Paracelsusbad (historisch): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Paracelsus-Hallenbad hatte eine große Schwimmhalle, in dem sich ein Sportbecken mit sechs 25m-Bahnen, sowie ein Kinderbecken befanden. In den 1990ern wurde der Sprungturm (3 Meter) abgerissen und dafür mit Sponsorengeld der [[Salzburger Sparkasse]] eine Kletterwand errichtet. Desweiteren wurden Unterwassermassagedüsen, Schwallduschen und Wasserspeier eingebaut.
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: Kindererlebnisbecken mit Piratenschiff, Kinderrutsche, Strömungskanal und Wasserfall
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: Kleinkinder-Planschbecken
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Bei schönem Wetter lud die Liegewiese vor dem Hallenbad im Kurpark zum Sonnenbaden ein.
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: Erwachsene 10er Abo € 33,50 
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Noch Anfang [[2009]] wurde diskutiert, ob das Bad nach der Errichtung des "Spaßbades" in [[Liefering]] geschlossen und das Gebäude abgerissen werden soll. Doch nach dem ersten Bürgermeisterwahlgang am [[1. März]] 2009 wandelte sich die Einstellung von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] Dr. [[Heinz Schaden]] und er begrub das neue Spaßbad. Er ließ wissen, dass das alte Paracelsusbad abgerissen und neu errichtet werden sollte.
 
Noch Anfang [[2009]] wurde diskutiert, ob das Bad nach der Errichtung des "Spaßbades" in [[Liefering]] geschlossen und das Gebäude abgerissen werden soll. Doch nach dem ersten Bürgermeisterwahlgang am [[1. März]] 2009 wandelte sich die Einstellung von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] Dr. [[Heinz Schaden]] und er begrub das neue Spaßbad. Er ließ wissen, dass das alte Paracelsusbad abgerissen und neu errichtet werden sollte.

Version vom 29. November 2016, 16:56 Uhr

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Das Paracelsusbad vom Kurgarten aus gesehen
Karte

Das Paracelsusbad war ein Hallenbad in der Auerspergstraße in der Neustadt von Salzburg. Es wurde am 1. Dezember 2016 geschlossen und durch einen Neubau ersetzt.

Geschichte

Im Jahr 1953 beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines Kurmittelhauses mit Hallenbad, eines Hotels und eines Stadtsaals (der später Kongresshaus genannt wurde), um damals die Landeshauptstadt als Kur- und Kongressstadt zu etablieren. Das Paracelsusbad wurde 1956 als Vorzeigeprojekt nach den Plänen von Architekt Josef Havranek errichtet. Den künstlerischen Wettbewerb zur Ausgestaltung von Kurhaus und Paracelsusbad gewannen am 5. Oktober 1955 Toni Schneider-Manzell, sowie Josef und Rosita Magnus.

Die Errichtungskosten wurde über die Vorschreibung einer kommunalen Sonderabgabe an die Haushalte aller Bürger finanziert, etwa 1955 bis 1985.

Ab 1955 wurde das Bad von den Kurhausbetrieben der Stadt Salzburg, ab 1966 von den Kur-, Kongress- und Tourismusbetrieben betrieben und wurde dann der Tourismus Salzburg GmbH angegliedert.

Das Bad zählte während 60 Jahre des Bestehens zwischen 1956 und 2016 insgesamt elf Millionen Besucher.[1]

Am 30. November 2016 schloss das Paracelsusbad. Am 6. Jänner begannen die Abrissarbeiten. Der Spatenstich für den Neubau war für Februar oder März 2017 geplant. Der Paracelsusbad-Neubau wurde voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 fertiggestellt.

Kunst

Hauptartikel Die Kunstwerke des abgerissenen Paracelsusbades

Technische Daten & Ausstattung

Das Paracelsus-Hallenbad hatte eine große Schwimmhalle, in dem sich ein Sportbecken mit sechs 25m-Bahnen, sowie ein Kinderbecken befanden. In den 1990ern wurde der Sprungturm (3 Meter) abgerissen und dafür mit Sponsorengeld der Salzburger Sparkasse eine Kletterwand errichtet. Desweiteren wurden Unterwassermassagedüsen, Schwallduschen und Wasserspeier eingebaut.

