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Von [[1676]] bis [[1687]] (Tod Max Gandolfs) wurde daher der Steinbruch beim Hofstall betrieben und in 35 m Breite der Berg abgegraben. Erzbischof [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach]] griff den alten Gedanken wieder auf. Eine Kommission befürwortete in der Folge aber eine Tunnelerrichtung. Hofbauverwalter [[Wolfgang Hagenauer]] sollte den von Hagenauer überarbeiteten Plan umsetzen.  
 
Von [[1676]] bis [[1687]] (Tod Max Gandolfs) wurde daher der Steinbruch beim Hofstall betrieben und in 35 m Breite der Berg abgegraben. Erzbischof [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach]] griff den alten Gedanken wieder auf. Eine Kommission befürwortete in der Folge aber eine Tunnelerrichtung. Hofbauverwalter [[Wolfgang Hagenauer]] sollte den von Hagenauer überarbeiteten Plan umsetzen.  
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[[1759]] entschied man sich für einen Tunnelbau nach Plänen von [[Johann Elias von Geyer]], der am [[14. Mai]] [[1764]] begonnen wurde. Am [[2. September]] [[1765]] erfolgte der Durchstich des Berges und [[1766]] seine Eröffnung. Für die Fassadengestaltung wurde dann aber der Plan der Hagenauers gewählt, die Fassaden beidseitig ansprechend zu gestalten und in Riedenburg als Vorwerk in Form eines Ruinenparks zu verwirklichen. Der Park wurde durch den Tod Sigismunds [[1772]] nicht mehr ausgeführt.  
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[[1759]] entschied man sich für einen Tunnelbau nach Plänen von [[Johann Elias von Geyer]], der am [[14. Mai]] [[1764]] begonnen wurde. Am [[2. September]] [[1765]] erfolgte der Durchstich des Berges und [[1766]] seine Eröffnung. Für die Fassadengestaltung wurde dann aber der Plan der Hagenauers gewählt, die Fassaden beidseitig ansprechend zu gestalten und in Riedenburg als [[Bollwerk|Vorwerk]] in Form eines Ruinenparks zu verwirklichen. Der Park wurde durch den Tod Sigismunds [[1772]] nicht mehr ausgeführt.  
    
Fürsterzbischof von Schrattenbach war der einzige Erzbischof, der ein Abbild von sich auf einem öffentlichen Gebäude in der Innenstadt abbilden ließ. Über dem Ostportal an hochöberster Stelle ließ er sein Abbild anbringen und darüber einmeiseln: ''Te saxa loquuntur'' (''Von dir sprechen die Steine'').  
 
Fürsterzbischof von Schrattenbach war der einzige Erzbischof, der ein Abbild von sich auf einem öffentlichen Gebäude in der Innenstadt abbilden ließ. Über dem Ostportal an hochöberster Stelle ließ er sein Abbild anbringen und darüber einmeiseln: ''Te saxa loquuntur'' (''Von dir sprechen die Steine'').