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Josef Hirnsperger wurde als Bergbauernsohn in Ebenau geboren. Nachdem er den Beruf des Nachrichtentechnikers erlernt hatte, hörte er den Ruf zum Priester. [[Georg Mayr-Melnhof]] sagte in einem Vortrag den Satz: ''"Stell dir vor, du redest mit Gott, und er antwortet".'' Hirnsperger berichtet, dass er zuvor nie daran gedacht hatte, dass Gott ihn persönlich kennt und auf seine Fragen antworten könnte. So war er neugierig geworden, und Gott gab ihm Antworten auf seine Fragen. So reifte in ihm plötzlich der Entschluss, Priester werden zu wollen. | Josef Hirnsperger wurde als Bergbauernsohn in Ebenau geboren. Nachdem er den Beruf des Nachrichtentechnikers erlernt hatte, hörte er den Ruf zum Priester. [[Georg Mayr-Melnhof]] sagte in einem Vortrag den Satz: ''"Stell dir vor, du redest mit Gott, und er antwortet".'' Hirnsperger berichtet, dass er zuvor nie daran gedacht hatte, dass Gott ihn persönlich kennt und auf seine Fragen antworten könnte. So war er neugierig geworden, und Gott gab ihm Antworten auf seine Fragen. So reifte in ihm plötzlich der Entschluss, Priester werden zu wollen. | ||
| − | Er war Diakon in Kundl. Nach der Priesterweihe [[2005]] wirkte er drei Jahre als Kooperator in Ebbs und Walchsee, ehe er für zwei Jahre als Kooperator in den [[Pongau]], nach [[Dorfgastein]] und [[Bad Hofgastein]] wechselte. [[2010]] erfolgte die Installierung zum [[Pfarre Altenmarkt im Pongau| | + | Er war Diakon in Kundl. Nach der Priesterweihe [[2005]] wirkte er drei Jahre als Kooperator in Ebbs und Walchsee ([[Dekanat Kufstein]]), ehe er für zwei Jahre als Kooperator in den [[Pongau]], nach [[Dorfgastein]] und [[Bad Hofgastein]] wechselte. [[2010]] erfolgte die Installierung zum Pfarrer von [[Pfarre Altenmarkt im Pongau|Altenmarkt]] und [[Pfarre Flachau|Flachau]]. Ein Herzensanliegen ist ihm der Religionsunterricht. Als er aber [[2014]] die [[Pfarre Filzmoos]] dazubekam, musste er diese Tätigkeit nach neun Schuljahren beenden. |
Hirnsperger ist Mitglied des Schützenkorps Ebenau und lobt auch in seiner Pongauer Heimat die Werte der Gemeinschaften. Er hat viele Spitzensportler in seinem Pfarrverband. Der Onkel von Skiweltmeister [[Michael Walchhofer]], Regens [[Martin Walchhofer (Priester)|Martin Walchhofer]], war während seiner Priesterausbildung sein Chef. In Altenmarkt ist er ein Nachfolger des verstorbenen [[Erzbischof|Alterzbischofs]] [[Georg Eder]], den er sehr schätzte. | Hirnsperger ist Mitglied des Schützenkorps Ebenau und lobt auch in seiner Pongauer Heimat die Werte der Gemeinschaften. Er hat viele Spitzensportler in seinem Pfarrverband. Der Onkel von Skiweltmeister [[Michael Walchhofer]], Regens [[Martin Walchhofer (Priester)|Martin Walchhofer]], war während seiner Priesterausbildung sein Chef. In Altenmarkt ist er ein Nachfolger des verstorbenen [[Erzbischof|Alterzbischofs]] [[Georg Eder]], den er sehr schätzte. | ||
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Wegen dieser sportlichen und Vereinsinteressen ist er froh, den [[Ennspongau]] als seine berufliche Heimat genießen zu können und nicht die Großstadt. | Wegen dieser sportlichen und Vereinsinteressen ist er froh, den [[Ennspongau]] als seine berufliche Heimat genießen zu können und nicht die Großstadt. | ||
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Version vom 12. Dezember 2015, 13:51 Uhr
Josef Hirnsperger (*1974 in Ebenau) ist römisch-katholischer Pfarrer (bzw. Pfarrprovisor) von Altenmarkt, Flachau und Filzmoos sowie Leiter des Pfarrverbandes Altenmarkt, Flachau und Filzmoos.
Leben
Josef Hirnsperger wurde als Bergbauernsohn in Ebenau geboren. Nachdem er den Beruf des Nachrichtentechnikers erlernt hatte, hörte er den Ruf zum Priester. Georg Mayr-Melnhof sagte in einem Vortrag den Satz: "Stell dir vor, du redest mit Gott, und er antwortet". Hirnsperger berichtet, dass er zuvor nie daran gedacht hatte, dass Gott ihn persönlich kennt und auf seine Fragen antworten könnte. So war er neugierig geworden, und Gott gab ihm Antworten auf seine Fragen. So reifte in ihm plötzlich der Entschluss, Priester werden zu wollen.
Er war Diakon in Kundl. Nach der Priesterweihe 2005 wirkte er drei Jahre als Kooperator in Ebbs und Walchsee (Dekanat Kufstein), ehe er für zwei Jahre als Kooperator in den Pongau, nach Dorfgastein und Bad Hofgastein wechselte. 2010 erfolgte die Installierung zum Pfarrer von Altenmarkt und Flachau. Ein Herzensanliegen ist ihm der Religionsunterricht. Als er aber 2014 die Pfarre Filzmoos dazubekam, musste er diese Tätigkeit nach neun Schuljahren beenden.
Hirnsperger ist Mitglied des Schützenkorps Ebenau und lobt auch in seiner Pongauer Heimat die Werte der Gemeinschaften. Er hat viele Spitzensportler in seinem Pfarrverband. Der Onkel von Skiweltmeister Michael Walchhofer, Regens Martin Walchhofer, war während seiner Priesterausbildung sein Chef. In Altenmarkt ist er ein Nachfolger des verstorbenen Alterzbischofs Georg Eder, den er sehr schätzte.
Hobbys
Josef Hirnsperger bezeichnet sich als Vereinsmenschen und begeisterten Sportler. Er spielt Tischtennis in der dritten Mannschaft des TTC Altenmarkt. Hirnsperger geht gerne in die Berge. Er war schon auf der Bischofsmütze, auf dem Großglockner und feierte auf dem Großvenediger mit Freunden eine Bergmesse. Weiters lief er den Marathon in Wien und ein paar Halbmarathons.
Wegen dieser sportlichen und Vereinsinteressen ist er froh, den Ennspongau als seine berufliche Heimat genießen zu können und nicht die Großstadt.
Quelle
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 26. November 2015
| Vorgänger |
Pfarrer von Altenmarkt seit 2010 |
Nachfolger
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| Vorgänger Johann Kurz |
Pfarrer von Flachau seit 2010 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrprovisor von Filzmoos seit 2014 |
Nachfolger
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