Rudolf Gruber (NS-Opfer): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Seine Tante Franziska Gruber starb [[1946]] in Salzburg. Zu seinem Gedächtnis wurde am [[22. März]] [[2012]] in der [[Brodgasse]] Nr. 1 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | + | Seine Tante Franziska Gruber starb [[1946]] in Salzburg. Zu seinem Gedächtnis wurde am [[22. März]] [[2012]] in der [[Brodgasse]] Nr. 1 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. Auch in [[Hallein]] erinnert ein Stolperstein an ihn. |
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Version vom 28. Juli 2014, 09:09 Uhr
Rudolf Gruber (* 9. April 1913 in Salzburg, † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)), war ein Opfer des NS-Euthanasieprogramms.
Leben
Rudolf Gruber, ein gehörloser Spenglergehilfe, war früh verwaist und lebte bei seiner Tante in der Altstadt von Salzburg. Am 16. Jänner 1940 kam Gruber in die Landesheilanstalt Lehen, von wo er am 21. Mai 1941 in die Vernichtungsanstalt Schloss Hartheim deportiert wurde und dort sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Seine Tante Franziska Gruber starb 1946 in Salzburg. Zu seinem Gedächtnis wurde am 22. März 2012 in der Brodgasse Nr. 1 ein Stolperstein verlegt. Auch in Hallein erinnert ein Stolperstein an ihn.