Dieter Heidecker: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieter Heideckers militärische Karriere begann [[1972]]. Nach der Offiziersausbildung rückte er zum Jägerbataillon 21 in Kufstein ein. Von [[1985]] bis [[1988]] absolvierte Heidecker die Generalstabsausbildung und war anschließend an der Militärakademie in Wiener Neustadt als Taktiklehrer und als Stabschef tätig.  
 
Dieter Heideckers militärische Karriere begann [[1972]]. Nach der Offiziersausbildung rückte er zum Jägerbataillon 21 in Kufstein ein. Von [[1985]] bis [[1988]] absolvierte Heidecker die Generalstabsausbildung und war anschließend an der Militärakademie in Wiener Neustadt als Taktiklehrer und als Stabschef tätig.  
  
Anfang der [[1990er]] Jahre besuchte er die "Ecole Superieur de Guerre Interarmees" und den "Cours Superieur Interarmees" in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Österreich diente er von [[1993]] bis [[1995]] Stabschef der 4. Panzergrenadierbrigade in Linz-Ebelsberg.
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Anfang der [[1990er]] Jahre besuchte er die "Ecole Supérieure de Guerre Interarmées" und den "Cours Supérieur Interarmées" in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Österreich diente er von [[1993]] bis [[1995]] als Stabschef der 4. Panzergrenadierbrigade in [[Linz]]-Ebelsberg.
  
Dann rief wieder das Ausland. Zuerst war Heidecker Militärattache bei der WEU und von [[1997]] bis [[2002]] Verteidigunsattache für Frankreich, Tunesien, Marokko, Luxemburg mit Sitz in Paris. 2002 kehrte er als Stellvertreter von [[Edmund Entacher|General Edmund Entacher]] in das [[Kommando Landstreitkräfte]] zurück.
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Dann rief wieder das Ausland. Zuerst war Heidecker Militärattaché bei der WEU und von [[1997]] bis [[2002]] Verteidigungsattaché für [[Frankreich]], Tunesien, Marokko und Luxemburg mit Sitz in Paris. 2002 kehrte er als Stellvertreter von [[Edmund Entacher|General Edmund Entacher]] in das [[Kommando Landstreitkräfte]] zurück.
  
Mit [[1. September]] [[2006]] wurde Dieter Heidecker von Minister Günther Platter zum Generalmajor befördert und mit der Neuaufstellung des [[Streitkräfteführungskommando]]s zum stellvertretenden Kommandanten der Streitkräfte mit Sitz in der [[Schwarzenbergkaserne]] in [[Wals-Siezenheim]] ernannt. [[2011]] wurde er von Minister Norbert Darabos für weitere fünf Jahre in diesem Amt bestätigt.
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Mit [[1. September]] [[2006]] wurde Dieter Heidecker von Bundesminister Günther Platter zum Generalmajor befördert und mit der Neuaufstellung des [[Streitkräfteführungskommando]]s zum stellvertretenden Kommandanten der Streitkräfte mit Sitz in der [[Schwarzenbergkaserne]] in [[Wals-Siezenheim]] ernannt. [[2011]] wurde er von Bundesminister Norbert Darabos für weitere fünf Jahre in diesem Amt bestätigt.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 1. Juni 2013, 13:59 Uhr

Generalmajor Mag. Dieter Heidecker (* 26. Februar 1954 in Kufstein, Tirol) ist stellvertretender Kommandant im Streitkräfteführungskommando des Österreichischen Bundesheeres.

Leben

Dieter Heideckers militärische Karriere begann 1972. Nach der Offiziersausbildung rückte er zum Jägerbataillon 21 in Kufstein ein. Von 1985 bis 1988 absolvierte Heidecker die Generalstabsausbildung und war anschließend an der Militärakademie in Wiener Neustadt als Taktiklehrer und als Stabschef tätig.

Anfang der 1990er Jahre besuchte er die "Ecole Supérieure de Guerre Interarmées" und den "Cours Supérieur Interarmées" in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Österreich diente er von 1993 bis 1995 als Stabschef der 4. Panzergrenadierbrigade in Linz-Ebelsberg.

Dann rief wieder das Ausland. Zuerst war Heidecker Militärattaché bei der WEU und von 1997 bis 2002 Verteidigungsattaché für Frankreich, Tunesien, Marokko und Luxemburg mit Sitz in Paris. 2002 kehrte er als Stellvertreter von General Edmund Entacher in das Kommando Landstreitkräfte zurück.

Mit 1. September 2006 wurde Dieter Heidecker von Bundesminister Günther Platter zum Generalmajor befördert und mit der Neuaufstellung des Streitkräfteführungskommandos zum stellvertretenden Kommandanten der Streitkräfte mit Sitz in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim ernannt. 2011 wurde er von Bundesminister Norbert Darabos für weitere fünf Jahre in diesem Amt bestätigt.

Quellen