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Version vom 2. März 2009, 16:40 Uhr
Markus Fauland (* 13. Jänner 1968 in Salzburg) ist ein österreichischer Politiker (BZÖ, zuvor FPÖ). Von 2004 bis 2006 war er Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Er ist Vertragsbediensteter, Offizier und BZÖ-Bündniskoordinator.
Leben
Markus Fauland wurde am 13. Jänner des Jahres 1968 in Salzburg geboren. Von 1974 bis 1978 besuchte er die Volksschule Walserfeld, anschließend war er Schüler am Bundesgymnasium Tanzenberg. Im Jahre 1982 erfolgte sein Wechsel an das Naturwissenschaftliche Realgymnasium Salzburg, wo er im Jahre 1987 maturierte.
Anschließend leistete Markus Fauland im Jahre 1987 seinen Präsenzdienst beim Bundesheer.
Von 1988 bis 1993 studierte Markus Fauland Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg.
Im Jahre 1993 trat Markus Fauland ins Österreichische Bundesheer ein und war Leiter im Personalwesen der Luftraumüberwachung. Auch leitete er die Öffentlichkeitsarbeit der Luftraumüberwachung.
Politik
Markus Faulands politischer Werdegang begann im Jahre 1999: Er wurde Gemeinderat in Adnet im Tennengau, dieses Amt übte er bis ins Jahr 2006 aus. Weiters wurde er im Jahre 1999 Bezirksparteiobmann-Stellvertreter der Freiheitlichen Partei des Tennengaues. Ab dem Jahre 2003 war er außerdem ehrenamtlich als Landesparteisekretär für die Salzburger Freiheitliche Partei tätig.
Am 7. Juli des Jahres 2004 zog Markus Fauland als Vertreter für die Freiheitliche Partei Österreichs in den Nationalrat ein und schloss sich nach dem internen FPÖ-Streit an Jörg Haiders neugegründete Partei, das BZÖ, an. Am 29. Oktober des Jahres 2006 schied Fauland aus dem Nationalrat aus. Er war BZÖ-Sprecher für den öffentlichen Dienst, Sport und Landesverteidigung.
Zur Zeit ist Markus Fauland Bündniskoordinator des BZÖ.
Am 1. März 2009 trat Markus Fauland als Spitzenkandidat des BZÖ, welches erstmals in Salzburg kandidierte, bei den Landtagswahlen in Salzburg an. Der Einzug in den Landtag wurde mit 3,7% jedoch deutlich verfehlt.
Auszeichnungen
- Wehrdienstmedaille in Bronze
- Bundesheerdienstzeichen 2. Klasse
- Bundesheerdienstzeichen 3. Klasse
Weblinks
- Markus Fauland auf den Seiten des Österreichischen Parlaments [1]
Quellen
- Internet