Änderungen

2 Bytes hinzugefügt ,  09:01, 18. Nov. 2008
Zeile 9: Zeile 9:  
Dem Erzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] waren als Landesfürsten soziale Aufgaben stets wichtig. So berief er [[1695]] zur besseren Bildung der weiblichen Jugend die Ursulinen von Klagenfurt nach Salzburg, die zuerst außerhalb der Stadt im heutigen [[Schloss Arenberg]] untergebracht wurde. Doch schon [[1698]] übersiedelte man in die [[Gstättengasse]] zum [[Klausentor]].  
 
Dem Erzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] waren als Landesfürsten soziale Aufgaben stets wichtig. So berief er [[1695]] zur besseren Bildung der weiblichen Jugend die Ursulinen von Klagenfurt nach Salzburg, die zuerst außerhalb der Stadt im heutigen [[Schloss Arenberg]] untergebracht wurde. Doch schon [[1698]] übersiedelte man in die [[Gstättengasse]] zum [[Klausentor]].  
   −
[[1699]] wurde dort daher der Grundstein für das [[Ursulinenkloster]] und die angeschlossene [[Ursulinenkirche St. Markus|Kirche St. Markus]] gelegt.  Durch die Enteignung in der NS-Zeit ware das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen und man entschloss sich zu einem Neubau. Das Kloster der Ursulinen mit seinem angeschlossenen [[Privatgymnasium St. Ursula]] wurde dann[[1957]] nach [[Glasenbach]] hin verlegt, die ehemaligen Klosterräume werden seit [[1959]] weitgehend vom Naturkundemuseum [[Haus der Natur]] genutzt.
+
[[1699]] wurde dort daher der Grundstein für das [[Ursulinenkloster]] und die angeschlossene [[Ursulinenkirche St. Markus|Kirche St. Markus]] gelegt.  Durch die Enteignung in der NS-Zeit ware das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen und man entschloss sich zu einem Neubau. Das Kloster der Ursulinen mit seinem angeschlossenen [[Privatgymnasium St. Ursula]] wurde dann [[1957]] nach [[Glasenbach]] hin verlegt, die ehemaligen Klosterräume werden seit [[1959]] weitgehend vom Naturkundemuseum [[Haus der Natur]] genutzt.
   −
Bis [[1967]] unterhielten die Ursulinen auch eine Lehrerinnenbildungsanstalt, eine ''Städtische Haushaltungsschule'' (deren "Kurs" 10 Monate dauerte), eine ''Landwirtschaftliche Haushaltungsschule'' (deren "Kurs" fünf Monate dauerte).  
+
Bis [[1967]] unterhielten die Ursulinen auch eine Lehrerinnenbildungsanstalt, eine ''Städtische Haushaltungsschule'' (deren "Kurs" zehn Monate dauerte), eine ''Landwirtschaftliche Haushaltungsschule'' (deren "Kurs" fünf Monate dauerte).
    
==Fußnote==
 
==Fußnote==