  • Becken
Sportbecken (15 x 25 m) mit Kletterwand und 1m-Sprungbrett
Kindererlebnisbecken mit Piratenschiff, Kinderrutsche, Strömungskanal und Wasserfall
Kleinkinder-Planschbecken
Wassertemperatur: 28°
Lufttemperatur: 31°
keine Badehaubenpflicht !!

Bei schönem Wetter lud die Liegewiese vor dem Hallenbad im Kurpark zum Sonnenbaden ein.

Preise 2016

Erwachsene € 4,60
Erwachsene 10er Abo € 33,50
Erwachsene 25er Abo € 71,25
Schüler, Jugendliche € 2,30
Kinder ab 3 Jahre € 2,30 nur in Begleitung Erwachsener
Kinder, Schüler, Jugendliche 10er Abo € 16,50

Öffnungszeiten 2016

Montag - Freitag 10.00 - 21.00
Samstag, Sonntag & Feiertag 10.00 - 19.00

Neubau oder Umbau

Hauptartikel: Salzburger Hallenbad

Noch Anfang 2009 wurde diskutiert, ob das Bad nach der Errichtung des "Spaßbades" in Liefering geschlossen und das Gebäude abgerissen werden soll. Doch nach dem ersten Bürgermeisterwahlgang am 1. März 2009 wandelte sich die Einstellung von Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und er begrub das neue Spaßbad. Er ließ wissen, dass das alte Paracelsusbad abgerissen und neu errichtet werden sollte.

Für die Errichtung des Spaßbades in Liefering waren 50 Mill. Euro vorgesehen, wovon nun um 25 Mill. Euro in das Paracelsusbad investiert werden sollen[2].

Dann folgte im Herbst 2009 ein Dämpfer: Das Bundesdenkmalamt wollte prüfen, inwieweit nicht die Fassade des Paracelsusbad unter Denkmalschutz fiele. Doch bis Sommer 2010 waren diese Zweifel ausgeräumt und die Stadtregierung nahm im September einen neuen Anlauf: Ein über 30 Mill. Euro teurer Vorschlag sieht den Abriss des 1956 erbauten Hallenbad- und Saunatrakts vor, die an gleicher Stelle neu errichtet werden sollen. Eine Erweiterung soll dem Kurhaus Salzburg über dem Bad Platz bieten.

Vorgesehen bei dieser Variante sind 6 000 m² für Bad, Sauna und Wellness, davon 800 m² Wasserfläche einschließlich zweier kleiner Freibecken. Gleichzeitig soll das Aya-Bad für den Schul- und Vereinssport eine Überdachung in Leichtbauweise um drei Millionen Euro erhalten.

Abriss

Wohin werden während der Bauzeit die 64 000 Badegäste ausweichen?

Naheliegend wäre die 2013 eröffnete Schwimmhalle beim AYA-Bad an der Alpenstraße. 2015 wurden knapp 75 000 Besucher gezählt. Ehe das AYA-Hallenbad 2013 eröffnete, wurden im Paracelsusbad pro Jahr 120 000 Gäste gezählt, also doppelt so viele wie 2015. Kopfzerbrechen bereitet Gerhard Smöch, Betriebsleiter des Paracelsusbades, eher die Ausweichmöglichkeit für die 50 000 Saunabesucher und die Kurgäste, die nach der Behandlung im Kurhaus zum Schwimmen gekommen seien.[3].

Daten und Fakten

Bilder

 Paracelsusbad (historisch) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Webseite

Quelle

Fußnoten

  1. Salzburger Nachrichten, 28. November 2016
  2. Quelle Salzburger Nachrichten 24. März 2009
  3. "Salzburger Nachrichten", 27. Juni 2016