Walter Lassnig: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Walter Lassnig''' (* [[17. Februar]] [[1879]] in Cilli, slowenisch ''Celje''; † [[1. März]] [[1962]] in [[Bad Gastein]]) war Bahnhofsvorstand und [[Bürgermeister der Gemeinde Bad Gastein|Bürgermeister]] der [[Pongau]]er Gemeinde [[Bad Gastein]].
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'''Walter Lassnig''' (* [[17. Februar]] [[1879]] in Cilli, [[Slowenien|slowenisch]] ''Celje''; † [[1. März]] [[1962]] in [[Bad Gastein]]) war Bahnhofsvorstand und [[Bürgermeister der Gemeinde Bad Gastein|Bürgermeister]] der [[Pongau]]er Gemeinde [[Bad Gastein]].
  
 
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==Leben==
Walter Lassnig war Beamter der [[Österreichische Bundesbahnen|Bundesbahn]] und Bahnhofsvorstand in [[Bad Gastein]]. Von [[1925]] bis [[1931]] war er [[Bürgermeister der Gemeinde Bad Gastein|Bürgermeister]] ([[SDAP]]) der Gemeinde Bad Gastein.
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Walter Lassnig war das siebte Kind eines Lederermeisters aus Cilli (slowenisch ''Celje''). Nach dem Besuch der Bürgerschule maturierte er [[1898]] an der Lehrerbildungsanstalt, wurde jedoch, unterbrochen vom Militärdienst,  Beamter der [[Österreichische Bundesbahnen|Bundesbahn]]. [[1908]] war er Bahnhofsvorstand im Bahnhof von Hirt ([[Kärnten]]), seit [[1909]] von [[Böckstein]], dann Vorstand-Stellvertreter in St. Veit an der Glan ([[Kärnten]]) und ab [[1913]] bis [[1932]] Bahnhofsvorstand von Bad Gastein.
  
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Seit [[1905]] war er verheiratet mit Ida, geborene Oman (* [[20. August]] [[1882]]; † [[15. Dezember]] [[1952]]), die ihm zwei Kinder schenkte.
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Nach dem [[Ersten Weltkrieg]] trat er der [[SDAP|Sozialdemokratischen Partei Deutschösterreichs]] bei, für die er bei den [[Gemeindevertretungswahlen 1919]] kandidierte. Von [[1925]] bis [[1931]] war er gewählter [[Bürgermeister der Gemeinde Bad Gastein|Bürgermeister]] der Gemeinde Bad Gastein. Seine Amtszeiten waren durch weitsichtige Investitionen geprägt. [[1932]] trat er in den Ruhestand.
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* [[Heinrich Zimburg|Zimburg, Heinrich]]: ''In Memoriam''. In: [[Bad Gasteiner Badeblätter|Bad Gasteiner Badeblatt]] vom 6. Mai 1962, S. 4.
 
* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 243.
 
* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 243.
 
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Aktuelle Version vom 27. September 2021, 11:29 Uhr

Walter Lassnig (* 17. Februar 1879 in Cilli, slowenisch Celje; † 1. März 1962 in Bad Gastein) war Bahnhofsvorstand und Bürgermeister der Pongauer Gemeinde Bad Gastein.

Leben

Walter Lassnig war das siebte Kind eines Lederermeisters aus Cilli (slowenisch Celje). Nach dem Besuch der Bürgerschule maturierte er 1898 an der Lehrerbildungsanstalt, wurde jedoch, unterbrochen vom Militärdienst, Beamter der Bundesbahn. 1908 war er Bahnhofsvorstand im Bahnhof von Hirt (Kärnten), seit 1909 von Böckstein, dann Vorstand-Stellvertreter in St. Veit an der Glan (Kärnten) und ab 1913 bis 1932 Bahnhofsvorstand von Bad Gastein.

Seit 1905 war er verheiratet mit Ida, geborene Oman (* 20. August 1882; † 15. Dezember 1952), die ihm zwei Kinder schenkte.


Nach dem Ersten Weltkrieg trat er der Sozialdemokratischen Partei Deutschösterreichs bei, für die er bei den Gemeindevertretungswahlen 1919 kandidierte. Von 1925 bis 1931 war er gewählter Bürgermeister der Gemeinde Bad Gastein. Seine Amtszeiten waren durch weitsichtige Investitionen geprägt. 1932 trat er in den Ruhestand.

Quelle


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