Museum der Moderne Mönchsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Am heutigen Standort des Museums stand Ende des [[19. Jahrhundert]] die [[Restauration Elektrischer Aufzug]], aus der [[1947]] das [[Grand Café Winkler]] wurde. Als das [[Casino Salzburg]] in das [[Schloss Kleßheim]] übersiedelte, stand das Café jahrelang leer. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs [[1998]] wurde schließlich der Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben. Dabei kürte eine elfköpfige Jury das Projekt des Münchner Architektenteams Friedrich Hoff Zwink, wegen seiner sensiblen Bezugnahme auf den [[Wasserturm am Mönchsberg|Wasserturm]] aus dem [[19. Jahrhundert]], aus 145 Einreichungen zum Siegerentwurf. Am [[23. Oktober]] [[2004]] wurde dann der Bau eröffnet.
 
Am heutigen Standort des Museums stand Ende des [[19. Jahrhundert]] die [[Restauration Elektrischer Aufzug]], aus der [[1947]] das [[Grand Café Winkler]] wurde. Als das [[Casino Salzburg]] in das [[Schloss Kleßheim]] übersiedelte, stand das Café jahrelang leer. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs [[1998]] wurde schließlich der Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben. Dabei kürte eine elfköpfige Jury das Projekt des Münchner Architektenteams Friedrich Hoff Zwink, wegen seiner sensiblen Bezugnahme auf den [[Wasserturm am Mönchsberg|Wasserturm]] aus dem [[19. Jahrhundert]], aus 145 Einreichungen zum Siegerentwurf. Am [[23. Oktober]] [[2004]] wurde dann der Bau eröffnet.
  
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Heute bietet das Museum auf dem Mönchsberg Raum für größere Ausstellungen und Sammlungspräsentationen von internationalem Rang. Das Haus zeigt auf vier Ebenen und 2 300 m² Ausstellungsfläche sowohl den eigenen umfangreichen Sammlungsbesitz als auch große Wechselausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst.  
 
Heute bietet das Museum auf dem Mönchsberg Raum für größere Ausstellungen und Sammlungspräsentationen von internationalem Rang. Das Haus zeigt auf vier Ebenen und 2 300 m² Ausstellungsfläche sowohl den eigenen umfangreichen Sammlungsbesitz als auch große Wechselausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst.  
  
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* [[Ungebautes Salzburg]], 2015
 
* [[Ungebautes Salzburg]], 2015
==Museumsdepot in Guggenthal==
 
[[Datei:Baustelle Museumsdepot in Guggenthal.JPG|thumb|Baustelle Museumsdepot in Guggenthal]]
 
:''Hauptartikel [[Kunstdepot des Museums der Moderne in Guggenthal]]''
 
Nach langer Suche nach einem geeigneten Museumsdepot konnte mit einer Neuerrichtung eines Museumsdepots in [[Guggenthal]] eine Lösung gefunden werden. Der Spatenstich für das Depot nahe dem [[Schloss Guggenthal]] erfolgte im November 2016. 
 
  
 
==Öffnungszeiten==
 
==Öffnungszeiten==
:''Dienstag−Sonntag: 10:00 − 18:00 Uhr''
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*[http://www.salzburg.info/de/sehenswertes/museen_in_salzburg/museen/museum_der_moderne_moenchsberg www.salzburg.info: Museum der Moderne Mönchsberg]
 
*[http://www.salzburg.info/de/sehenswertes/museen_in_salzburg/museen/museum_der_moderne_moenchsberg www.salzburg.info: Museum der Moderne Mönchsberg]
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==Quelle==
 
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* Hauptartikel [[Museum der Moderne]] in Salzburgwiki
 
* Hauptartikel [[Museum der Moderne]] in Salzburgwiki
  
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Gebäude]]
 
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Version vom 29. März 2017, 09:57 Uhr

Das Museum bei Nacht
Museum der Moderne auf dem Mönchsberg
Museum der Moderne am Mönchsberg, Ansicht vom Kapuzinerberg aus

Das Museum der Moderne auf dem Mönchsberg ist Teil des Museums der Moderne Salzburg und befindet sich in der Altstadt von Salzburg auf dem Mönchsberg.

Geschichte

Der Kunsthändler Friedrich Welz, der einen großen Teil seiner privaten Sammlung dem Land Salzburg vermachte, gilt heute als Initiator des Museums.

Wegen seiner persönlichen Freundschaft mit Oskar Kokoschka wurde ein beträchtlicher Teil der expressionistischen Arbeiten Kokoschkas in die Sammlung des Rupertinums aufgenommen.

Als 1983 das Rupertinum als Salzburger Museum für moderne Kunst und graphische Sammlungen eröffnet wurde, gelang es dem Gründungsdirektor Otto Breicha, am Haus die Österreichische Fotogalerie zu integrieren.

Neubau am Mönchsberg

Am heutigen Standort des Museums stand Ende des 19. Jahrhundert die Restauration Elektrischer Aufzug, aus der 1947 das Grand Café Winkler wurde. Als das Casino Salzburg in das Schloss Kleßheim übersiedelte, stand das Café jahrelang leer. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs 1998 wurde schließlich der Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben. Dabei kürte eine elfköpfige Jury das Projekt des Münchner Architektenteams Friedrich Hoff Zwink, wegen seiner sensiblen Bezugnahme auf den Wasserturm aus dem 19. Jahrhundert, aus 145 Einreichungen zum Siegerentwurf. Am 23. Oktober 2004 wurde dann der Bau eröffnet.

Heute bietet das Museum auf dem Mönchsberg Raum für größere Ausstellungen und Sammlungspräsentationen von internationalem Rang. Das Haus zeigt auf vier Ebenen und 2 300 m² Ausstellungsfläche sowohl den eigenen umfangreichen Sammlungsbesitz als auch große Wechselausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst.

Im Museum befindet sich das ebenso architektonisch interessante Restaurant M32, das von Hotelier Sepp Schellhorn geführt wird.

Erreichbarkeit

Das Museum ist zu Fuß über den Mönchsberg in Mülln bzw. über den Aufgang beim Großen Festspielhaus erreichbar. Als Alternative können Besucher für einen raschen Zugang zum Museum den Mönchsbergaufzug benützen.

Ausstellungen

(Auszug)

Öffnungszeiten

Dienstag − Sonntag: 10:00 − 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 − 21:00 Uhr
Montag geschlossen

Kontakt

Museum der Moderne Mönchsberg
Mönchsberg 32
5020 Salzburg
Telefon: (06 62) 84 22 20-403
E-Mail: info@mdmsalzburg.at

Weblinks

Quelle