die Brauerei Hofmann war eine Brauerei in Ursprung in der Flachgauer Gemeinde Elixhausen.
Geschichte
Die Brauerei wurde 1671 gegründet und 1815 von Sigmund Hofmann aus der Papiermüller-Familie Hofmann gepachtet. Vom Besitzer Johann Nepomuk von Rehlingen kaufte er dann das gesamte Gut Ursprung am 23. März 1823. Nach seinem Tod 1852 übernahm Franz Hofmann die Brauerei.[1]
1886 wurde im Handelsregister Franz Hofmann als Einzelfirma eingetragen.[2]
Ein Brand 1901 vernichtete die Brauerei samt Nebengebäudent.[3]
Nach dem Tod von Franz Hofmann 1906 im 51. Lebensjahr[4][5] führte seine Witwe Anna Hofmann, geborene Mosshammer (* 1868; † 10. Mai 1928 in Elixhausen) den Betrieb fort.[6]
Der Brauereibesitzer Josef Sigl V. aus Obertrum kaufte 1914 die Brauerei und stellte sie ein.
Produktionsvolumen
- 2 574 Hektoliter 1886
- 2 522 Hektoliter 1889
- 2 470 Hektoliter 1890
- 4 288 Hektoliter 1903
- 3 460 Hektoliter 1905
Mit diesen Produktionszahlen war die Brauerei Hofmann im Vergleich mit anderen Brauereien im nördlichen Flachgau regelmäßig die zweitgrößte, zeitweise so die größte Brauerei im Flachgau.[7]
Quellen
- Quelle ist der Originalartikel, der ursprünglich von einem nun anonymen Benutzer als erster Bearbeiter erstellt wurde. Näheres siehe → hier.
- SALZBURGWIKI
- Grabsteine auf dem Friedhof Elixhausen
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, Salzburger Zeitung, 9. Juni 1854; ANNO, Salzburger Zeitung, 25. April 1877
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, 13. Mai 1886, Seite 2; ANNO, Gambrinus, Brauerei- und Hopfen-Zeitung, 1. Juni 1886, Seite 16
- ↑ ANNO, Gambrinus, Brauerei- und Hopfen-Zeitung, 15. Februar 1901, Seite 5
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, 17. April 1906, Seite 3
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, 20. April 1906, Seite 2
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, 1. Juli 1914, Seite 14
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, 14. Juli 1906, Seite 8
